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Freitag, 28.11.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

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    Von Lars TCF Holdhus
    Deutschlandradio Kultur 2015
    Länge: 49'14

    In dieser Versuchsanordnung ergründet der Konzeptkünstler und Musikproduzent Lars TCF Holdhus die vokalen Fähigkeiten des Menschen. Besonders interessiert ihn die Frage: Ab wann klingt jemand künstlich?

    Was macht die menschliche Stimme aus? Ab wann klingt sie künstlich? Ab wann echt? Das fragte sich vor zehn Jahren der Konzeptkünstler und Musikproduzent Lars TCF Holdhus. Er arrangierte ein Hörstück mit Chorstimmen, Synthesetechniken, Musikautomaten und Vokalprothesen.
    Heute haben sich die Möglichkeiten der Sprachsynthese rasant weiterentwickelt: Bereits seit 2018 klingen künstliche Stimmen realistisch, seit 2022 dann täuschend echt und seit 2024 können selbst Profis nicht unterscheiden: Was ist echt, was ist konstruiert? Die Klangkomposition ist daher auch ein Fenster in eine nahe Vergangenheit, die dennoch lang vergangen scheint.

    Lars TCF Holdhus wurde 1986 in Norwegen geboren. Unter dem Künstlernamen TCF veröffentlichte er Klangkompositionen, die sich mit Codes und Verschlüsselung auseinandersetzen.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Carsten Beyer

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pfarrer Steffen Madloch, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Alltag anders

    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Literatur im Gespräch
    Wo Hannah Arendt in die Gegenwart zielt
    Mit der Philosophin Eva von Redecker
    Moderation: René Aguigah

    Die Philosophin Hannah Arendt hat die unterschiedlichsten Anhänger: Linke und Rechte, Feministen und Nichtfeministinnen, Zionisten und Antizionisten und viele mehr.

    Von Hannah Arendt kursieren heute, fünfzig Jahre nach ihrem Tod, die unterschiedlichsten Vorstellungen. Da sind Konservative, die mit ihr den Kommunismus bekämpfen; da sind Linke, die in ihr eine Verbündete gegen Imperialismus oder ökonomische Ungleichheit sehen. Feministen wie erklärte Nichtfeministinnen reklamieren sie jeweils für sich. Zionisten und Antizionisten zitieren ihre Schriften. Manche lesen sie, um den Kolonialrassismus besser zu verstehen, andere beklagen, dass Arendts eigenes Denken rassistischen Mustern verhaftet blieb. Die Philosophin Eva von Redecker, bekannt geworden mit Büchern wie „Revolution für das Leben“ oder „Bleibefreiheit“, lässt sich seit langem von Hannah Arendt anregen. In „Literatur im Gespräch“ schlägt sie Arendts erstes großes Buch wieder auf, „Elemente und Ursprünge totaler Herrschaft“. Was geschieht, wenn man dieser monumentalen Studie, die kurz nach dem Zweiten Weltkrieg entstand, heute begegnet? Die Jahrzehnte, die das Buch auf dem Buckel hat, sind offensichtlich umso unheimlicher, wie direkt es an manchen Stellen zu uns spricht. Nur ein Beispiel: Totalitäre Führer sind verlogen, aber nicht geheimniskrämerisch, wie Hannah Arendt schreibt? Man muss nicht lange durch die Plattformen von heute scrollen, um mit einem Hinweis wie diesem etwas anzufangen. Und um dann ins Nachdenken zu geraten.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus Berlin
    Aufzeichnung vom 25.11.2025

    John Adams
    "Short Ride in a Fast Machine", Fanfare für Orchester

    Robert Schumann
    Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

    Anna Clyne
    "This Midnight Hour"

    Béla Bartók
    "Der wunderbare Mandarin", Suite für Orchester op. 19

    Victor Julien-Laferrière, Violoncello
    Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
    Leitung: Giedrė Šlekytė

  • Musikalische Annäherungen an Rilke
    Zum 150. Geburtstag des Dichters
    Von Albrecht Dümling

    Obwohl Rainer Maria Rilke der Musik sehr ambivalent gegenüberstand, haben die Verse dieses "Musikers in Worten" (Busoni) immer wieder Komponisten angezogen. Die Sendung geht den mannigfachen Motiven nach, die dabei eine Rolle spielten. Die durchaus unterschiedlichen Adaptionen von Alban Berg, Anton Webern, Paul Hindemith, Ernst Krenek und Viktor Ullmann werden verglichen mit aktuellen Vertonungen.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage