
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Klangkunstdocumenta 14: Every Time A Ear di Soun "Our Musuem" lässt zwei voneinander unabhängige Text/Ton-Ströme gegeneinander laufen, die entweder zeitgleich auf verschiedenen Radiofrequenzen gesendet und auf vielen Geräten gehört werden können oder einander auf derselben Frequenz mal verstärken, mal stören, dabei aber kaum ineinandergreifen. Die Textfragmente hinterfragen gängige Vorstellungen vom Wesen der Klänge, vom Musikmachen als solchem und vom Akt der Darbietung. Einzelne Klangelemente heben einander durch Frequenzabgleich und nahezu vollständigen Gleichklang auf. Gleichklang in der Musik bedeutet die Dopplung ähnlichen Materials. "Our Musuem" unterzieht den Gleichklang einer Auseinander-Setzung im eigentlichen Sinn des Wortes, macht aus ihm einen Dis-Kurs oder geteilten Strom. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: In Griechenland putscht sich das Militär an die Macht 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Thomas Broch 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Gespaltenes Frankreich - das 'Ancien Regime' in den Köpfen 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Plakate 07:50 Interview Präsidentschaftswahl in Frankreich - vor dem ersten Wahlgang 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Eine kurze Geschichte von sieben Morden" von Marlon James 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Zorn und Vergebung" von Martha Nussbaum |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächThementag Frankreich "Ich bin zunächst Europäer, dann Elsässer, dann Franzose“, sagt der Journalist und Autor Martin Graff. Geboren wurde er 1944 in Munster, seine Muttersprache ist Elsässisch, seine Profession: Grenzen überwinden. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Trauergeiger: Matthias Well auf der Suche nach einer vergessenen Zunft |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Klimagas Methan - flüchtige Daten |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:07 Uhr | LänderreportModeration: Nana Brink Seit Jahren steigen die Mieten vor allem in den Großstädten dramatisch an. Das hat zu einer massiven Verdrängung geführt: Zahlungskräftige Mieter ziehen in die Citylagen, während die, die sich die teuren Wohnungen downtown nicht mehr leisten können, ausweichen müssen - an den Stadtrand oder ins Umland. In Hamburg ist der Immobilienmarkt schon seit Langem überhitzt, Berlin hat diese Entwicklung mit Riesenschritten nachvollzogen. Verkehrstechnisch optimal erschlossene Orte in Stadtnähe profitieren davon - zugleich veröden Ortschaften, die weniger gut an die Metropolen angebunden sind. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Elena Gorgis |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Vom Urknall bis zum Smartphone-Ton Das Wort Urknall lässt vermuten, dass es Geräusche wohl schon immer gab. Und wer dann noch die ganze Weltgeschichte akustisch an sich vorbeiziehen lässt, merkt schnell, dass es unendlich viele Geräusche gibt: Jedes Wesen und fast alle Dinge machen ein ganz eigenes Geräusch. Doch was passiert, wenn diese Geräusche fehlen, wie z.B. bei einem noch nicht fertig produzierten Trickfilm oder bei digitalen Geräten? Dann müssen die fehlenden Geräusche künstlich erzeugt werden. Und spätestens beim Geräuschemachen wird klar, dass sie mehr sind als 'Kling, Bing und Ring'. Geräusche sind eindeutige Signale, persönliche Markenzeichen und im besten Fall Musik. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Elena Gorgis |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselThementag Frankreich Am Sonntag steht die erste Runde der Präsidentschaftswahl in Frankreich an. Welche beiden Kandidaten wählen die rund 45 Millionen wahlberechtigten Franzosen in die Stichwahl am 7. Mai? Laut letzten Umfragen liegen vier Politiker zwischen 18 und 23 Prozentpunkten: Der junge sozialliberale Emmanuel Macron, der früher bei den Sozialisten war und nun die eigene Bewegung "En Marche!" anführt. Der Kandidat der Republikaner - François Fillon - gegen den wegen Veruntreuung öffentlicher Gelder ermittelt wird. Auch gegen Marine Le Pen vom rechtsextremen Front National wird u. a. wegen der Verbreitung von Gewaltbildern ermittelt und zuletzt stark aufgeholt hat der Vorsitzende der "Parti de Gauche" Jean-Luc Mélenchon, der vor allem viele Anhänger auf Internetplattformen wie YouTube vorweisen kann und ein milliardenschweres Investitionsprogramm fordert. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Moderation: Mirjam Reusch-Helfrich |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturVon Wasserhosen, Windsbräuten und Wirbelstürmen Ab einer Geschwindigkeit von 75 Kilometern in der Stunde wird Wind zum Sturm. Dann kann er auf der Erde verheerende Schäden anrichten. Ernten werden vernichtet, Häuser zerstört, Menschen und Tiere getötet. Trotz aller Fortschritte in Wissenschaft und Technik sind Stürme nicht zu verhindern. Menschen sind der Urgewalt schutzlos ausgeliefert. In der Literatur spielen Stürme in der Regel eine unheimliche Rolle - und eine schicksalhafte. Sie sind nicht nur Zerstörer des Alten, sondern ebenso oft auch Schöpfer des Neuen. Mörderische Stürme können Geburtshelfer sein. Sie korrigieren Unrecht, bestrafen Untaten, lösen Rätsel. In vielen Werken der Weltliteratur ziehen Stürme auf, um einer dramatischen Situation den letzten Pfiff zu geben. |
20:00 Uhr | KonzertLive aus dem Grande Auditório der Gulbenkian Foundation, Lissabon |
22:00 Uhr | EinstandNo piano, no problem |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |