Programm
Freitag, 03.11.2017
-
00:00 Uhr
Nachrichten
-
00:05 Uhr
Klangkunst
In St. Wendel am Schlossplatz …
Von Sven-Åke Johansson und Oliver Augst
Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2017
Länge: 46'34
(Ursendung)
Der ganz absurde Alltag, vorgetragen in Texten, Gedichten und "Schraubenliedern".Sven-Åke Johansson kreist den Alltag ein. Mit Worten und zirkulären Gedankengängen zeigt er, wie absurd musikalisch das Leben so spielt. Seit vielen Jahren macht er das. Doch seit 2013 erst liegen seine Schriften als Buch vor: ‚In St. Wendel am Schlossplatz …‘ ist eine Sammlung aus Texten, Gedichten und Liedern Johanssons. Sie dient nun als Sprechzettel für ein Vocal-Duo aus Sven-Åke Johansson und Hörspiel- und Theatermacher Oliver Augst.
Schraubenlied 'Morgengymnastik' von Sven-Åke Johansson:
"lassen Sie leicht und einfach die linke hand
um kopf zur kniegegend bewegend, dabei
lassen Sie die rechte noch leicht oben auf dem
kopfe beibehalten, den rechten fuß gehoben
dabei und leichte bewegungen zu fußsohlen
hin. heben Sie dann die linke hand zum kopf
hoch, kniebeugung leicht vorgebeugt, aber
dabei den kopf noch grade - so lassen sich
einfach und vorwiegend die kniebewegungen
durchführen. - tun Sie beide hände langsam
auseinander, führen Sie sie zur kniegegend,
lassen Sie das linke bein noch leicht hochbewegt,
das rechte führen Sie nun, die zehenpitzen
zusammen noch mal, einmal rechts
und links. bitte noch hoch, bitte noch hoch,
bis zum kopf, dann langsam auf den zehen-
spitzen, senken Sie sich noch langsam auf die
zehen, bleiben stehen oben, rollen des kopfes,
langsam das linke ohr nach unten, das rechte
nochmals, dann die hände losgelöst vom
kopf, berühren Sie langsam die knie wobei
Sie immer noch auf den zehen stehen, dann
langsam senken Sie sich, senken Sie sich
nieder auf die ganzen fußohlen und: stopp."
Sven-Åke Johansson, geboren 1943 in Mariestad (Schweden), lebt seit 1968 in Berlin. Er ist Komponist und Musiker, Poet und bildender Künstler, Autor und Initiator verschiedener Musikproduktionen. Er war stilbildend in der freien europäischen Improvisationsmusik. Dort arbeitete er unter anderem mit Alexander v. Schlippenbach, Rüdiger Carl, Hans Reichel, Dietmar Diesner und Axel Dörner. Für den Rundfunk komponierte er unter anderem "Trilogie für Windgeneratoren" (DeutschlandRadio Berlin 2000). Am bekanntesten ist er als virtuoser Schlagzeuger, aber er tritt auch als Sänger und Sprecher auf. Trägt Anzüge von Sali Saliu.
Oliver Augst, geboren 1962 in Andernach am Rhein, lebt als Vokalist, Komponist und Autor in Paris. Er studierte visuelle Kommunikation mit Schwerpunkt Bühne an der Hochschule für Gestaltung in Offenbach und Popularmusik/Performance an der Hochschule für Musik und darstellende Kunst in Hamburg. Seit 1991 arbeitet er an Musik-, Theater-, und Hörspielproduktionen. Kuratorentätigkeit für "pol" Festival neue Musik (1999- 2003) und "Audio Art Series" (2005- 2007) im Künstlerhaus Mousonturm Frankfurt, seit 2009 für die Konzertreihe "What Is Music?" im "raum für kultur" der Commerzbank sowie die "Sommer Musik"-Konzerte im Städel Museum in Frankfurt. Lehrbeauftragter an der Fachhochschule Frankfurt, University of Applied Sciences und Gast-Dozent an der HfG Offenbach, Kunsthochschule des Landes Hessen. Zusammen mit John Birke für Deutschlandradio Kultur: "Alle Toten 1914" (DKultur/RBB/HR/Volksbühne Berlin 2014). -
01:00 Uhr
Nachrichten
-
01:05 Uhr
Tonart
Weltmusik
Moderation: Olga Hochweis02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
-
05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Moderation: Ute Welty
u.a. Kalenderblatt
Vor 75 Jahren: Der Schriftsteller Carl Sternheim gestorben05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TagePeter Kottlorz
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches Feuilleton25 Jahre Clinton Wah
Die "New Democrats" haben in Trumps Sackgasse geführt
Von Max Paul Friedman07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Alltag andersFahrkarte
Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt07:50 Uhr InterviewMit dem "Weltparlament" mal kurz die Welt retten?
