
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikEine Musik wie vor 50000 Jahren Der französische Maler und Grafiker Jean Dubuffet gehörte zu den vielseitigsten und radikalsten Künstlern des 20. Jahrhunderts. Seine künstlerische Arbeit begann in den 20er-Jahren im Umfeld der Surrealisten. Um sich von den akademischen Formen des Kunstbetriebs abzusetzen, formulierte er 1945 das Konzept der 'L’art brut', womit er das traditionelle Bewertungssystem, für das, was Kunst sei, vollkommen infrage stellte. Risikobereitschaft, Offenheit und hohe geistige Kapazität kamen bei ihm in einer großen Wandlungsfähigkeit zum Ausdruck: Das Erreichte wurde immer wieder aufgegeben, um Neues hervorzubringen. Dazu gehörte auch, mit einem erweiterten Materialbegriff zu arbeiten. So ist es nicht verwunderlich, dass Dubuffets Schaffen auch musikalische Experimente mit einschloss. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 100 Jahren: Der Gründer der ökumenischen Taizé-Gemeinde, Frère Roger Schutz, geboren 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pastorin Anja Neu-Illg 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Israel-Deutschland, Bitte keine Phrasen mehr! 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Über das israelische Frühstück 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "Festgenommen um Mitternacht" im Nationaltheater in Tel Aviv 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Zivilisierte Verachtung" von Carlo Strenger |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie haben sich Israelis und Deutsche in den vergangenen 50 Jahren verändert? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Geboren aus dem Rundfunkchor Berlin - das Ensemble "Vokalzeit" |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | Länderreport |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag u.a. Kinotipp "Ostwind 2" |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitWem gehört Kafka - Der Streit um seinen Nachlass Holocaust-Flüchtlinge und ihre Nachfahren - Israelis mit deutschen Wurzeln |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Es war (k)einmal ein König "Der Konsument ist heute der Spielmacher, er hat so viel Macht wie noch nie!" So schwärmt Marketingexperte Hennig-Thurau von der Universität Münster von der neuen Macht der Konsumenten. Manches spricht für die These, dass der Kunde endlich der König geworden ist, als der er schon lange gilt. Schließlich können sich Verbraucher heute viel genauer über Preise und Qualität informieren als je zuvor und schlechte Produkte über die immer wichtiger werdenden Bewertungsportale im Internet schnell abstrafen. Das Feature untersucht die These von der neuen Konsumentenmacht, besucht eine begeisterte Videobloggerin im Kosmetikbusiness, eine engagierte Mutter im Kampf mit einem Weltkonzern und natürlich Kritiker der These. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Konzert50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen Zum Abschluss des Thementages „50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen“ senden wir ein Live-Studio-Konzert aus der ehemaligen Sendestelle Britz in Berlin-Neukölln, die seit einigen Monaten für Musikaufnahmen genutzt wird. Das Konzertprogramm bietet Werke jüdischer Komponisten, die in Deutschland geboren wurden und in das Mandatsgebiet Palästina ausgewandert bzw. geflohen sind und die das Musikleben des jungen israelischen Staates wesentlich geprägt haben. In der stilistischen Vielfalt ihres Schaffens zeigen sich sowohl die Prägungen ihrer Herkunft als auch die Herausforderungen, die sie in ihrer neuen Heimat bewältigen mussten. Veranstalter dieses besonderen Konzertes mit selten zu hörenden Musikwerken ist Deutschlandradio Kultur in Kooperation mit der roc berlin und dem Israel Music Institute Tel Aviv. Namhafte Solisten und Mitglieder der beiden Orchester der ROC Berlin spielen Solostücke, Ensemblewerke und Klavierlieder des Leipzigers Shabtai Petruschka, der Berliner Ram Da-Oz und Erich Walter Sternberg, der beiden Ostpreußen Abel Ehrlich und Hanoch Jacobi und des Gelsenkircheners Ben Zion Orgad. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |