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Sonntag, 23.02.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • Auf der Suche nach Identität: Ausheimisch in Berlin
    Von Gerd Brendel und Özgür Erkor-Moroder
    (Wdh. v. 18.08.2019)

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Kulturraum Europa - Kitt, der uns zusammenhält?

    Es diskutieren:
    - Marion Döring, Geschäftsführerin der Europäischen Filmakademie
    - Dionysia-Niovi Klavdianou, Sopranistin und Psychologin
    - Olaf Zimmermann, Geschäftsführer vom Deutschen Kulturrat
    - Gerry Woop, Staatssekretär für Europa, Senatsverwaltung für Kultur und Europa in Berlin
    Moderation: Annette Riedel

    Aufzeichnung einer öffentlichen Veranstaltung vom 18.02.2020, Italienische Botschaft Berlin
    Kooperation mit der Europäischen Akademie Berlin
    (Wdh. v. 21.02.2020)

    Kultur wirkt identitätsstiftend. Sie war schon immer länderübergreifend in Europa. Geografisch. Thematisch. Im regen Austausch der Kulturschaffenden. Welche Rolle kann und soll Brüssel spielen? Haben wir die EU-Kulturpolitik, die wir brauchen?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jörg Adamczak

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Christoph Reimann

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Bunt, bewegt und fromm
    Impressionen aus Brasilien
    Von Annette Bassler, Mainz
    Evangelische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzählung
    Die Faschingsinsel
    Von Mario Göpfert
    Gelesen von Axel Wandtke
    Ab 6 Jahre
    Produktion Deutschlandradio Kultur 2011
    Moderation: Ulrike Jährling

    Da seine Mutter den Hauptgewinn in einer Lotterie gewonnen hat, fliegt Titus mit seinen Eltern auf die Faschingsinsel.

    Alles begann an einem verregneten Sonntagnachmittag im Januar. Titus’ Mutter hatte den Hauptgewinn in der Lotterie gezogen: eine Reise auf die Faschingsinsel. Wenig später sitzt Titus mit seinen Eltern in einem Flugzeug der Fun-air. Die Stewardessen tragen Micky-Maus-Kostüme. Auch die Passagiere bekommen Kostüme, die sie anziehen müssen. Als plötzlich auch noch Fallschirme verteilt werden, wird Titus die Sache ein bisschen unheimlich. Doch das ist erst der Anfang einer Reihe von Merkwürdigkeiten, in deren Strudel Titus auf der Faschingsinsel gerät. Und dass er ausgerechnet seine heimliche Schulfreundin Alissa dort trifft, hätte Titus sich nicht im Traum erhofft.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Omis Schatz
    Von Angela Gerrits
    Ab 8 Jahre
    Regie: Cordula Dickmeiß
    Komposition: Timan Ehrhorn
    Mit: Jeremias Matschke, Uta Hallant, Valentin Karow, Anna Grisebach, Max Urlacher, Christian Eisenhardt, Philipp Engelhardt, Kornelia Boje, Martin Engler, Fritz Hammer und Erika Skrotzki
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    (Ursendung)
    Moderation: Ulrike Jährling

    Als Omi ihr Haus räumen und ins Altersheim umziehen muss, findet ihr Enkel Philipp im Garten einen Schatz.

    Nur widerwillig hat Omi eingesehen, dass sie nicht mehr länger allein in dem großen Haus wohnen kann und besser in ein Altersheim umzieht. Einige Möbel kann sie mitnehmen, andere werden an die Nachbarn verschenkt. Omi kann Philipp überreden, die große Kamelia in ihrem Garten auszugraben und in ihr neues Zuhause zu bringen. Zwischen den Wurzeln entdecken Philipp und sein Freund Ben eine Metallkiste. Darin finden sie jedoch zu ihrer Enttäuschung keinen Schatz, sondern Briefe.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    Moderation: Katja Bigalke

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Miriam Rossius

  • Ausgetanzt
    Das Ende des Berlin Hypes
    Von Thomas Franke

    Endlose Parties, billige Mieten, Kreative aus aller Welt. Der Mythos vom hippen Berlin scheint unzerstörbar, dabei ist die Realität längst eine andere. Denn in der Hauptstadt ist Wohnraum knapp und teuer geworden, Schwierigkeiten mit der Bürokratie erschweren das Ankommen, und die Sprache ist für viele eine fast unüberwindbare Hürde. Die Jobs sind knapp, die Bezahlung ungebrochen niedrig. Berlin, das Paradies für junge Kreative, existiert so schon lange nicht mehr. Thomas Franke macht den Realitätscheck.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Simone Rosa Miller