Gespräch mit Dr. Milo Rau, Schweizer Theaterregisseur und Autor08:00 UhrNachrichten08:20 Uhr Neue Krimis"Der Sonnenschirm des Terroristen“ von Iori Fujiwara
Vorgestelllt von Tobias Gohlis08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Zwei Schwestern: Im Bann des Dschihad" von Åsne Seierstad
Rezensiert von Tabea Grzeszyk -
09:00 Uhr
Nachrichten
-
09:05 Uhr
Im Gespräch
Das Privileg, von Kunst umgeben zu sein
Susanne Führer im Gespräch mit der Kunsthistorikerin Dr. Nina ZimmerNina Zimmer wird öfter als "Superdirektorin" bezeichnet - ein Titel, den sie gar nicht mag, denn "super" erinnert sie eher an Waschmittelwerbung. Aber mit Mitte 40 als erste Frau zwei der bekanntesten Schweizer Museen zu führen - das Kunstmuseum Bern und das dortige Zentrum Paul Klee -, das ist schon bemerkenswert. Zumal ihr Haus in jüngster Zeit weltweit Beachtung findet: das Kunstmuseum ist Alleinerbe der skandalumwobenen Sammlung Gurlitt, jener rund 1500 Werke aus dem Nachlass Cornelius Gurlitts, Sohn des Kunsthändlers Hildebrandt Gurlitt, der für die Nationalsozialisten auch Bilder aus dem Besitz verfolgter Juden kaufte. Derzeit präsentiert das Kunstmuseum Bern gemeinsam mit der Bonner Kunsthalle eine Doppelschau der Werke aus dieser Sammlung. Die Welt der Kunst wurde Nina Zimmer quasi in die Wiege gelegt, sie ist die Tochter des Künstlers HP Zimmer; dass sie in ihrer Arbeit ständig von Kunst umgeben ist, empfindet sie als ein Privileg.
Wie viele schlaflose Nächte hatte sie wegen der Gurlitt-Sammlung? Was hat sie als Kind von der Künstlergruppe SPUR ihres Vaters mitbekommen? Wie präsentiert man alte Sammlungen immer wieder neu? -
10:00 Uhr
Nachrichten
-
10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
Entdecker entdecken: "Der Mann, der die Erde wog"
Gespräch mit Richard von Schirach
Buchkritik: "Liebe wird überschätzt" von Valeria Parella
Rezensiert von Maike Albath
Straßenkritik:" Die Farben des Nachtfalters" von Pettina Gappah
Von Maria Bonifer
Buchempfehlungen November:
"Aufleuchtende Details" von Péter Nádas
Gespräch mit Jörg Plath
"Dagny oder ein Fest der Liebe":
Der georgische Schriftsteller Zurab Karumidze
Von Olga Hochweis
Ihre Buchhändlerin empfiehlt...
Gespräch mit Alexandra Messerschmidt
Buchhandlung am Markt in Thüringen -
11:00 Uhr
Nachrichten
-
11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Carsten Beyer
Glasgow Sound:
"Texas"-Sängerin Sharleen Spiteri zu Gast
Musik gegen den digitalen Overkill: Das Album "Sofarnopolis"
Gespräch mit Matias Aguayo
Das muss man gehört haben oder auch nicht
Von Carsten Rochow
Zurückgespult - der musikalische Wochenrückblick
Von Laf Überland11:30 Uhr Musiktipps11:45 Uhr Unsere roc-Ensembles"Ein Kampf Cello gegen Orchester":
Johannes Moser und das RSB spielen Lutoslawsi
Von Vincent Neumann -
12:00 Uhr
Nachrichten
-
12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Christian Demand, Herausgeber des "Merkur", Zeitschrift für europäisches Denken
Moderation: Marcus Pindur12:50 Uhr MahlzeitVerunreinigung - Mineralöle in Lebensmitteln
Von Udo Pollmer -
13:00 Uhr
Nachrichten
-
13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Gefahr erkannt?
Wie gehen Fußballclubs mit radikalisierten Spielern um?
Von Josef Röhmel
Wir unterrichten unsere Kinder selbst!
No-Schooler-Bewegung in Brandenburg
Von Maximilian Klein
Auf ewig reich und schön?
Der Mythos von Starnberg verblasst
Von Susanne Lettenbauer -
14:00 Uhr
Nachrichten
-
14:05 Uhr
Kompressor
Das Kulturmagazin
Moderation: Max Oppel
Was ist so mächtig an Hito Steyerle?
