Programm
Mittwoch, 06.11.2024
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Die USA wählen
Eine amerikanische Nacht
Moderation: Jana Münkel und Sarah Zerback
Gespräche und Analysen u.a. mit
Hans Ulrich Gumbrecht, Jonathan Ohlsen, Peter Rough, Rieke Havertz, Annika Brockschmidt, Nell Zink, Constanze Stelzenmüller, Dan Cullien, Joyce Mushaben, Manfred Berg01:00 UhrNachrichten02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Ute Welty05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageSusanne Bauer, München
Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonEs ist eine demokratische Kerntugend, ein guter Verlierer zu sein
Von Prof. Hans-Martin Schönherr07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewNach der US-Wahl - So geht es für Trump und Harris jetzt weiter
Von Julius van de Laar08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Journalistin und Krimiautorin Sally McGrane im Gespräch mit Britta Bürger
Wenn Fiktion auf Realität trifftEin abgehalfterter Ex-CIA-Spion mit Einsätzen in Moskau und Odessa - die Spionage-Romane von Sally McGrane erscheinen angesichts des Ukrainekriegs in einem neuen Licht. Wie blickt die US-Journalistin auf den Wahl-Krimi zwischen Harris und Trump?
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Joachim Scholl
"Raureif" - Erinnerungen aus Moldau
Gespräch mit Patricia Kopatchinskaja
Straßenkritik:
"Let's go to Himalaya" von Katja Linke
Von Claas Christophersen
Buchkritik:
"Natur" von Philipp Simon
Rezensiert von Kais Harrabi
Robert Philipp Buchhandlung aus Kamenz
Gespräch mit Sandra Kretzschmar
Steht die Entscheidung? Am Tag nach der US-Wahl
Gespräch mit Andrea Scrima -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
US-Wahl und Künstlerperspektiven aus der Klassik: Cellist Jan Vogler
"KI-Vergiften": Oder wie Musik geschützt werden kann?
Von Dennis Kastrup
"Meine bessere Hälfte": Über das Verhältnis von Musikern zu ihren Instrumenten
Gespräch mit Florian Werner
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Julius van de Laar, Kampagnen- und PR-Berater
Moderation: Korbinian Frenzel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: Nana Brink
Chip-Fabrik auf Eis - Das Ende der Leuchtturmpolitik im Saarland
Von Anke Schaefer
Nahverkehr in Berlin - Wenn die U-Bahn nicht mehr kommt
Von Dieter Nürnberger
Verseuchtes Grundwasser - Neues Pumpsystem für Bitterfeld-Wolfen
Von Niklas Ottersbach
Kulturszene in Hamburg - Auch die "Soul Kitchen"-Location wird plattgemacht
Von Jörn Straehler-Pohl -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Gesa Ufer
Ein Comic erzählt die Kontinuitäten nach dem Nationalsozialismus
Gespräch mit Hannah Brinkmann
Das Geheimnis um den "Most Mysterious Song of the Internet" ist gelüftet
Gespräch mit Adrian Breda
"Zeit Verbrechen" als Serie - Stille Post der Fiktionalisierung
Gespräch mit Matthias Dell14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Martin Böttcher
Nach der Wahl: Reaktionen aus der US-Musikszene
Gespräch mit Aida Baghernejad
"KI-Vergiften": Oder wie Musik geschützt werden kann?
Von Dennis Kastrup
Gesucht, gefunden: Lostwave-Netzrätsel gelöst
Gespräch mit Rückwardt Ture
Neues Album "Lotto" von Milliarden
Gespräch mit Benjamin Hartmann
Newcomerin der Woche: Juno Lee
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
Von Jan Tengeler15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionBĘÃTFÓØT
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Julius Stucke17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Andre Zantow
Folgen der US-Wahl
Wer zieht ein ins Weiße Haus?
