Programm

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Montag, 25.09.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Elisabeth Hahn


    „In jedem Kind liegt eine wunderbare Tiefe.“, findet der Komponist Robert Schumann. Sein Klavierzyklus „Kinderszenen“ steht sinnbildlich für die Epoche der Romantik. Um Musik für Kinder, über Kinder und von Kindern geht es in dieser Ausgabe der Tonart Klassik: Werke von Johann Sebastian Bach, Benjamin Britten oder Sergej Prokofjew, die Kinder an das Instrument heranführen oder die Welt der Musik nahebringen; aber auch ironische Szenen aus einer ganz normalen Familie von Erwin Schulhoff. Des Weiteren steht finnische und schwedische Musik auf dem Programm (Koproduktionen von DLF Kultur) und aktuelle Neuerscheinungen, darunter die Abschieds-Aufnahme des Emerson String Quartets.

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ex-Bürgermeister Markus Ewald im Gespräch mit Katrin Heise
    Unterwegs für Barrierefreiheit

    Als er sich um den Job des Oberbürgermeisters im katholischen Weingarten bewarb, rieten ihm Ängstliche ab. Denn Markus Ewald ist evangelisch, schwul und parteilos. Gewählt wurde er trotzdem, ein Traum wurde wahr. Ein Unfall zwang ihn zum Rücktritt. Heute kämpft er für eine barrierefreie Welt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Eine Gedankenreise von Sokrates bis Nietzsche - "Sätze, die die Welt verändern"
    Gespräch mit Bruno Preisendörfer

    Straßenkritik:
    "Das Leben ist ein vorübergehender Zustand" von Gabriele v. Arnim
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "Quallen haben keine Ohren" von Adèle Rosenfeld
    Von Dina Netz

    Star der chilenischen Literatur: Benjamín Labatuts neuer Roman "MANIAC"
    Von Tobias Wenzel

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Buch: »All the Things You Are« - Die materielle Kultur populärer Musik
    Gespräch mit Peter Klose

    Album der Woche: Dope Lemon
    Gespräch mit Juliane Reil

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
    Von Katrin Wilke

    Suzanne Ciani "Improvisation On Four Sequences"
    Von Arndt Peltner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Stephan Lamby, Regisseur
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Wohnungsbaugipfel - Warum sich die Sanierung von Wohnungen nicht lohnen soll
    Von Lisa Rauschenberger

    Wahl in Hessen - Gegenüber der Stimmabgabe aus Protest macht- und ratlos
    Von Ludger Fittkau

    Deutsche Einheit - Im Raum Bitterfeld erholt sich die Umwelt
    Von Niklas Ottersbach

    Gentechnik - Wie die EU-Kommission das Bayerische Bier verändern könnte
    Von Helen Krueger-Janson

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Putin auf VHS-Kassette
    Gespräch mit Prof. Dr. Daniel Hornuff

    Das Lederhosen Kartell - neuer Podcast über das Oktoberfest
    Gespräch mit Alexander Gutsfeld

    Das Lesen der Anderen: Das neue Strapazin Magazin ist da
    Gespräch mit Julia Marti

    Kraftwerk in Cottbus: Recherche-Theater über die Energieversorgung der Zukunft
    Von Christian Richter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    30 Jahre "Last Splash" von The Breeders: wie eine Zeitkapsel der 90er-Jahre
    Von Robert Rotifer

    Suzanne Ciani "Improvisation On Four Sequences"
    Von Arndt Peltner

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
    Von Olga Hochweis

    Soundscout Spezial:
    Die besten Newcomer vom Reeperbahnfestival
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Dirk Schneider

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Uiguren in der Türkei
    Chinas langer Arm
    Von Florian Guckelsberger

    In Xinjiang, im Nordwesten Chinas, leben 25 Millionen Menschen. Rund 45 Prozent davon sind Uiguren. Ein Turkvolk, dessen große Mehrheit Muslime sind und das schon seit Jahrhunderten in der Region beheimatet ist. Seit 2017 agiert die Kommunistische Partei Chinas verstärkt mit Repressionen gegen die Minderheit. Die Bilder von Internierungslagern gingen um die Welt. Auch dürfen Kinder ihre uigurische Sprache nicht mehr lernen. Deshalb fliehen einige ins Ausland. Eine der größten Diaspora-Gemeinden ist in der Türkei, vor allem in Istanbul. Schätzungen gehen von 50.000 bis 150.000 Exil-Uiguren dort aus. Die Türkei sieht sich als Nachfolgestaat des Osmanischen Reiches den Turkvölkern besonders verpflichtet. Asyl und Staatsbürgerschaft bekommen Uiguren recht einfach. Kultur und Sprache sind eng verwandt. Aber inzwischen gehen türkische Polizisten auch gegen Uiguren vor, veranstalten Razzien gegen uigurische Buchhändler. Der Verdacht liegt nahe, dass die Kommunistische Partei ihre Macht auch in der Türkei ausspielt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Franziska Rattei

    Inklusion - Menschen mit Behinderung beschäftigen statt Ausgleichsgabe zahlen
    Von Stephanie Kowalewski

    Integration - Arabischunterricht an Schulen in Deutschland
    Von Luise Sammann

    Imagepolitur für Kommunen
    Was kann Stadtmarketing leisten?
    Von Mirko Heinemann