Gespräch mit dem Kunstkritiker Kolja Reichert
Thor und die nordische Mythologie
Gespräch mit Niels Penke, Literaturwissenschaftler, Universität Siegen
Soft Power - die CIA und die Kunst
Gespräch mit Bernd Scherer, Direktor "Haus der Kulturen der Welt", Berlin
Fundstück 68: Tuli Kupferberg - Fields Matrimonial Service
Von Paul Paulun14:30 Uhr KulturnachrichtenVon Heike Bredol
-
15:00 Uhr
Kakadu
15:00 Uhr Kakadu15:05 Uhr KakaduDie Oktoberrevolution oder wie das russische Zarenreich verschwand
Von Angi Harrer-Vukorep
Moderation: Ulrike JährlingAnfang des 20. Jahrhunderts hatten die Arbeiter und Bauern genug von Hunger und Armut, sie wollten an die Macht. Doch aus einem Aufstand für mehr Gerechtigkeit wurde eine Epoche der Unordnung und des Terrors.
-
15:30 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Andreas Müller
Glasgow Sound
"Texas"-Sängerin Sharleen Spiteri zu Gast
Das muss man gehört haben oder auch nicht
Von Carsten Rochow
Musik gegen den digitalen Overkill: Das Album "Sofarnopolis"
Matias Aguayo zu Gast
Zurückgespult - der musikalische Wochenrückblick
Von Laf Überland16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Musiktipps -
17:00 Uhr
Nachrichten
-
17:05 Uhr
Studio 9
-
18:00 Uhr
Nachrichten
-
18:05 Uhr
Wortwechsel
Ein Jahr nach der US-Wahl - Ist Trump auf der Erfolgsspur?
Es diskutieren:
Michael P. Steinberg, Präsident der American Academy in Berlin
Melinda Crane, Journalistin bei der Deutsche Welle
Lars Brozus, Stiftung Wissenschaft und Politik in Berlin
Andrew Denison, Direktor Transatlantik Networks
Moderation: Elke DurakDie offizielle Arbeitslosenquote in den USA ist mit 4,2 Prozent auf dem niedrigsten Stand seit 2001. Damit setzt Präsident Trump die von seinem Vorgänger eingeleitete Trendwende am Arbeitsmarkt fort. Im Wahlkampf 2016 nannte sich Trump "the greatest jobs president God ever created“ - welchen Anteil trägt er selbst an diesem Erfolg? Haben die Drohungen gegenüber US-Unternehmen gewirkt, weniger Arbeitsplätze ins Ausland zu verlagern? Auch die Börsenkurse steigen auf immer neue Höchststände. Dagegen ist das gesellschaftliche Klima derzeit eher ernüchternd - sinnbildlich die Auseinandersetzungen nach der Rassisten-Kundgebung in Charlottesville. Trumps Zustimmungswerte unter den US-Bürgern sanken inzwischen auf 38 Prozent. Keine große Reform gelang bisher unter ihm. Er regiert vor allem mit Dekreten, die oft auch juristisch kassiert werden. Für die angekündigte Abschaffung des Gesundheitsvorsorge-Systems "Obamacare“ konnte er keine Mehrheit unter den Republikanern organisieren. Im nächsten Jahr soll das mit einer großen Steuerreform gelingen.
-
19:00 Uhr
Nachrichten
-
19:05 Uhr
Aus der jüdischen Welt
"Rosenzweig und Luther“
Auch für Juden nimmt Martin Luther einen wichtigen Platz ein. Dabei bleibt er aufgrund seiner antisemitischen Äußerungen strittig. 400 Jahre nach Luther verdeutschte Martin Buber gemeinsam mit Franz Rosenzweig die Fünf Bücher Mose für die jüdische Liturgie. Franz Rosenzweig war zeitlebens ein großer Verehrer und Bewunderer des deutschen Reformators. Rosenzweig steht beispielhaft für eine Kultur des deutschen Judentums, das eine große Nähe zum Protestantismus suchte. Rosenzweig selbst überlegte lange Zeit, ebenfalls evangelisch zu werden.
Von Thomas Klatt
"Ernst Ludwig Ehrlich“
Erst kürzlich jährte sich der 10. Todestag des Historikers und Religionswissenschaftlers Ernst Ludwig Ehrlich. Er gehört zu den herausragenden jüdischen Intellektuellen Nachkriegsdeutschlands und ist Namensgeber des gleichnamigen Studienwerks für die jüdische Begabtenförderung.
