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00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Stunde 1 Labor |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | DiskursDas Blaue Sofa: Architektur Fünf internationale Architekten, die mit Berliner Museumsbauten das Stadtbild geprägte haben, sprechen über Ihre Arbeit, über moderne Stadtplanung und die damit verbundenen Chancen und Risiken. |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageNeuapostolische Kirche |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | Feiertag"Glaube deinem Vertrauen mehr als deiner Angst!" |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherFeature Was passiert mit dem Körper eines Menschen nach dem Tod? Da gibt es viele Möglichkeiten: Manche wollen unter die Erde, andere lieber ins Wasser. Die einen brauchen ein Dach überm Kopf, die anderen liegen lieber unter Bäumen oder lassen sich mit einer Rakete ins All schießen. Man kann sogar aus der Asche eines Menschen einen Diamanten machen. Manchmal haben auch Angehörige besondere Wünsche, aber es gibt auch Regeln und Gesetze. |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduKakadus Reisen 30 Jahre ist es nun her, dass die Berliner Mauer fiel, und es wird immer schwieriger, zu verstehen, was die Teilung für Millionen Menschen bedeutete. Wenn man in Berlin-Mitte durch die Straßen schlendert und realisiert, dass innerhalb weniger Minuten die ehemalige deutsche Grenze mehrmals überschritten wird, ist es besonders schwer zu begreifen, dass das viele Jahre lang gar nicht ging. So geht es vor allem der jüngeren Generation. Das Hamburger ‚Miniatur Wunderland‘ versucht, Geschichte an Hand von Modellen erlebbar zu machen. Wir besuchen die Sonderausstellung ‚Die geteilte Stadt‘, die zur Zeit in Berlin zu sehen ist. Hier sollen vor allem Schülerinnen und Schüler die Möglichkeit haben, sich lebhaft mit Geschichte zu beschäftigen - 30 Jahre nach dem Fall der Mauer. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KakaduMagazin |
09:30 Uhr | SonntagsrätselModeration: Ralf Bei der Kellen |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Plus EinsModeration: Caroline Korneli 11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageTrumps Revier Mc Dowell County in West Virginia ist ein Kohlerevier. Und arm. Immer schon gewesen. Auch als Unternehmen wie U.S. Steel hier mit ihren Zechen Milliarden verdienten. Erst recht, seit sich das Zeitalter der Kohle dem Ende entgegen neigt und die großen Unternehmen weitergezogen sind. Hinterlassen haben sie Menschen, die sich verzweifelt an die wenigen Jobs klammern, die es im Bergbau noch gibt. Und solche, die sich aufgegeben haben - In den amerikanischen Drogen- und Kriminalitätsstatistiken rangiert McDowell regelmäßig weit oben. Donald Trump gilt hier als Heilsbringer. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenModeration: Christopher Ricke |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenEruptive Vielfalt 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Vom Hölzchen aufs Stöckchen Mit GPS-Tracker durchs Unterholz laufen, mit Walking-Stöcken auf befestigten Forstwegen wandern oder mit dem Mountainbike über schmale Pfade rutschen: Sport treiben im Wald ist beliebt. Allein 22,6 Millionen Deutsche joggen im Wald, schätzt der Deutsche Forstwirtschaftsrat. Klar ist: Ein Drittel der Landesfläche ist mit Wald bedeckt. Doch so groß die Waldflächen auch sind, für Spaziergänger und Sportler wird es mitunter eng. Seine Unübersichtlichkeit bringt Probleme mit sich. Wälder sind bei Sportevents schwer zu kontrollieren. Bei Laufveranstaltungen werden Streckenschilder manipuliert, bei Mountainbike-Rennen Nägel im Waldboden präpariert. Alles schon vorgekommen. Da geht es fast unter, dass Sport im Wald vor allem eines ist: gesund. Gut nachzuvollziehen beim Waldbaden, einer Art Yoga mit Bäumen. |
18:30 Uhr | HörspielParzivals Weg. Ein Fragment Vergeblich irrt er umher und wird zum Gespött und Schrecken der Gesellschaft. „Ich schlage alles kaputt, ich verwüste das ganze Land, ich töte alles, was lebt, bis Er allein noch übrig bleibt!“. Nicht wissend, was Leben und was Tod bedeutet, in einer Welt, die ihm verschlossen bleibt, taumelt Parzival durch „die kleine Wüste der Taubheit und die größere der blinden Taten“. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertMartinů Festtage Basel |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | LiteraturNach 1968 kamen die Vollidioten Die ‘68er-Bewegung bestand nicht nur aus Straßendemonstrationen, Molotow-Cocktails und radikalen Politparolen. Gesellschaftliche Lockerungsübungen, amerikanische Pop-Kultur und neue Möglichkeiten des Lachens sind von ihr nicht zu trennen. In Frankfurt entstand mit der Satirezeitschrift ‚pardon‘ eine Zentraleinrichtung dieser Kulturrevolte: Hier wurde, parallel zu dem Aufstand an den Universitäten, eine bestimmte Form von Hochkomik erfunden. Es überrascht, wer in dieser Redaktion nebeneinander saß: Eckhard Henscheid, der 1973 mit seinem satirisch-verschnörkelten, barocken Kneipenroman ‚Die Vollidioten‘ den Nerv der Zeit traf, und Wilhelm Genazino, der virtuos zwischen Humor und Melancholie balancierte und zu einem der herausragendsten Gegenwartsschriftsteller heranwuchs. Was sie einte, war nicht so ganz klar. Für eine Ausstellung der Karikaturisten Robert Gernhardt, Hans Traxler und F.K. Waechter fand man aber 1981 die schlagkräftige Formel von der ‚Neuen Frankfurter Schule‘: Die alte Frankfurter Schule um Theodor W. Adorno wurde in andere Analyseformen überführt, jetzt wurde kräftig gelacht. Robert Gernhardt kreierte eine Form von komischer Lyrik, die es binnen kurzem auf die höchste Stufe des literarischen Olymps schaffte, F.W. Bernstein brachte seine Kritik an einstigen Apo-Revolutionären mit dem Slogan „Die schärfsten Kritiker der Elche waren früher selber welche“ auf den Punkt, und Wilhelm Genazino gelang mit seiner Romantrilogie um eine Hauptfigur namens ‚Abschaffel‘ ein zeitloses Abbild der Epoche. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage |