
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstI can fly Geschichten vom Fliegen ziehen sich in unterschiedlichen Variationen durch die gesamte Menschheitsgeschichte - von Ikarus über Graf Dracula bis hin zu Mary Poppins. Für ihre Komposition startete die Musikerin Vicki Bennett aka „People like Us“ einen Online-Aufruf zum Thema Fliegen. 55 Menschen sandten Sprachaufnahmen ein. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons Von Hans von Trotha 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Melitta Müller-Hansen, München 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Aktivismus im Netz: Proteste werden kommerzialisiert 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Musikunterricht Für Spaniens Schüler ist es Pflicht, ein Instrument zu lernen. Die Geige ist in Singapur das Instrument der Wahl. Chinesische Schüler singen jeden Morgen die Nationalhymne. 07:50 Interview Nährboden des Terrors? 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Kalmann" von Joachim B. Schmidt 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Mein Bruder heisst Jessica" von John Boyne |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im GesprächArchitekt und Stadtplaner Matthias Sauerbruch im Gespräch mit Ulrike Timm Als Jugendlicher wollte Matthias Sauerbruch keinesfalls im kreativen Bereich arbeiten, geriet dann in ein Architekturstudium und in die auch städtebaulich aufregenden Berliner Wendejahre. Heute beschäftigt den Architekten die Stadt der Zukunft. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles Großvater und Enkel: Fedor Rudin spielt Edison Denissow |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Brigitte Fehrle, Autorin |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | LänderreportModeration: André Hatting |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Popkulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Loma 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Bettina Ritter |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | WortwechselZukunft der Innenstädte - Niedergang oder Neuanfang? Den Einkaufsmeilen der Städte fehlt der Umsatz. Inzwischen hat vielerorts das Ladensterben ein bedrohliches Ausmaß angenommen. Die Pandemie ist dabei nur ein Teil des Problems. Die Cities müssen nicht weniger als sich neu erfinden. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Studieren und Wohnen am Gleis 17 |
19:30 Uhr | Zeitfragen. Literatur„Hoffnung brauch ich keine“ Beim Schreiben legt sie Wert auf Präzision. Die Dinge müssen nur benannt werden, meint die Lyrikerin Elke Erb. Dieses Benennen schult sie zunächst beim Übersetzen von Texten. 1975 erscheint ihr erster Prosaband. Danach mehrere Lyrikbände, zuletzt, im vergangenen Jahr der Band: „Gedichtverdacht”. Viele Preise krönen ihren Weg. U.a. der Erich-Fried-Preis, der Preis der Literaturhäuser, der Ernst-Jandl-Preis für Lyrik und jetzt der renommierteste Literaturpreis, der in Deutschland vergeben wird: der Georg-Büchner-Preis. Andrea Marggraf hat diese Meisterin des Wortes, anlässlich ihres 75. Geburtstages, getroffen. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertFestsaal Ingolstadt Seine Tonsprache sei an keine bestimmte Richtung gebunden. „Ihre österreichisch-ungarische Abstammung verleugnet sie allerdings nicht.” So beschrieb Jenõ Takács (1902- 2005) seine Musik. Unter Ruben Gazarian stellen der Pianist Oliver Triendl und die Geigerin Nina Karmon den Weltreisenden vor. Als gebürtiger Ungar zieht Takács zunächst nach Wien, um Klavier und Komposition zu studieren. Vor den Nazis flieht er nach Ungarn zurück, wo er Béla Bartók kennenlernt. Als auch in Ungarn die braunen Kräfte stärker werden, verlässt er seine Heimat, um sich in Kairo niederzulassen. Hier unterrichtet er am Konservatorium und hilft bei der Organisation einer internationalen Tagung für arabische Musik, die auch von Bartók besucht wird. Zu dieser Zeit gilt Takács als arabischer Bartók, weil er - wie sein Landsmann - Volksmusiken aufzeichnet und zugleich die Rhythmik schärft. Auf Kairo folgt Manila, wo Takács die Musik der indigenen Bevölkerung sammelt - eine ethnologische Pionier arbeit, die am Kulturhistorischen Museum in Wien dokumentiert ist. Als eine Rückkehr nach Ungarn wegen des Kommunismus unmöglich wird, geht Takács nach Amerika, bis er 1970 ins burgenländische Siegendorf übersiedelt. Neben Bartók pflegte Takács Freundschaften mit Alban Berg, Paul Hindemith, Zoltán Kodály, Ernst von Dohnányi und György Ligeti. Alle diese Einflüsse äußern sich in seinem Schaffen, wie die Werkschau in Ingolstadt eindrücklich zeigt. |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | MusikfeuilletonEine Komponistin tritt aus dem Schatten Fanny Hensel war eine begabte und gut ausgebildete Musikerin. Ihr Lebensweg ist eng mit dem ihres Bruders Felix Mendelssohn Bartholdy verknüpft. Doch in ihren Kompositionen hat sie ganz eigene Pfade beschritten. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Frederick Wyrwich 23:50 Kulturpresseschau Von Tobias Wenzel |