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Montag, 04.05.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Ist es ein Zufall, dass das Alban Berg Quartett genau 200 Jahre nach Beethoven ‚geboren‘ wurde? Beethoven spielte im Schaffen des legendären Ensembles eine gewichtige Rolle. Aber die Idee war zu Beginn eine andere: nämlich, sich der Musik des 20. Jahrhunderts zu widmen. Nachdem 2005 der Bratschist Thomas Kakuska gestorben war, löste sich das ABQ auf und hinterließ eine enorme Menge zum Teil preisgekrönter Aufnahmen, die jetzt in einer CD-Box zusammengetragen wurden. In der Tonart lässt Gründer und Primarius Günter Pichler die Zeit im weltberühmten Quartett Revue passieren und verrät, was die Chemie zwischen den Mitgliedern ausmachte. Darüber hinaus präsentieren wir wieder ein beeindruckendes, rares Konzertdokument aus unserem Musikarchiv: Krystian Zimerman spielte 1982 mit den Berliner Philharmonikern unter Seiji Ozawa Frédéric Chopins zweites Klavierkonzert.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Stephan Karkowsky

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Pfarrerin Kathrin Oxen, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    "Der Krieg in mir"
    Vom Trauma der Enkelgeneration (75 Jahre Kriegsende)
    Gespräch mit Sebastian Heinzel, Filmemacher

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Gesa Ufer

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:05 Uhr
    Lesart

    Ein lang versteckter Schatz
    Der Roman der Verlegerin Helen Wolff
    Gespräch mit Dr. Marion Detjen, Bard College Berlin

    Buchhändler machen Erfahrung als Seelentröster
    Von Gerd Brendel

    Straßenkritik:
    "Das geheime Leben der Bäume" von Peter Wohlleben
    Von Claas Christophersen

    Buchkritik:
    "Approximanten" von Saskia Warzecha
    Rezensiert von Andre Hatting

    "Arbeit statt Almosen"
    Eine Initiative für österreichische Schriftsteller
    Gespräch mit Marlen Schachinger

    Hörbuch:
    "Marcel Reich-Ranicki, Ich schreibe unentwegt ein Leben lang"
    Von Georg Gruber

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Anke Schaefer

    13:00 Uhr
    Nachrichten
    14:00 Uhr
    Nachrichten
    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Axel Rahmlow

    17:00 Uhr
    Nachrichten
    17:05 Uhr
    Tonart

    Vorsichtige Öffnung
    Wie Museen Hygiene und Abstand organisieren
    Gespräch mit Prof. Dr. Eckhart Köhne, Präsident Deutscher Museumsbund

    Soundscout:
    You Silence I Bird aus Braunschweig
    Von Martin Risel

    Berlins harter Sound dominiert wieder den deutschen HipHop
    Gespräch mit Johann Voigt

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:30 Uhr
    Weltzeit

    Moderation: Isabella Kolar

    Kreisende Milane unter blauem Himmel
    Indiens Klima atmet unter Corona auf
    Von Silke Diettrich

    Impuls für die Umwelt
    Australien nach den Buschbränden
    Von Michael Frantzen

    Australien gilt als einer der schlimmsten Klimasünder weltweit. Die CO2-Emissionen stiegen auch 2019. Pro Kopf liegen sie bei 17 Tonnen. Premierminister Scott Morrison hat bis zu den Buschbränden den Klimawandel geleugnet. Stand heute zweifelt er ihn zwar nicht mehr an, doch weigert sich der Konservative weiter, Australien bis 2050 CO2-frei zu machen, wie es das Pariser Klima-Abkommen vorsieht. In Australien hat sich wegen der Feuerkatastrophe die öffentliche Meinung geändert. Aufgrund der Inaktivität der Bundesregierung beim Klimaschutz versuchen lokale Umweltgruppen und auch einzelne Bundesstaaten die Lücke zu schließen.

    19:00 Uhr
    Nachrichten
    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Politiker als Beruf
    Was auf ihnen lastet - und was ihnen alles angelastet wird
    Von Thilo Schmidt

    Sie stehen unter enormen Druck der Öffentlichkeit. Nicht nur unter dem der Medien, sondern auch der scheinbaren öffentlichen Meinung, die, durch soziale Medien beschleunigt, eine ungeheure Wucht erfährt. Einer Wucht, die häufig zu Schmähungen, immer öfter zu persönlich adressierten Drohungen und gelegentlich zu Angriffen bis hin zu Mordversuch und Mord führt. Auch ohne all das sind Spitzenpolitiker schon eine Hochrisikogruppe. Ein Amt auf Zeit, beäugt von Medien und Volkszorn, die Gefahr des Scheiterns begleitet Politiker dauerhaft. Dass es allerdings in der Politik letztlich auf die Verantwortungsehtiker ankommt und nicht auf Extremisten und Populisten, zeigt sich in der Krise. Zur Corona-Pandemie haben die wenig Konstruktives beizutragen.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Rudolstadt-Festival
    Stadtkirche
    Aufzeichnung vom 05.07.2019

