Programm
Sonntag, 02.08.2020
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00:00 UhrNachrichten
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00:05 UhrStunde 1 Labor"Minus-Wachstum" 
 Reduktion als kompositorische Strategie
 Von Maximilian Marcoll
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01:00 UhrNachrichten
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01:05 UhrDiskursSicherheit in Museen 
 Schätze zeigen und zugleich bewachen
 Es diskutieren:
 - Marion Ackermann, Generaldirektorin der Staatlichen Kunstsammlungen Dresden
 - Eckart Köhne, Direktor des Badischen Landesmuseums und Präsident des Deutschen Museumsbundes
 - Hermann Parzinger, Präsident der Stiftung Preußischer Kulturbesitz
 Moderation: Stefan Koldehoff, Deutschlandfunk
 (Aufzeichnung vom 21.07.2020, Haus Bastian an der Museumsinsel in Berlin)Juwelen-Raub aus dem Grünen Gewölbe in Dresden, Goldmünzen-Raub aus dem Bode-Museum Berlin: zwei der spektakulärsten Kunst-Beutezüge in jüngster Zeit. Wie können Museen ihre Schätze - möglichst barrierefrei - zeigen und zugleich vor Diebstahl sichern? 
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02:00 UhrNachrichten
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02:05 UhrTonartChansons und Balladen 
 Moderation: Jürgen Liebing03:00 UhrNachrichten
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04:00 UhrNachrichten
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04:05 UhrTonartClublounge 
 Moderation: Martin Risel05:00 UhrNachrichten06:00 UhrNachrichten
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06:55 UhrWort zum TageGemeinde der Berliner Moschee (Ahmadiyya Lahore) 
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07:00 UhrNachrichten
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07:05 UhrFeiertagSonne, Strand und Seelenheil 
 Über spirituelle Bedürfnisse im Urlaub
 Von Joachim Opahle, Berlin
 Katholische Kirche
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07:30 UhrKakadu für FrühaufsteherErzählung 
 Das Baumhaus und das Schneckenhaus
 Von Martin Klein
 Gelesen von Fabian Busch
 Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
 Moderation: Ulrike Jährling
 So gern hätte Arik ein Baumhaus. Aber Mama war bislang immer dagegen. Doch Opa Rudi und Arik geben nicht auf.Lange Zeit durfte Arik kein Baumhaus haben, denn Mama hatte Angst, dass er herunterfallen und sich wehtun könnte. Zum Glück gibt es Opa Rudi. Der ist erstens ein großer Fachmann für Baumaßnahmen aller Art und zweitens ein begeisterter Geschichtenerzähler. Doch Mamas Zustimmung zum Baumhausprojekt bekommen die beiden erst, als sie ihr versprechen, dass das Baumhaus eine Veranda bekommt. Denn ein Baumhaus ohne Veranda ist kein richtiges Baumhaus, sagt Mama. 
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08:00 UhrNachrichten
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08:05 UhrKakaduKinderhörspiel 
 Biribinki Brautprinzessin
 Von Franz Zauleck
 Ab 8 Jahre
 Regie: Wolfgang Rindfleisch
 Komposition: Gerd Bessler
 Mit: Carmen-Maja Antoni, Margit Bendokat, Astrid Meyerfeldt, Udo Kroschwald, Bernhard Schütz, Lars Rudolph, Hanna Matejka
 Produktion: Deutschlandradio Kultur 2008
 Moderation: Ulrike Jährling
 In einem Garten sitzt ein Mädchen und erzählt mit ihren Spielfiguren die Geschichte von Henne und Ratte und Brautprinzessin.In einem Garten sitzt ein Mädchen und erzählt mit ihren Spielfiguren eine Geschichte: Dum di dum di dum! Eine Schachtel ist das Haus und in dem Haus leben eine Henne und eine Ratte. Die Henne Hanne hat ein Holzbein, die Ratte Ruth eine Blechpfote, die beiden wohnen seit drei Jahren hier, ganz allein, langweilen sich und träumen von einem Märchenprinzen. Da klopft es an der Tür und Biribinki die Brautprinzessin steht davor. Sie sucht einen Bräutigam und tapp, tappel, tip die beiden kommen mit. Eigentlich sollen sie die Brautjungfern sein. Aber schwupp verheiraten sie sich selbst: Hanne nimmt Heinz den Heiteren, Ruth Kurt den Cleveren und ganz zum Schluss werden Biribinki Brautprinzessin und Anton der Andere von der Apfelsinenkiste auch noch ein Paar. 
