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Montag, 26.02.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Elisabeth Hahn

    300 Jahre Johannespassion von Johann Sebastian Bach: Mit Chor und Orchester oder solistisch besetzt - das 1724 entstandene Passionswerk wird mit völlig unterschiedlichen Interpretationen beleuchtet. 200 Jahre Bedřich Smetana: 1824 wurde der tschechische Komponist, der Schöpfer des Evergreens "Die Moldau" geboren. Hier erklingt seine weniger bekannte Klavier- und Kammermusik. 100 Jahre "Rhapsody in Blue" von George Gershwin. In Neueinspielungen des damals völlig neuartigen Klavierkonzerts wird die Aktualität des Klassikers besonders deutlich.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Elfen und Feen": Geschichte der Zauberwesen von den Kelten bis Harry Potter
    Gespräch mit Dr. Matthias Egeler

    Berliner Kommunistische Jugend: Unterwegs mit Übersetzerin Kristine Listau
    Von Elisa Göppert

    Buchkritik:
    "Auf den Gleisen" von Inga Machel
    Rezensiert von Helmut Böttiger

    Straßenkritik:
    "Das Ende der Ehe" von Emilia Roig
    Von David Siebert

    Hörbuch:
    Kinderoper von "Nils Holgersson"
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Oper ohne Rassismus: Die Gruppe Critical Classics
    Gespräch mit Berthold Schneider

    Zurück zum Gesang: Der Norweger Jan Bang und "Reading The Air"
    Von Goetz Steeger

    Album der Woche: Hurray For The Riff Raff - "The Past Is Still Alive"
    Von Matthias Wegner

    Bassistin und Sängerin Ruth Goller mit "Skyllumina"
    Von Frank Sawatzki

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ralph Bollmann, Frankfurter Allgemeine Sonntagszeitung
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Umweltzonen - Fahrverbote in Baden-Württemberg werden gelockert
    Von Thomas Wagner

    Hamburger Sternbrücke - Umstrittener Abriss steht kurz bevor
    Von Magdalena Neubig

    Besuch bei den "Normalos" - Wie inklusive Social Media geht
    Von Marc Klug

    Prostitution - Wie der Menschenhandel den digitalen Raum nutzt
    Von Nadja Mitzkat

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Das Schweigen der Männer - #MeToo in der französischen Kulturszene
    Gespräch mit Manon Garcia

    Nach Eklat Beschädigte Berlinale?
    Gespräch mit Susanne Burg

    Fundstück 11: The Conet Project - The Swedish Rhapsody
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Der britische Bombay Bicycle Club mit neuen Songs "Fantasies"
    Gespräch mit Suren De Saran, Bandgründer und Schlagzeuger

    Propheten im eigenen Land: Can veröffentlichen "Live in Paris 1973"
    Von Wolf Kampmann

    Soundscout: Bachratten aus Kassel
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Christoph Möller

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    CO2-Peak in China
    Der größte Treibhausgasproduzent wird sauberer
    Von Benjamin Eyssel

    Heizen in China
    Im Süden gibt es keine Zentralheizungen
    Von Benjamin Eyssel

    Eigentlich hieß es von Parteichef Xi Jinping immer, dass die Volksrepublik China 2030 ihren Höchststand an CO2-Emissionen erreichen wird. Aber das gesunkende Wirtschaftswachstum, der starke Ausbau von Photovoltaik und Windkraft, sowie die geringe Geburtenrate haben diese Prognose überholt. Schon in naher Zukunft sollen die Treibhausgasemissionen in China sinken. Zur Freude des Klimas und der Bewohner, die jahrelang unter den Abgasen der Kohlekraftwerke klagten.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Digitales Gesundheitssystem - Die vermutlich sicherste Patientenakte soll kommen
    Von Olga Herschel

    Digitales Gesundheitssystem - Vorreiter Dänemark
    Von Miriam Arndts

    Schwangerschaft und Krebs - Von Möglichkeiten und Grenzen
    Ein Erfahrungsbericht
    Von Henrike Möller

    Im November 2021 erkrankt die Journalistin Henrike Möller an Schilddrüsenkrebs. Kurz darauf stellt sie fest, dass sie schwanger ist. Doch schwanger kann der Krebs nicht behandelt werden. Es wird die schwerste Entscheidung ihres Lebens: Krebstherapie oder Baby? Zwei Jahre später rekapituliert Henrike Möller, was damals passiert ist. Sie spricht mit Nuklearmedizinern, Geburtshelfern und Onkologen über Möglichkeiten und Grenzen der Krebstherapie in der Schwangerschaft und tauscht sich mit Judith aus, die während ihrer Schwangerschaft an Brustkrebs erkrankt ist.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Slaktkyrkan, Stockholm
    Aufzeichnung vom 23.05.2023

    DakhaBrakha „Ethnic Chaos“:
    Marko Halanevych, Gesang, Akkordeon, Darbuka, Cajon
    Iryna Kovalenko, Gesang, Keyboard, Djembe
    Olena Tsybulska, Gesang, Schlagzeug und Perkussion
    Nina Garanetska, Gesang und Cello