    Philosophie trifft Neurobiologie
    Können wir Würde lernen?
    Gespräch mit Gerald Hüther, Neurobiologe und Arnd Pollmann, Philosoph

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Anne Françoise Weber

    „Der Papst ist belagert“
    Für den Journalisten Marco Politi ist klar: Franziskus würde gern einen klareren Reformkurs fahren, erfährt aber starken Widerstand.

    Das gescheiterte Versprechen
    Bei der diesjährigen Berlinale drehen sich zwei Filme um katholische Mädchenschulen - Orte, an denen sich die Verheißungen und Drohungen religiöser Erziehung herauskristallisieren.
    Von Kirsten Dietrich

    Die evangelische Kirche muss in ethischen Journalismus investieren
    Mit Spardruck begründet das Gemeinschaftswerk der Evangelischen Publizistik seine Pläne zur Schließung der Evangelischen Journalistenschule.
    Gespräch mit Ragnar Vogt, Freundeskreis der EJS erklärt

    Kamelle von der Kanzel
    Karneval und Fasching werden traditionell eher in katholischen Regionen gefeiert.
    Von Michael Hollenbach

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Übungen für Überflieger
    Die Klavieretüden von György Ligeti
    Gast: Louise Duchesneau, Musikpublizistin
    Moderation: Eckhard Roelcke

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Wheeler

    In 5 Monaten beginnen die Olympischen Sommerspiele
    Ist Japan bereit?
    Von Kathrin Erdmann

    Wie werden japanische Frauen und Mädchen im Sport gefördert?
    Gespräch mit Anja Röbekamp

    Waldbaden
    Ein Trend, der aus Japan kommt
    Von Wolf-Sören Treusch

  • 17:55 Uhr

    Studio 9

    Bürgerschaftswahl in Hamburg
    Moderation: Thorsten Jabs

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Prince Charles, Melvin Minsky & Me
    Eine unglaubliche, aber wahre Geschichte
    Von Holly-Jane Rahlens
    Regie: Robert Matejka
    Mit: Holly-Jane Rahlens, Leanore Ickstadt, Greta Lewis, Rebecca Stuart, Marta Lochowa, Marty Sander, Ilene Winkler, Priscilla Be, Libby Shapiro, Bella my Pailthorp, Suzanne Ritter, Laszlo Pasztor
    Ton: Bernd Friebel
    Produktion: Deutschlandradio Berlin 1995
    Länge: 84'39

    1995 im Berliner Hörspielstudio: Elf amerikanische Frauen, allesamt „gelernte Berlinerinnen“ sprechen, angeführt von Holly-Jane Rahlens, über ihre Herkunft. „Was es heißt, in Amerika Jüdin und Frau zu sein“. Ein vitales Literatur-Entertainment!

    Holly-Jane Rahlens, Jahrgang 1950, lebt seit den 70er-Jahren in Berlin, sie ist eine „gelernte Berlinerin aus Brooklyn“. Körperliche Ertüchtigung fördert die Kreativität, hat sie gelernt, jetzt handelt sie danach: Auf einem geräuschvollen Skilanglauftrainer kommt sie im Hörspielstudio außer Atem und in Fahrt. Erzählt wird temperamentvoll und mit Humor vom Leben amerikanischer Jüdinnen, was sie verbindet, die Legende ihrer Herkunft. Rahlens holt sich Hilfe, zehn „gelernte Berlinerinnen amerikanischer Herkunft“, Schauspielerinnen, Entertainerinnen, stürmen das Studio. Gelesen wird Literatur von Frauen zum Thema, Stand 1995. Und was hat Prince Charles mit alledem zu tun?