 Franz Zauleck, geboren 1950, lebt in Berlin, arbeitet als Grafiker, Kinderbuchautor und Bühnenbildner.
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09:00 UhrNachrichten
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09:05 UhrKakaduMagazin 
 Moderation: Ulrike Jährling
 08 00 22 54 22 54
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09:30 UhrSonntagsrätselModeration: Ralf Bei der Kellen 
 sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de
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10:00 UhrNachrichten
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10:05 UhrPlus EinsModeration: Caroline Korneli 11:00 UhrNachrichten
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11:59 UhrFreiheitsglocke
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12:00 UhrNachrichten
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12:05 UhrStudio 9 kompaktThemen des Tages 
 Moderation: Marianne Allweiss
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12:30 UhrDie ReportageEndlich berühmt! 
 Mein Weg zum erfolgreichen Kinderbuchautor
 Von Heiner KieselDas Skript ist schon fertig, jetzt fehlt nur noch ein Verlag. Radioreporter Heiner Kiesel will sich auf dem Markt als Kinderbuchautor beweisen und startet siegessicher ins Rennen. Aber die begeisterten Zusagen lassen auf sich warten, und mit dem Warten kommen die Zweifel. Hat er alles richtig gemacht? Stimmt alles an seiner Geschichte? Er spricht mit erfolgreichen Kollegen, mit Buchhändlerinnen und Agentinnen. Dann macht er sich auf die Suche nach seinem verschickten Skript und erlebt eine Überraschung. 
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13:00 UhrNachrichten
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13:05 UhrSein und StreitDas Philosophiemagazin 
 Moderation: Simone Rosa Miller
 Rechtfertigung von Sklaverei und Gewalt
 Die dunkle Seite der Philosophie
 Gespräch mit Prof. Dr. Iris Därmann, Humboldt-Universität zu Berlin, Institut für Kulturwissenschaft
 Europäische Union zu Hongkonger Sicherheitsgesetz
 Menschenrechte lassen sich nicht erzwingen
 Von Christian Neuhäuser
 Philosophische Orte:
 Georg Lukacs in Budapest
 Von Anat Kálmán
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14:00 UhrNachrichten
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14:05 UhrReligionenModeration: Thorsten Jabs 
 "Weltreise mit Buddha - Auf der Suche nach Glückseligkeit" - Neu im Kino
 Gespräch mit dem Regisseur Jesco Puluj
 Wanderin zwischen spirituellen Welten
 Die Künstlerin Mika Sperling
 Von Andrea Richter
 Spielend die Welt retten
 Mit "Serious Games" Ethik lernen?
 Von Kirsten Dietrich
 Das große spirituelle Crossover
 Institute of Sacred Music in Yale
 Von Klaus Martin Höfer
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15:00 UhrNachrichten
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15:05 UhrInterpretationenWege zu Beethoven 
 "Mich brennt ein heißes Fieber"
 Variationswerke für Klavier
 Gast: Steffen Schleiermacher, Pianist und Komponist
 Moderation: Olaf Wilhelmer16:00 UhrNachrichten
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17:00 UhrNachrichten
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17:05 UhrStudio 9 kompaktThemen des Tages 
 Moderation: Marianne Allweiss
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17:30 UhrNachspielDas Sportmagazin 
 Moderation: Jörg Degenhardt
 PR oder Nachwuchsförderung?