    Toko Telo
    Songs aus Madagaskar

    Moderation: Holger Beythien

    Musik aus Madagaskar konnte sich in den letzten beiden Jahrzehnten durch Gruppen und Künstler wie Tarika, Dama Mahaleo oder Erick Manana auch international etablieren. Eine der wichtigsten Botschafterinnen madegassischer Musik war in den 90er Jahren die Familienband Njava. 1997 kamen die fünf Geschwister auch nach Rudolstadt. Mit dabei: Sängerin Monika Njava. Zusammen mit dem Gitarristen und Valiha-Spieler D’Gary und dem Akkordeonisten Régis Gizavo gründete Monika Njava 2017 das Trio Toko Telo. Für Gizavo, der im selben Jahr im Alter von 56 Jahren starb, kam der jüngere Gitarrist Joël Rabesolo dazu.
    Mit ihren virtuos vorgetragenen, von traditionellen Musikstilen lebenden Songs verzauberten Toko Telo im stimmungsvollen Ambiente der Rudolstädter Stadtkirche St. Andreas das Festivalpublikum.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    „Der Baumarkt ist mein Lieblingsort“
    Die Schlagzeugerin Leonie Klein erhält den Mamlokpreis für zeitgenössische Musik Berlin 2020


    Der Mamlok-Preis zeichnet junge Solistinnen und Solisten und/oder Ensembles aus, die sich in besonderer Weise für die zeitgenössische Musik sowie für die Werke von Ursula Mamlok interessieren. 2020 geht der Preis an das Ensemble Bayona und an die Schlagzeugerin Leonie Klein.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Lüge eines Lebens (1/2)
    Nach dem Roman von Christian von Ditfurth
    Bearbeitung und Regie: Andrea Getto
    Mit: Michael Evers, Kathrin Wehlisch, Michaela Steiger, Sabin Tambrea, Wolfgang Condrus, Jonathan Becker, Alexander Khuon, Friedhelm Ptok, Tonio Arango, Max von Pufendorf, Reiner Schöne, Eva Kryll, Stefan Feddersen-Clausen, Michael Schumacher, Wilfried Hochholdinger, Philipp Weggler, Ulf Schmitt, Christian Gaul, Horst Mendroch, Serkan Sahan, Jana Klinge, Matti Krause, Fritz Hammer, Janusz Kocaj, Robert Prinzler, Michael Wächter, Matthias Ransberger, Katja Sieder, Özgür Özata
    Komposition: Michael Rodach
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Hermann Leppich
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2010
    Länge: 54'17
    (Teil 2 am 11.05.2020)

    Stachelmann entgeht nur knapp einem Mordversuch. Im Internet hetzt man gegen seine Forschungen zum KZ Buchenwald. Da fällt ihm die Studentin Brigitte Stern auf, die ihn mit merkwürdigen Fragen irritiert.

    Stachelmanns Karriere als Historiker steht nach seiner glänzenden Habilitation nichts mehr im Weg. Doch dann fallen Schüsse vor der Universität, die ihn nur knapp verfehlen. „Stachelmann muss weg“ fordert ein Unbekannter in einem Onlineforum und startet eine Kampagne gegen seine Forschungen über das KZ Buchenwald. Sein Verlag stoppt bereits die Veröffentlichung seiner Habilitationsschrift und Stachelmann gerät in Panik. Bei dem Versuch seinen Widersachern auf den Grund zu gehen, stößt er auf die antifaschistische Studentin Brigitte Stern. Ihre kritischen Fragen zu seinem Geschichtsbild irritieren den Historiker. Und nicht nur das: Sie scheint zu wissen, dass er ganz andere Spuren verfolgen müsste.

    Im Frühjahr 2020 sendet Deutschlandfunk Kultur zu Beginn jedes Monats einen Zweiteiler der Stachelmann-Reihe:
    Februar 2020: Mann ohne Makel
    März 2020: Mit Blindheit geschlagen
    April 2020: Schatten des Wahns
    Mai 2020: Lüge eines Lebens

    Christian von Ditfurth, 1953 in Würzburg geboren, Historiker, Journalist und Autor. Als Journalist schrieb er u.a. für den Spiegel und Sachbücher, zum Beispiel „Blockflöten“ (1991) oder „Wachstumswahn“ (1995). Er verfasste auch Kriminalromane und sogenannte alternativhistorische Romane wie zum Beispiel „Die Mauer steht am Rhein“ (1999). Der erste Krimi mit dem Ermittler Stachelmann, der wie sein Autor Historiker ist, erschien 2002. Deutschlandfunk Kultur produzierte vier Kriminalhörspiele aus der Stachelmann-Reihe: „Mann ohne Makel“ (2006), „Mit Blindheit geschlagen“ (2006), „Schatten des Wahns“ (2008) und „Lüge eines Lebens“ (2010).

    Andrea Getto, geboren 1959, studierte Theaterwissenschaften und Romanistik in Berlin und arbeitet seit 1998 als Hörspielregisseurin und Autorin für verschiedene Rundfunkanstalten der ARD. Zuletzt führte sie für Deutschlandfunk Kultur Regie bei den Hörspiel-Krimis „Hinkel“ von Susanne Ayoub sowie „Van Goghs Schweigen“ und „Das Ende von Laura und Paul“ von Christoph Prochnow.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Museumsdirektor Yilmaz Dziewior kurtatiert 2021 deutschen Pavillon in Venedig
    Von Rudolf Schmitz

    "Ende des Leistungsprinzips"?
    Debatte um die Staatliche Ballettschule Berlin
    Gespräch mit Elsiabeth Nehring

    Theatertreffen virtuell
    Chancen und Probleme von Theater im Netz
    Gespräch mit Barbara Nehrendt

    Ausstellungen neu denken: Interaktiver
    Start am Hygienemuseum Dresden
    Gespräch mit Klaus Vogel

    Radiokunst im Aufnahmezustand (6): #1 World Wide Chat
    Von Johanna Bentz

    Kulturpresseschau
    Von Paul Stänner