
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstKayapó Im dichten Grün des Unterholzes und im Kanu auf den Wassern des Rio Negro durchstreifte Robin Minard das brasilianische Amazonien. Auch bei Protestkundgebungen der Ureinwohner im Betondschungel der Hauptstadt Brasília war er stets mit einem Arsenal an Mikrofonen ausgestattet. Die daraus entstandene Radiokomposition verbindet komplexe Klanglandschaften aus der Natur mit traditionellen Gesängen und Geschichten der Ureinwohner. Gleichzeitig dokumentiert sie gegenwärtige Erfahrungen wie Umweltzerstörung und offene Gewalt gegenüber der indigenen Bevölkerung von Seiten regierungsnaher Unternehmen. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pastor Diederich Lüken 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Kuscheleltern: Streitet mehr mit euren Kindern! 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Insekten 07:50 Interview Rütteln am Gehirn: Wie leicht sind wir (zer)störbar - und was darf Forschung? 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Die zweite Welt" von Christine Lehmann 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die Nordsee" von Tom Blass |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächDaniel Zimmermann, Bürgermeister von Monheim, im Gespräch mit Ulrike Timm Als Daniel Zimmermann 2009 zum Bürgermeister von Monheim am Rhein gewählt wurde, war er mit 27 Jahren der jüngste Bürgermeister Nordrhein-Westfalens. In kurzer Zeit sanierte er die klammen städtischen Finanzen, heute boomt Monheim. Mit den sprudelnden Steuereinnahmen bringt er viel Kultur in die Stadt. Und schenkt zwei muslimischen Gemeinden städtische Grundstücke zum Bau von Moscheen. Was nicht überall Beifall findet. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles Mitten im Leben, abseits des Podiums |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Ijoma Mangold, Die ZEIT, Literaturkritiker |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Ich mache da nicht mit - ein Leben als Aussteiger Pippi Langstrumpf hat es uns vorgemacht, aber sie hatte auch eine Kiste voller Gold unter dem Bett. Geht das, ein Leben jenseits der gängigen Normen? |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten 16:30 Musiktipps |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselIran-Atomabkommen vor dem Aus. Droht ein Krieg im Persischen Golf? Ein Jahr, nachdem die USA den Atom-Deal platzen ließen, kündigt der Iran an, ebenfalls aus dem Abkommen auszusteigen. Die USA haben Flugzeugträger in die Region verlegt. Ob nun schlimmstenfalls ein Krieg droht, hängt auch vom Verhalten Europas ab. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Moderation: Miron Tenenberg |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturStreit um "Stella" Nach Veröffentlichung des Romans ‚Stella‘ , in dem Takis Würger die Geschichte der realen Stella Goldschlag, einer Jüdin, die andere Juden an die Nazis verraten hat, in eine fiktive Liebesgeschichte bettet, erhitzten sich die Gemüter. Die Kritik ist sich weitgehend einig: Der Roman sei ästhetisch misslungen. Von „Holocaust-Kitsch“ bis hin zu „ein richtiges Vergehen“ reichen die Vorwürfe. Mittlerweile beschäftigt der Roman auch die Gerichte. Die Debatte wirft die Frage auf: Gibt es ästhetische und ethische Richtlinien bei der künstlerischen Auseinandersetzung mit dem Holocaust? Worin unterscheidet sich Würgers ‚Stella‘ von Bernhard Schlinks ‚Der Vorleser‘ oder von Martin Amis’ Roman ‚Interessengebiete‘ ? Trägt ein Autor eine besondere Verantwortung, wenn er in einer Zeit über den Holocaust schreibt, in der Überlebende bald nicht mehr als Zeitzeugen befragt werden können? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertVictoria Hall, Genf |
22:00 Uhr | EinstandVon der Chordirigentin zur Opernsängerin Natalya Boeva wurde in St. Petersburg in Russland geboren. Lange war sie überzeugt, dass Chordirigieren ihr Traumberuf ist. Erst während des Dirigierstudiums am Rimskij-Korsakow-Konservatorium entdeckte Natalya Boeva, dass ihr auch das Singen großen Spaß macht. Sie ging nach München und studierte ab 2016 an der Theaterakademie August Everding Musiktheater und Operngesang. Dann fügte sich alles ziemlich schnell: Im September 2018 gewann sie den 1. Preis in der Kategorie Gesang beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Noch in der gleichen Spielzeit wurde die 29-Jährige Ensemblemitglied des Theaters Augsburg. Ihre erste große Rolle wird die Charlotte in "Werther“ von Jules Massenet. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |