Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Samstag, 10.06.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Klassik reloaded

  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 60 Jahre Cleopatra - Start für Hollywoods Krawallpaar Taylor / Burton

    Der Film "Cleopatra" wird in New York uraufgeführt
    Von Katja Nicodemus
    Deutschlandradio Kultur 2013

    Starke Frauen gestern und heute
    Von Jessica Zeller
    Deutschlandradio Kultur 2014

    Göttin, Mythos, Diva, Hure - Das Cleopatra-Bild durch die Jahrhunderte
    Ausstellung in Bonn
    Deutschlandradio Kultur 2013

    Mythos und Legende - Cleopatra, die letzte Pharaonin
    Deutschlandfunk Nova 2019

    Am 12. Juni vor 60 Jahren hatte der Monumentalfilm „Cleopatra” von Joseph L. Mankiewicz im New Yorker Tivoli-Theater Premiere. Erst ein Kassenflop dann doch noch ein Erfolg. Interessierte viele Zuschauer an dem milliardenschweren Spektakel damals nicht nur das Schicksal der letzten Pharaonin, sondern die sich am Filmset schlagzeilenträchtig und turbulent entwickelnde Romanze zwischen Richard Burton und Liz Taylor. Worum geht es im Film? Im Jahr 48 vor Christus wickelt die ägyptische Königin Cleopatra (Taylor) Julius Cäsar (Rex Harrison) um den Finger, um ihren verlorenen Thron zurückzugewinnen. Nach Cäsars jähem Ende bändelt sie mit Antonius (Richard Burton) an. Was für eine Frau war Cleopatra? Und was für eine Liz Taylor? Die moderne und lautstarke Fortsetzung des Liebesspektakels von Taylor/Burton kommt dann vier Jahre später in „Wer hat Angst vor Virginia Woolf?”

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Organspende: Was tun gegen den Mangel?

    Gäste: Prof. Dr. Felix Braun, Leiter der Sektion Klinische Transplantationsmedizin am Universitätsklinikum Schleswig-Holstein, Campus Kiel - und Jutta Riemer, stellvertretende Vorsitzende des Vereins „Lebertransplantierte Deutschland“

    Moderation: Gisela Steinhauer

    Live mit Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    Will ich meine Organe spenden oder nicht? Diese Frage verdrängen viele Menschen hierzulande. Die Folge: Mehr als 8500 Patienten warten auf ein Herz, eine Leber oder Niere. Was tun gegen den Mangel? Ein Mediziner und eine Transplantierte geben Auskunft.

    10:00 Uhr
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Heute stürzen wir das Patriarchat!
    Sachbücher zum Zustand von Ehe und Familie

    Moderation: Christian Rabhansl

    Ana Wetherall-Grujic: "Das Baby ist nicht das verdammte Problem"
    Gespräch mit der Autorin

    Emilia Roig: "Das Ende der Ehe. Für eine Revolution der Liebe"
    Gespräch mit der Autorin

    "Die Familie abschaffen" von Sophie Lewis
    Rezensiert von Susanne Billig

    Angela Saini: "Die Patriarchen. Auf der Suche nach dem Ursprung männlichen Herrschaft"
    Rezensiert von Anne-Kathrin Weber

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Medien und digitale Kultur
    re:publica Berlin 2023
    Moderation: Marcus Richter und Vera Linß

    Steiles Wachstum, tiefer Fall: Was "Gorillas" über das System "Start-Up" verrät
    Gespräch mit Sarah Heuberger

    "xHain": Berliner Hack- & Makespace auf der re:publica
    Von Hendrik Joachim

    Krisenhilfe DIY: Die ukrainische Makerszene baut Krankenwagen und Ersatzteile
    Gespräch mit Jochen Dreier

    Generative KI: Prompt Battle auf der republica 2023
    Von Hendrik Joachim

    "Stable Diffusion": Was bringt die Demokratisierung generativer KI?
    Gespräch mit Björn Ommer

    "Scam Age“: Leben wir im Zeitalter des Betrugs?
    Gespräch mit Jenny Genzmer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: André Mumot

    Wie weiter? Keine Förderung mehr nach 20 Jahren fürs Freischwimmer-Netzwerk
    Gespräch mit Franziska Werner

    Spielen gegen die Taliban: Afghanische Theatermacherinnen in Deutschland
    Von Lena Böllinger

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Patrick Wellinski

    Geschwister werden erwachsen - Der US-Indie-Film "The Adults"
    Gespräch mit Dustin Defa

    Kinoshita-Retro beim Nippon Connection: Der große Humanist des japanischen Kinos
    Gespräch mit Sebastian Krehl

    "Demon Pond" - Wieso man Masahiro Shinoda gerade jetzt entdecken sollte
    Gespräch mit Lucas Barwenczik

    Puppentheater in der Wüste: Asteroid City von Wes Anderson
    Gespräch mit Anke Leweke

    Nach DGA-Deal - Wie geht es weiter im Writers-Streik?
    Gespräch mit Katharina Wilhelm

    Wie bringt man die Jugend wieder ins Kino - Der Vision Kino Kongress 23
    Von Christian Berndt

    15:00 Uhr
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart
    Moderation: Mandy Schielke

    Einfach leben - Frugalismus, vegane Jagd und kein Smartphone

    Gar nicht so einfach? Leben ohne Smartphone
    Von Matthias Finger

    Frugalismus - Mit 40 finanziell unabhängig durch extreme Sparsamkeit
    Gespräch mit Mareile Wiegmann

    Live on Tape: Jeganer - Unterwegs mit veganen Jägern
    Von Katharina Kühn

    DIY Nation Kuba - Kreativ mit Mangel umgehen
    Von Christina Fee Moebus

    Radio Tele Funke: Der Idiotentest
    Von Mariola Brillowska

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Themen des Tages
    Moderation: Jana Münkel

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    Herausforderung demografischer Wandel - nicht nur in Deutschland
    Catherina Hinz, Direktorin des Berlin-Instituts für Bevölkerung und Entwicklung im Gespräch mit Patrick Garber

    Weltweit geht die demografische Schere auseinander: In Afrika wächst die Bevölkerung rapide, im globalen Norden nimmt sie eher ab. Migration ist die Folge, doch ist sie auch die Lösung für die Probleme alternder Gesellschaften wie der deutschen?