Mit Arndt Peltner und Nicole MarkwaldAm 5. November schließen die Wahllokale in den USA. Millionen Bürgerinnen und Bürger haben ihre Stimmen abgegeben für das Repräsentantenhaus, den Senat und das Präsidentenamt. Schafft es Donald Trump oder Kamala Harris? Verteidigen die Republikaner ihre Mehrheit im Repräsentantenhaus? Was wird sich für welche Wählergruppen ändern, fragen wir US-Politik-Expertin Laura von Daniels.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Kultur und Geschichte - Magazin
Moderation: Martin Hartwig
Popular vs Electoral Vote - über Versuche das US-Wahlsystem zu reformieren
Von Thomas Reintjes
Herbst 1974 Aufnahme dipl. Beziehungen DDR-USA
Von Thomas Klug -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Mythos Ostfrau
Die nicht-staatliche Frauenbewegung in der DDR: Das zähe Ringen um Anerkennung
Von Ortrun Schütz
Das Wissen über die unabhängige Frauenbewegung in der DDR droht verlorenzugehen. Ostdeutsche Feminist*innen forschen gegen das Vergessen.Die westdeutsche Frauenbewegung ist medial präsent - doch bis vor Kurzem kannten nicht einmal junge ostdeutsche Feministinnen und Feministen ihr Pendant in der DDR. Das ändert sich gerade. Sie forschen gegen das Vergessen an und entdecken dabei die verschiedensten Gründe, weswegen das Wissen um diese Bewegung verlorenzugehen droht: Es ist unter anderem der Mythos Ostfrau, der durch die Entwertung der Menschen im Osten nach der Wende für viele zum Selbstbild geworden ist. Es ist das Abtun von Lesbengruppen als unpolitische Selbsthilfe, es ist der westdeutsche Blick auf die Bewegungsgeschichte, der die Bedingungen in einer Diktatur lange ausgeblendet hat - und es sind Männer, die nur an Männer erinnern im Prozess der friedlichen Revolution. Doch: Das Wissen um ostdeutsche Feministinnen und Feministen lohnt sich. Es öffnet den Blick und zeichnet ein komplexeres Bild von den Vor- und Nachteilen, die es für Frauen in der DDR gab. Und es verleiht Mut und Stärke für das Ringen um Emanzipation. Denn die ist auch in Ostdeutschland noch lange nicht abgeschlossen.
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20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Begegnungen mit Alexander Goehr (6/6)
Man kehrt immer (nie) zurück
Alexander Goehr im Gespräch mit Werner Grünzweig und Christine Anderson
(Wdh. v. 21.02.2011)
Alexander Goehr
Nr. 6 und 7 aus: "The Death of Moses" op. 53
für Soli, gemischten Chor, Kinderchor und 13 Instrumente
Seele - Sarah Leonard, Sopran
Gott - Michael Chance, Countertenor
Moses - Stephen Richardson, Bariton
Sawston Village College Chamber Choir
Cambridge University Musical Society Chorus and Instrumental Ensemble
Leitung: Stephen Cleobury
"Colossos or Panic" für Orchester op. 55
Symphonisches Fragment nach Goya
BBC Symphony Orchestra
Leitung: Oliver Knussen
"I squeezed up the last stair
aus dem Liederzyklus "Sing, Ariel" op. 51
Lucy Shelton, Sopran
Instrumentalensemble
Leitung: Oliver Knussen
Nr. 11 aus: "The Death of Moses" op. 53
für Soli, gemischten Chor, Kinderchor und 13 Instrumente
Mutter - Michael Chance, Countertenor
Sawston Village College Chamber Choir
Cambridge University Musical Society Chorus and Instrumental Ensemble
Leitung: Stephen Cleobury
Der Komponist Alexander Goehr (1932-2024) gehörte jahrzehntelang zu den einflussreichsten Figuren des englischen Musiklebens. In sechs Folgen erzählt der in Berlin geborene Musiker aus seinem Leben.Der Komponist Alexander Goehr wurde 1932 als Sohn des Dirigenten Walter Goehr in Berlin geboren, wuchs jedoch nach der Emigration seiner Eltern in England auf. Er studierte Komposition bei Richard Hall in Manchester und bei Olivier Messiaen in Paris und arbeitete zeitweise für die BBC. Später unterrichtete er am New England Conservatory in Boston sowie an den Universitäten von Yale, Leeds und Cambridge. Goehrs Oper „Promised End“ wurde im Oktober 2010 uraufgeführt.