    Was hat das sächsische Chemnitz mit Essen im Ruhrgebiet gemeinsam? Beide zählen Touristiker nicht gerade zu den attraktivsten deutschen Städten - und sie sind doch Kulturhauptstädte Europas. Essen und das Ruhrgebiet waren es 2010, Chemnitz und seine Region werden es 2025. Bis dahin ist noch einiges an Arbeit zu erledigen, denn Chemnitz verbinden viele Außenstehende eher mit rechtsradikalen Vorfällen als mit Kultur. Chemnitz hat aber offenbar viel zu bieten - nur muss es bekannter werden. Wie funktioniert das? Ein paar gewitzte Slogans von Marketing-Profis, und das Image einer Stadt verändert sich? Was ist der Trick hinter einem effektiven Stadtmarketing? In Chemnitz und anderswo? Ein Streifzug.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Rudolstadt-Festival
    Große Bühne Heidecksburg
    Aufzeichnung vom 08.07.2023

    Ana Carla Maza & Band:
    Ana Carla Maza, Violoncello und Gesang
    Norman Peplow, Klavier und Keyboard
    Luis Guerra, Perkussion
    Marc Ayza, Schlagzeug

    Moderation: Carsten Beyer

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Team von Gleichberechtigten
    Das Bundesjugendzupforchester
    Von Olivia Artner

    Das Instrument des Jahres 2023 ist die Mandoline. Der Mandolinen- und Gitarrennachwuchs hierzulande trifft sich im Bundesjugendzupforchester. Flache Hierarchien, frische Musik und ein einzigartiger Klang laden zum Kennenlernen der außergewöhnlichen Besetzung ein.

    Drei Mandolinenstudentinnen gründeten vor fünf Jahren aus eigener Kraft und getrieben von der Leidenschaft für ihr Instrument das Bundesjugendzupforchester. Seither versammeln sie mit ihrer Initiative jährlich Deutschlands Nachwuchstalente aus der Sparte Zupfinstrumente. Ihr Ziel: einen Raum der Begegnung auf Augenhöhe zu schaffen. Dies gelingt ihnen mit flachen Hierarchien in den Stimmgruppen, einer jungen Dirigentin und einem vielseitigen Programm, denn sie spielen nicht nur bestehendes Repertoire für Zupforchester, sondern wagen sich an Uraufführungen und vergeben Kompositionsaufträge, um die Möglichkeiten ihres Klangkörpers weiter zu erforschen. Für den Einstand hat Olivia Artner das Orchester in einer Probenphase besucht und Eindrücke von der frischen und lebendigen Gestaltung gemeinsamer musikalischer Arbeit gesammelt.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die Dinge des Lebens
    Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
    Woche 13: P.S.

    Das krumme Haus
    Nach dem Roman von Agatha Christie
    Übersetzung: Giovanni und Ditte Bandini
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Alexander Radszun, Axel Wandtke, Effi Rabsilber, Wolfgang Pregler, Jens Wawrczeck, Meike Droste, Ursula Werner, Nico Holonics, Birte Schnöink, Tina Engel, Sebastian Blomberg, Judith Engel, Cristin König, Bernd Moss
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Jan Beckhaus, Susanne Beyer
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2019
    Länge: 54'06

    Aristide Leonides, Familienoberhaupt und Millionär, wird tot aufgefunden. Drei Generationen lebten mit ihm in einem verwinkelten, bizarr großen Haus. Hinter jeder Tür wimmelt es von Motiven, nur fehlt es an Beweisen.

    Willkommen in „Three Gables“, dem krummen Haus mit den vielen Giebeln. Hier wohnen drei Generationen der Familie Leonides unter einem Dach, allesamt finanziell unabhängig dank der großzügigen Geschenke des greisen Patriarchen, eines wohlhabenden griechischen Geschäftsmannes. Doch eines Tages wird Aristide Leonides tot aufgefunden. Wer hat den 87-Jährigen vergiftet? Jedes der Familienmitglieder könnte es gewesen sein - von der blutjungen zweiten Ehefrau des Millionärs bis zum Hauslehrer seiner Enkel. Erst wenn der Fall gelöst ist, wird Sophia, die Lieblingsenkelin des Ermordeten, ihren Verlobten Charles Hayward heiraten. Der arbeitet sich also durch die Familiengeheimnisse - über gewundene Treppen und weit verzweigte Korridore. Hinter jeder Tür wimmelt es von Motiven - nur fehlt es an Beweisen. Kann Charles den ermittelnden Beamten von Scotland Yard helfen, den Mörder zu überführen?

    „Dieses Buch ist einer meiner ganz besonderen Favoriten. Ich weiß nicht, was mir die Leonides in den Kopf gesetzt hat - sie waren auf einmal da. Und dann sind sie einfach gewachsen. Ich selbst, so kommt es mir vor, war lediglich ihre Chronistin.“ (Agatha Christie)

    Agatha Christie (1890- 1976), britische Schriftstellerin, schrieb Kurzgeschichten, Dramen und Romane. Im Ersten Weltkrieg war sie Krankenschwester. 1920 erschien ihr erster Kriminalroman, „Das fehlende Glied in der Kette“. Die „Queen of Crime“ ist mit rund 70 Romanen in Millionenauflage die erfolgreichste Kriminalschriftstellerin. Sie hat die Amateurdetektive Hercule Poirot und Miss Marple geschaffen. „Das krumme Haus“ (Original „The Crooked House“) ist ihr 39. Kriminalroman und erschien im März 1949 in den USA, die deutsche Erstausgabe kam 1951 heraus. 2018 wurde der Roman von Gilles Paquet-Brenner mit Max Irons und Glenn Close verfilmt.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    Durchbruch in Hollywood? Drehbuchautor*innen und Studios einigen sich
    Gespräch mit Katharina Wilhelm

    Bollywood-Superstars. Ausstellung in Paris
    Von Martina Zimmermann

    Capital B. Wem gehört Berlin. Dokuserie über Berlin seit dem Mauerfall
    Von Matthias Dell

    Druck auf Journalist*innen: Ist die Pressefreiheit in Frankreich in Gefahr?
    Gespräch mit Juliane Matthey