 Die Sommerferiencamps von Paris St. Germain
 Von Heinz Schindler
 Fast wie ein Sechser im Lotto!
 Der 6-Tore-Rekord von Dieter Müller und andere Stories
 Gespräch mit Stefan Osterhaus
 Trainieren mit dem Papa
 Wenn das Kind zur Hantel wird
 Von Elmar Krämer18:00 UhrNachrichten18:05 Uhr Nachspiel. FeatureHohn und Sport 
 Von Schadenfreude und Stimmungskanonen
 Von Florian Felix WeyhSport ist eine ernste Sache, Hochleistungssport sowieso. Schließlich geht es um Selbstdisziplin und Konzentration im Training und beim Wettkampf. Aber Sport und Humor, Sport und Komik (meist unfreiwillig) schließen sich nicht aus. Nicht selten kommt auch noch Hohn ins Spiel. Dass der nach hinten losgehen kann, bewies vor Jahren die österreichische Ski-Nationalmannschaft. In einer Zeitungsanzeige verspottete sie die Schweizer Konkurrenz, schloss dann aber mit dem versöhnlich gemeinten Satz: „Aus dem Ei des Mitleids ist schon oft die Henne der Liebe geworden.“ Da lachen ja die Hühner. Alles nur Klamauk? Nein - Lachen ist schließlich Muskeltraining. 
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18:30 UhrHörspielBouvard und Pécuchet 
 Nach dem gleichnamigen Roman von Gustave Flaubert
 Übersetzung aus dem Französischen: Thomas Dobberkau
 Bearbeitung: Thomas Fritz
 Regie: Jörg Jannings
 Mit: Ulrich Wildgruber, Hermann Lause, Jörg Jannings
 Komposition: Klaus Buhlert
 Produktion: DeutschlandRadio Berlin/SWF 1994
 Länge: 81'13
 Zwei Freunde, Bouvard und Pécuchet, versuchen den Sinn des Lebens zu finden. Ihre Suche führt sie durch nahezu alle Gebiete des Wissens. Ein Hörspiel nach Gustave Flauberts satirischem Schelmenroman.Dank einer Erbschaft können die Büroangestellten Bouvard und Pécuchet endlich selbst die Erkenntnisse von Wissenschaft und Künsten erproben. Sie gehen mit glühendem Enthusiasmus und in wahrhafter Freundschaft zu Werke. In „12 Miniaturen für Musik und 2 Schauspieler“ probieren sie bürgerliche Lebenskonzepte wie Liebe, Ehe und Familie aus, um den Sinn ihres Daseins zu finden. Sie beschäftigen sich gründlich mit Gartenbau, Landwirtschaft, Astronomie, Philosophie, Geschichte, Politik, Pädagogik, Kunst etc. und scheitern ebenso gründlich. Zwei liebenswerte Clowns glauben unbeirrbar an den Sieg der Vernunft - trotz aller Niederlagen. 
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 Gustave Flaubert arbeitete bis zu seinem Tod an „Bouvard und Pécuchet“ und hielt dieses Werk selbst für den Höhepunkt seines Schaffens: ein mehrteiliger Zyklus um zwei Helden traurigster Gestalt, um die aus Paris in die Provinz fliehenden Messieurs. Unermüdlich schrieb er an diesem alle Romankonventionen sprengenden Werk. Vollenden konnte er es nicht; es blieb Fragment.
 Gustave Flaubert (1821-1880) gehört neben Balzac und Stendhal zu den großen Realisten der französischen Literatur und beeinflusste mit seinem Werk die Entwicklung des europäischen Romans entscheidend mit. Zu seinen bekanntesten Romanen gehören „Madame Bovary“ (1857), „Salammbô“ (1863), „L'éducation sentimentale“ (1869). Hörspieladaptionen u.a. „Felicitas“ (HR 1961), „Die Legende von St. Julian dem Gastfreien“ (SR 1965) „Madame Bovary“ (HR/RB/DLR 2004).