Von Carsten Dippel
Kollegengespräch mit Mirjam Reusch-Helfrich
Vor 20 Jahren war Mirjam Reusch-Helfrich hier das erste Mal im Funk zu hören. Sie kam von der Berliner Morgenpost ins Funkhaus des Deutschlandradio Berlin und moderierte seitdem die Sendung "Aus der jüdischen Welt". Jeden Freitag präsentierte sie kulturelle Themen aus der jüdischen Perspektive, die sonst - wenn überhaupt - nur kurz angeschnitten wurden. Nun geht sie in den Ruhestand. Ein Gespräch über die Entwicklung der Themenschwerpunkte, journalistische Unabhängigkeit und der jüdischen Perspektive.
Zum klingenden Schabbat hören Sie den Wiener Oberkantor Shmuel Barzilai mit dem opulenten Hamavdil
Moderation: Miron Tenenberg -
19:30 Uhr
Zeitfragen
"Ich glaube an die Gewalt"
Der russische Revolutionär und Schriftsteller Boris Sawinkow
Von Winfried Roth
Ein Leben für den Terror: erst gegen den Zaren, nach der Oktoberrevolution 1917 gegen die Bolschewiken.Boris Sawinkow (1879 - 1925) ist eine der faszinierendsten Gestalten vor und nach der Oktoberrevolution 1917 in Russland. Vor dem Ersten Weltkrieg organisierte er mehrere Attentate auf Vertreter des Zarenregimes, wurde zum Tode verurteilt und floh ins Ausland. Nach der Februarrevolution 1917 und der Abdankung des Zaren wurde er stellvertretender Kriegsminister, musste jedoch bald darauf wegen angeblicher Verstrickung in Putschpläne zurücktreten. Nach der Oktoberrevolution kämpfte er gegen die Bolschewiken. Sawinkows ‚Erinnerungen eines Terroristen‘ sind ein überwältigendes Dokument der Agonie, in der das Zarenreich sich befand. Auch seine Romane ‚Das fahle Pferd‘ und ‚Das schwarze Pferd‘ erzählen vom linken Terror und dem Bürgerkrieg.
-
20:00 Uhr
Nachrichten
-
20:03 Uhr
Konzert
Jazzfest Berlin
Live aus dem Haus der Berliner Festspiele
Michael Wollny, Klavier
Ambrose Akinmusire und Band:
Ambrose Akinmusire, Trompete
Dean Bowman, Gesang
Gerald Clayton, Klavier
Marvin Sewell, Gitarre
Joe Sanders, Bass
Kendrick Scott, Schlagzeug
Moderation: Matthias WegnerDer Pianist Michael Wollny hat in den vergangenen zehn Jahren eine erstaunliche Karriere hingelegt. Der einstige Trio-Spezialist hat sein Ausdrucksspektrum enorm erweitert. Beeindruckend sind dabei insbesondere seine Dialoge im Duo (u.a. mit Heinz Sauer und Vincent Peirani), aber auch seine Projekte mit größeren Ensembles und Bigbands. Königsdisziplin sind auch bei dem Ausnahmepianisten die Solo-Konzerte. Eine der seltenen Gelegenheiten bietet in diesem Jahr dazu das renommierte Jazzfest Berlin.
Der US-Amerikaner Ambrose Akinmusire gehört zu den gefragtesten Trompetern des aktuellen Jazz. Neben seiner technischen Klasse am Instrument, hat er aber vor allem auch als Komponist jede Menge zu sagen und wird in Berlin sein neues Werk vorstellen, dass sich dezidiert auf das Leben der in den 1930er Jahren inhaftierten Bürgerrechtlerin und Sängerin Mattie Mae Thomas bezieht. -
22:30 Uhr
Studio 9
Themen des Tages
Moderation: Gabi Wuttke -
23:00 Uhr
Nachrichten
-
23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Eckhard Roelcke
Branchenfeier: Bericht von der FAUST-Theaterpreis-Verleihung in Leipzig
Gespräch mit Susanne Burkhardt
Zensur in China: Wissenschaftsverlag Springer Nature zensiert eigene Artikel
Gespräch mit Ruth Kirchner
Stilprägend: Jil Sander Ausstellung im Frankfurter Museum für angewandte Kunst
Von Anke Petermann
Unbequem und einflussreich: die deutsche Künstlerin Hito Steyerl
Gespräch mit Florian Ebner
Kunst als Waffe. Eine Ausstellung über die Kulturpolitik im Kalten Krieg
Von Jochen Stöckmann
Kulturpresseschau
Von Klaus Pokatzky23:30 Uhr KulturnachrichtenVon Ben Ebeling