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21:30 Uhr
Alte Musik
Nur der ungebundene Geist ist Komponist
Anton Reicha oder Der Weg zum Glück
Von Georg Beck
Ein Porträt des Komponisten und Beethoven-Freundes, der heute zu Unrecht im Schatten steht.Er hat lange gebraucht, um wieder zu dem zu werden, der er war: Reicha, Anton, bedeutender Theoretiker, angesehener Komponist. So liest man das in Riemanns allererstem Musik-Lexikon, liest von Traktaten über den Klaviervortrag, über Komposition, Melodieführung, Harmonie, von Kompositionen in allen Gattungen mit Schwerpunkt Kammermusik wie den 24 Quintetten für Flöte, Oboe, Klarinette, Horn, Fagott und, ein überreiches Reicha-Hauptwerk, den Haydn gewidmeten 36 Fugen für Klavier. Sie haben den Spott Beethovens provoziert, der ihre experimentelle Kühnheit insgeheim bewundert haben mag. Überhaupt Beethoven - Reicha. Beide Jahrgang 1770. In Bonn werden sie Freunde, spielen im gleichen Orchester, werden unterrichtet vom gleichen Lehrer, hören gemeinsam Aufklärungsvorlesungen an der Universität. Dann trennen sich die Wege. Reicha geht nach Paris, wird dort Professor für Komposition, akkumuliert eine kaum überschaubare Anzahl von Schülern. Und dann begeht er, in den Augen der dem Geniekult verfallenen romantischen Beethoven-Anhänger, einen kapitalen Fauxpas: „Ich habe gute Gründe, anzunehmen, dass das, was man landläufig musikalisches Genie nennt, nichts anderes ist als das schöpferische Empfinden.” Das war’s dann. Reicha fällt in Ungnade. Und niemand interessiert sich mehr dafür, was er so in der Schublade hatte: lesenswerte philosophisch-praktische Schriften über Musik und ihren Beitrag, wie er schreibt, zum Glück, ja, zur Glückseligkeit, zur Félicité der Menschen.
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22:00 Uhr
Nachrichten
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22:03 Uhr
Hörspiel
Zeugen! Ein VerHör
Von Rimini Protokoll
Regie: die AutorInnen
Mit: Ekkhard Fleischmann, Fabian Gerhardt, Detlef Weisgerber, Ilse Nauck, Brigitte Geier, Eckehard Hille, Konstanza Schargan, Friedrich Carl Föhrig und Thomas Dahlke
Ton: Peter Kainz
Produktion: DeutschlandRadio Berlin 2004
Länge: 53'44
12 Uhr Untreue, 13 Uhr Diebstahl, Mittagspause, dann Paragraph 310 (Vorbereitung eines Explosionsverbrechens): Stundenplan im Landgericht. Das Regieteam Rimini Protokoll verklanglicht das, was man gemeinhin Wirklichkeit nennt.Der Justiz-Apparat ist für sich schon theatralisch und das Gericht als Schauplatz einer schicksalhaften Halböffentlichkeit dramatisch genug. Hier treten auf: der Gerichtszuschauer, die Beraterin vor Gericht, die Schöffin, der Anwalt, die Angeklagte. Echte Menschen aus dem Genre „Justiz“, wie man sie inzwischen auch für die Gerichtsshows im Fernsehen castet. Im Hörspielstudio entstand eine akustische Kopie des Berliner Landgerichts Moabit. Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel entwickelten dieses Hörspiel aus ihrem Theaterstück „Zeugen − Ein Strafkammerspiel“ (Januar 2004, produziert für das „Hebbel am Ufer“ in Berlin und das Schauspiel Hannover).
Helgard Haug, Stefan Kaegi und Daniel Wetzel gründeten im Jahr 2000 das Theater-Label Rimini Protokoll und arbeiten seither in verschiedenen Konstellationen unter diesem Namen. Sie entwickeln ihre Bühnenstücke, Interventionen, szenischen Installationen und Hörspiele oft mit Expertinnen und Experten, die ihr Wissen und Können jenseits des Theaters erprobt haben. Zahlreiche Preise, darunter der Deutsche Theaterpreis „Der Faust“, der Silberne Löwe der Theaterbiennale Venedig sowie der Deutsche Hörspielpreis. Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „Prinzip Held*“(2024). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Marietta Schwarz
Ampelkoalition vor dem Ende?
Gespräch mit Johannes Kuhn
Die USA-Wahl und der Umgang mit den Emotionen
Gespräch mit Prof. Dr. Fritz Breithaupt
Weiter unabhängig und frei - Die Spielräume der Kultur nach dem Trump-Sieg
Von Vladimir Balzer
Wahl-Nachlese: wie gehts weiter mit dem Kulturaustausch?
Gespräch mit Johannes Ebert
Filme der Woche:
Blitz / Frau aus Freiheit
Gespräch mit Anke Leweke
Kritischer Geist - Anna Boghiguian erhält Wolfgang-Hahn-Preis
Von Sabine Oelze23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Hans von Trotha