    Moderation: Carsten Beyer

    DakhaBrakha sind eine der bekanntesten Folkrockbands der Ukraine. Gegründet 2003 am Theater Äàõ in Kiew, ist die Band in den letzten Jahren zum Botschafter der ukrainischen Alternativ-Szene geworden. „Ethnic Chaos“ - so beschreiben Dhaka Brakha selbst ihre Musik. Dahinter steckt ein Mix aus osteuropäischer Folklore, Rock und Pop. Die Live-Konzerte der Band sind legendär, ihre Energie überträgt sich in Sekundenschnelle von der Bühne auf den Zuschauerraum. DhakaBrakha - das heißt auf Deutsch so viel wie „Geben und Nehmen“. Dahinter steht die Idee, auf Reisen Einflüsse aus der Volksmusik vor Ort aufzunehmen, sie zu verarbeiten und dann an das Publikum zurückzugeben. Ein interessantes Konzept, das auch beim Auftritt in der Stockholmer Slaktkyrkan gut funktioniert hat.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Mehr als ein bisschen buntes Licht
    Wenn Musikstudierende sich ihre eigenen Bühnen schaffen
    Von Julian Kämper

    Schnelle Finger sind schön und gut - aber Musikstudierende lernen heute zunehmend, ihre eigenen Veranstalter und Dramaturginnen zu sein. Vereinzelte Fortbildungsmaßnahmen und Akademien schulen die Nachwuchsgenerationen in der Konzeption eigener Projektideen und der Schärfung des künstlerischen Profils durch individuelle Konzertformate. „Konzertdesign“ und verwandte Bezeichnungen finden allmählich auch Einzug ins Curriculum der Musikhochschulen, denn dort wächst das Bewusstsein: die Ausbildung muss breiter, weitsichtiger und wirklichkeitsorientierter sein als die bis zur Perfektion getriebene Beantwortung interpretatorischer Fragen. Fußen neue Konzepte auf den richtigen dramaturgischen Auseinandersetzungen? Geht es bei kreativen Konzertformaten um mehr als ein bisschen buntes Licht? Und könnte die hochschulinterne Suche nach Aufführungskonzepten nicht zum wichtigen Seismograph für eine neue Ästhetik und neue Themen werden?

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Tödliche Ohnmacht
    Von Cecil Scott Forester
    Übersetzung aus dem Englischen von Britta Mümmler
    Bearbeitung und Regie: Uwe Schareck
    Mit: Manuel Harder, Astrid Meyerfeldt, Nils Beckmann, Hanna Plaß, Christian Gaul, Manolo Bertling, Susanne Heydenreich, Svenja Lisau, Maja Beckmann, Rahel Ohm, Klaus Spürkel
    Ton und Technik: Karl-Heinz Runde und Beate Dürrschnabel
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 53‘38

    Als Marjorie eines Abends nach Hause kommt um ihre babysittende Schwester abzulösen, findet sie nur deren Leiche. Martha, die Mutter der beiden, zweifelt an einem Selbstmord und findet schon bald heraus, wer der Mörder ihrer Tochter ist.

    Eine Vorstadt von London in den 1930er-Jahren: Als Marjorie, verheiratet mit dem rücksichtslosen Ted Grainger, nach Hause kommt, findet sie ihre jüngere Schwester Dot leblos auf dem Küchenboden. Die Polizei geht von einem Suizid aus. Bei der gerichtsmedizinischen Untersuchung stellt sich heraus, dass Dot im dritten Monat schwanger und zum Todeszeitpunkt stark alkoholisiert war. Martha Clair, die Mutter der Schwestern, glaubt nicht an Selbstmord, deutet Spuren und schmiedet einen unheilvollen Plan, der die Familie in eine Katastrophe stürzt.

    Cecil Scott Forester, geboren 1899 in Kairo, gestorben 1966 in Kalifornien, englischer Schriftsteller. Hatte 1926 großen Erfolg mit dem Psycho-Thriller „Payment Deferred“. Ging 1932 als Drehbuch-Autor nach Hollywood. „Tödliche Ohnmacht“ war jahrzehntelang verschollen, 2002 tauchte das Skript aus dem Jahr 1935 im Auktionshaus Christie‘ s wieder auf.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Volksbühnen-Schock: Intendant René Pollesch ist überraschend gestorben
    Gespräch mit André Mumot

    Eklat nach Berlinale-Gala: Reaktionen aus Politik und Gesellschaft
    Von Sebastian Engelbrecht

    Globale Kulturfestivals in Deutschland - die Crux mit dem Antisemitismus
    Von Stefan Koldehoff

    Putins Krieg - Welche Wege führen zum Frieden? - Podiumsdiskussion in Weimar
    Gespräch mit Henry Bernhard

    Kunst in Kriegszeiten: Kyviv Biennal macht Station in Berlin
    Von Simone Reber

    Richtige Worte? Steinmeier verspricht in Namibia Entschuldigung für Genozid
    Gespräch mit Prof. Dr. Jürgen Zimmerer