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Schwerpunkt: Von Stammgästen und Stammkneipen
    Der dritte Raum
    Musikcafés in Japan
    Von Andreas Hartmann
    Regie: der Autor
    Mit: Matti Krause, Cathlen Gawlich, Nico Holonics, Bernd Moss, Max Mauff, Martin Engler, Alexander Ebeert, Tonio Arango und Luise Wolfram
    Ton: Michael Kube
    Mitarbeit: Julia Shimura
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur und WDR 2021
    Länge: 54'30

    „A home away from home“ − das sind die kleinen Musikcafés, die es seit den 1940er-Jahren in Japan gibt. Hier können die Menschen in Gesellschaft Musik hören und dabei doch ganz bei sich sein. Doch die Tradition ist in Gefahr.

    In Japan existieren seit den 1940er-Jahren sogenannte „Ongaku-Kissaten“, kleine Musikcafés, in die Leute gehen, um in Gesellschaft Musik zu hören. Ein kostbarer sozialer Raum zwischen Arbeit und Zuhause, „a home away from home“. Dieser „dritte Raum“ ist weder Zuhause (erster Raum) noch Arbeitsplatz (zweiter Raum), sondern ein Ort dazwischen: Hier kann man einfach nur sein.
    In einem Land, in dem die Wohnungen klein und kompakt sind, waren geräumige Kissaten sowohl Luxus als auch Notwendigkeit − eine Art gemeinschaftliche Wohnzimmer, in denen meist klassische Musik oder Jazz gespielt wurde, besucht von Menschen, die in der Gegend lebten und arbeiteten. Die Cafés gibt es noch heute. Doch was wird passieren, wenn die Besitzer, die heute meist um die 80 Jahre alt sind, einmal nicht mehr da sind? Gibt es junge Leute, die die Tradition der Musikcafés fortführen? Und wenn ja: in welcher Form? Wie sehen die Jungen die Funktion des dritten Raums? Hat sich diese Art sozialer Räume überlebt?

    Das japanische Wort „Kissaten“ oder kurz „Kissa“ bedeutet „Café“. Musikcafés heißen auf Japanisch „Ongaku-Kissa“. Ein Café mit Fokus auf klassische Musik wird „Meikyoku-Kissa“ genannt, was so viel heißt wie „Meisterwerk-Café“.

    Andreas Hartmann, geboren 1983 in Paderborn, absolvierte eine Ausbildung zum Mediengestalter und ein Diplom-Kamerastudium an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf. 2014 war er Stipendiat des Goethe-Instituts als Artist-in-Residence in der Villa Kamogawa in Kyoto, Japan. Er lebt und arbeitet als Filmemacher und Kameramann in Berlin. Zuletzt für Deutschlandradio: „Jiyujin − Freier Mensch“ (DKultur 2016).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Oper

    Internationale Händel-Festspiele Göttingen
    Deutsches Theater Göttingen
    Aufzeichnung vom 18.05.2023

    Georg Friedrich Händel
    "Semele", Oratorium in drei Akten

    Semele - Marie Lys, Sopran
    Jupiter / Apollo - Jeremy Ovenden, Tenor
    Ino / Juno - Vivica Genaux, Mezzosopran
    Athamas - Rafal Tomkiewicz, Countertenor
    Dacmus / Somnus / Hohepriester - Riccardo Novaro, Bariton
    Iris - Marilena Striftombola, Sopran

    Kammerchor Athen
    FestspielOrchester Göttingen
    Leitung: George Petrou

    Georg Friedrich Händel hat diesen antiken Stoff in ein musikalisches Drama verwandelt - aber keine Oper geschrieben. Er notierte auf der Partitur: "Nach der Art eines Oratoriums." Händel wollte damit den Konventionen der Oper entfliehen. An die Stelle einer Virtuosenschau mit verwirrender Handlung sollte neue Klarheit treten: weniger Figuren auf der Bühne, dafür umso komplexere Charakterzeichnungen. Mit seiner "Semele" ist ihm das auf grandiose Weise gelungen - vor allem in Bezug auf die Hauptfiguren Semele, Jupiter und Juno, die zu den schwierigsten Rollen gehören, die Händel jemals geschaffen hat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Pina Bausch & Marco Goecke: Premieren am Staatsballett Berlin
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Sloweniens Imkerkunst im Museum Europäischer Kulturen Berlin
    Gespräch mit Sofia Botvinnik

    Zukunft des Theaters: Bericht vom Körber-Studio Junge Regie in Hamburg
    Von Michael Laages

    Shelby Lynn - Die Frau, die den Rammstein-Skandal auslöste
    Von Elena Kuch

    Momentum-Biennale in Norwegen
    Gespräch mit Ingo Arend