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20:00 UhrNachrichten
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20:03 UhrKonzertYoung Euro Classic 
 Konzerthaus Berlin
 Aufzeichnung vom 01.08.2020
 "Griechenland und Europa"
 Iannis Xenakis
 „Dhipli Zyia“ für Violine und Violoncello
 Felix Mendelssohn Bartholdy
 Scherzo a-Moll für Streichquartett op. 81
 Nikos Skalkottas
 „Epirotikos“ aus: 36 Griechische Tänze
 Franz Schubert
 „Der Hirt auf dem Felsen“ für Sopran, Klarinette und Klavier D 965
 Nikos Skalkottas
 „Kritikos“ und "Kleftikos" aus: 36 GriechischeTänze
 3. und 4. Satz aus: Duo für Violine und Violoncello
 Felix Mendelssohn Bartholdy
 Sinfonie für Streicher Nr. 2 D-Dur
 Manolis Kalomiris
 "Molto agitato ed appassionato" und "Appassionato con moto" aus: “Preludes für Klavier”
 Béla Bartók (Arr. Mladen Miloradovic)
 Rhapsodie Nr. 1 für Violine und Streicher Sz. 87
 Originaltexte von Lea Singer werden zwischen den Musikstücken gelesen
 Siobhan Stagg, Sopran
 Dionysis Grammenos, Klarinette
 Julien Quentin, Klavier
 Vashti Hunter, Violoncello
 Nicholas Rimmer, Klavier
 Danae Dörken, Klavier
 Caerus Ensemble
 Leitung und Violine: Jonian Ilias Kadesha
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22:00 UhrNachrichten
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22:03 UhrLiteraturReihe: Lyriksommer 
 Lichtbilder, Sprachbilder
 Über Poesie und Fotografie
 Von Tobias Lehmkuhl
 Über Korrespondenzen und Kontraste zwischen Wort und Foto.Fotografien sind immer wieder Anlass und Ausgangspunkt für Gedichte. Sie fordern Wortkünstler mindestens so stark heraus wie Gemälde oder Musik. Doch nicht nur die Bilder, auch der fotografische Blick hat Dichter in ihrer Arbeit beeinflusst. Ob William Carlos Williams, Jürgen Becker oder Friederike Mayröcker - Dichterinnen und Dichter schauen häufig mit dem vermeintlich neutralen Kameraauge auf die Welt. Oder sie greifen wie Esther Kinsky, Barbara Köhler und Sabine Scho zur Kamera und stellen in ihren Büchern ein Gespräch her zwischen Versen und eigenen Fotografien. Anregung, Herausforderung, Ergänzung - die Interaktionen zwischen beiden Ausdrucksformen sind vielfältig. Tobias Lehmkuhl erkundet die Korrespondenzen zwischen den Künsten und ihre Unterschiede, das produktive Miteinander und den Kontrast zwischen ihnen. 
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23:00 UhrNachrichten
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23:05 UhrFazitKultur vom Tage 
 Moderation: Britta Bürger
 Uraufführung im Salzburger Landestheater
 Peter Handkes: "Zdeněk Adamec: Eine Szene"
 Gespräch mit Christoph Leibold
 Christof Loy inszeniert imGroßes Festspielhaus in Salzburg Mozarts "Cosi fan tutte"
 Gespräch mit Jörn Florian Fuchs
 Exzellente Auswahl
 Arte blickt tief in die japanische Kinematografie
 Von Anke Leweke
 Kulturnachrichten
 Von Thomas Jaedicke
 Lieblingsorte in Mecklenburg
 Ungewöhnlicher Reiseführer durch den Norden
 Gespräch mit Christoph Forsthoff
 Kulturpresseschau
 Von Tobias Wenzel
