    Holly-Jane Rahlens verbrachte ihre Kindheit und Jugend in ihrer Heimatstadt New York. Nach einem Literatur- und Theater-Studium an der City University of New York kam sie nach Berlin, wo sie zunächst als Radiomoderatorin und Funkautorin arbeitete. Später drehte sie TV-Features und -Dokumentationen für verschiedene Fernsehsender im In- und Ausland. Viele Jahre war sie Kolumnistin beim FilmFestJournal der Internationalen Filmfestspiele Berlin. Als Schauspielerin trat sie mit eigenen One-Woman-Shows auf und hat in diversen Fernseh- und Kinofilmen mitgewirkt, auch in der Fernseh-Adaption ihres Bühnenmonologes „One Fine Day, oder warum eine Prinzessin keine orthopädischen Schuhe trägt“ (GRIPS-Theater, 1990). Ihr erstes Jugendbuch, „Prinz William, Maximilian Minsky und ich“ (Rowohlt, 2002), ausgezeichnet mit dem Deutschen Jugendliteraturpreis 2003, kam 2007 in einer Drehbuchadaption der Autorin in die Kinos. Die Verfilmung wurde in vielen Ländern gezeigt und erhielt mehrere Auszeichnungen. Inzwischen hat Holly-Jane Rahlens zehn Romane geschrieben, die bisher in zwölf Sprachen übersetzt wurden.

    Hörspiele: „Sudeka - Der Tod einer jungen Poetin“ (RIAS Berlin 1979), „One Fine Day oder Warum passiert ein Unglück immer am falschen Tag“ (SFB/ORB 1988), „Berlin, Brooklyn und zurück. Vorläufiger Abschied einer Ex-New-Yorkerin“ (SFB 1991), „Kram und Krempel oder Wie eine ganz normal neurotische Frau ihr Leben in Ordnung bringt“ (SFB 1993), “Masel tow in Las Vegas. Szenen am Vorabend einer Hochzeit“ (SFB/RB 1994), „Prince Charles, Melvin Minsky & Me“ (Deutschlandradio Berlin 1995), „Neuköllner Lehrjahre oder Mein Leben vor dem deutschen Dativ“ (SFB/ORB 1996). Zuletzt: „Stella Menzel und der goldene Faden“ (RBB/NDR 2019).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Congresshalle Saarbrücken
    Aufzeichnung vom 09.02.2020

    Antonín Dvořák
    Ouvertüre "Karneval" op. 92

    Bohuslav Martinů
    Konzert für zwei Klaviere und Orchester H 292

    ca. 20.45 Konzertpause
    Studio 9 kompakt Wahlstudio

    Gustav Mahler
    Sinfonie Nr. 1 D-Dur "Titan"

    Katia Labèque, Klavier
    Marielle Labèque, Klavier
    Deutsche Radio Philharmonie Saarbrücken Kaiserslautern
    Leitung: Pietari Inkinen

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Nature Writing seit Henry David Thoreau
    Wildnis, Gelände, Natur
    Von Claudia Kramatschek
    (Wdh. v. 09.07.2017)

    Öko, Bio, Nature Writing - die Natur wuchert in der Literatur.

    Für die Einen war er ein Spinner, für die Anderen ein Visionär, seiner Zeit weit voraus. Tatsache ist: Henry David Thoreau gilt nicht nur als Vordenker der amerikanischen Umweltbewegung, sondern auch des sogenannten Nature Writing. Im angloamerikanischen Sprachraum ist die Tradition der literarischen Naturerkundung bis heute ungebrochen. Im Deutschen gibt es für diesen Begriff nicht einmal eine Entsprechung. Und doch ist auch die Natur bei uns plötzlich wieder in aller Munde - man denke nur an die Reihe ‚Naturkunden‘ des Verlages Matthes & Seitz Berlin. Das Nature Writing ist eine wild wuchernde Buchlandschaft. Das Feature begibt sich in ihr auf Spurensuche, u.a. mit Annie Dillard und Robert MacFarlane, mit Esther Kinsky und Raoul Schrott.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Eckhard Roelcke

    Bürgerschaftswahl in Hamburg
    Gespräch mit Simone Buchholz

    Venedig: Karneval abgesagt, Sorgen in Turin?
    Gespräch mit Maike Albath

    Berlinale
    Erster deutscher Wettbewerbsfilm "Undine" von Petzold und "All the Dead Ones"
    Gespräch mit Katja Nicodemus, DIE ZEIT

    Berlinale
    Was tut sich im deutschen Kino?
    Von Christian Berndt

    Macht und Wahrheit
    "Das Interview" (Regie: M. Kušei)
    Gespräch mit Reinhard Kager

    Kulturpresseschau
    Von Ulrike Timm