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Mittwoch, 05.11.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Carl Reinecke
    "Belsazar", Oratorium op. 73 für Soli, Chor und Orchester

    Anja Pöche, Sopran
    Nora Steuerwald, Alt
    Florian Sievers, Tenor
    Bernhard Hansky, Bariton
    GewandhausChor
    camerata lipsiensis
    Leitung: Gregor Meyer

    Koproduktion Deutschlandfunk Kultur / cpo 2025

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Kerstin Poppendieck

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Prälat Tobias Przytarski
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    Stellt das Verhältnis zwischen Hausaufgaben und Unterricht auf den Kopf!
    Von Inge Kloepfer

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Leichtathlet im Behindertensport Markus Rehm im Gespräch mit Marco Schreyl

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    Jugend-Bestseller-Reihe "Alea Aquarius"
    Gespräch mit der Autorin Tanya Stewner

    Buchkritik:
    "Meisenfrei.99 Gedichte" von Matthias Politycky
    Rezensiert von Björn Hayer

    Buchhandlung InterKontinental aus Berlin empfiehlt…
    Gespräch mit Stefanie Hirsbrunner

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Claudio Arrau: Universalist des Klaviers
    Gespräch mit Kai Marius Schabram

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht. Jazz
    Von Matthias Wegner

    Öffentliche Räume und intime Momente: Dokumentarische Musikvideos
    Von Matthias Dell

    Industry & Seduction: Retrospektive 80s Band Thompson Twins
    Von Marcel Anders

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Christian Stecker, TU Darmstadt
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Crack - Warum Bremen die Drogenszene nicht in den Griff bekommt
    Von Vanja Budde

    Medizinische Versorgung - Ein Jahr Telenotärzte im Saarland
    Von Jana Bohlmann

    Holocaust - Schoa-Überlebende treffen sich regelmäßig im Berliner Café
    Von Sebastian Engelbrecht

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Christine Watty

    Live von der Filmwoche Duisburg

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Stella Donnelly: Soundtrack für die Trennung von allem
    Von Laura Aha

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht. Jazz
    Von Matthias Wegner

    Öffentliche Räume und intime Momente: Dokumentarische Musikvideos
    Von Matthias Dell

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Mosambiks soziale Brüche - Leben in den Ruinen des Grande Hotel
    Von Niklas Franzen

    Das ehemalige Luxushotel in Beira gilt heute als eine der größten besetzten Ruinen der Welt. Rund 3.500 Menschen leben in dem maroden Betonbau, der einst für koloniale Eliten errichtet wurde. Nach dem Bürgerkrieg zogen Vertriebene ein, inzwischen ist das Grande Hotel Zufluchtsort und Zwangsdomizil zugleich. Bewohner berichten von Ausgrenzung und Stigmatisierung. Das Gebäude steht exemplarisch für die sozialen Spannungen in einem krisengeprägten Land zwischen Verfall, Armut und Überlebensstrategien. Zugleich ist es für einige ein Symbol für Gemeinschaft und Hoffnung.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    35 Jahre SuperIllu - die selbsternannte "Stimme des Ostens"
    Von Katja Hanke

  • Wutwellen und Meinungsmaschinen
    Der Aufstieg des rechten Talkradios in den USA seit den 1980er-Jahren
    Von Arndt Peltner
    (Wdh. v. 16.10.2024)

    Bis 1987 waren US-amerikanische Radiosender per Gesetz zu einer ausgewogenen politischen Berichterstattung verpflichtet. Die „Fairness Doctrine” sah vor, dass man konservative Positionen mit liberalen kontern musste und umgekehrt. Unter Präsident Ronald Reagan wurde diese Vorgabe abgeschafft. Damit begann, angeführt von Rush Limbaugh, der Aufstieg der rechten, auf Krawall gebürsteten Talkshows, die die Medienlandschaft heute prägen. Sie schufen die Basis für die Tea-Party-Bewegung und auch für Donald Trump.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Begegnungen mit Helmut Lachenmann (4/7)
    Der "ästhetische Apparat": Orchestermusik und der Widerstand aus dem Musikbetrieb
    Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann
    (Wdh. v. 06.08.2014)
    Teil 5 am 12.11.2025

    In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.

    Helmut Lachenmann, geboren 1935 in Stuttgart, ist einer der berühmtesten und wirkungsmächtigsten Komponisten der Gegenwart. Mit seiner differenzierten Klangwelt und mit einem konsequent die Gesellschaft herausfordernden Kunstbegriff wurde er zum Vorbild für eine ganze Generation von Komponisten und Kulturschaffenden. Seine Musik steht in der Tradition abendländischer Musikgeschichte und unterzieht diese zugleich einer kritischen Reflexion. Im Zentrum steht dabei Freiheit der Kunst von inneren wie äußeren Zwängen. In den 1970er-Jahren noch heftig angefeindet, ist Lachenmann seit vielen Jahren schon ein weithin verehrter Komponist. In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Stilikone oder kompositorisches Leitbild?
    Die Idealisierung Giovanni Pierluigi da Palestrinas und ihre Folgen
    Von Bernd Heyder

    Ohne den transparenten Kontrapunktsatz, mit dem Giovanni Pierluigi da Palestrina in seiner "Missa Papae Marcelli" glänzte, wäre die mehrstimmige Musik von den gegenreformatorisch gesonnenen Kräften des Trienter Konzils um 1550 aus den Kirchen verbannt worden - so ein bis heute lebendiger Mythos. 1907 bildete er sogar den Handlungskern einer Oper von Hans Pfitzner. Als klassisches Ideal propagierte noch 1725 der Wiener Kapellmeister Johann Joseph Fux den Kontrapunkt „alla Palestrina“, während er damals andernorts längst als überholt galt. In der Romantik wiederum entdeckten einflussreiche Stimmen wie die von E. T. A. Hoffmann in Palestrinas Kunst den rettenden Weg aus einer kirchenmusikalischen Krise. Die Sendung verfolgt die ästhetische Diskussion durch die Jahrhunderte.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Es wird schon nicht so schlimm
    Nach der Novelle von Hans Schweikart
    Bearbeitung: Christine Nagel und Carsten Ramm
    Regie: Christine Nagel
    Mit: Manuel Bittdorf, Paulina Bittner, Franziskus Claus, Robert Flanze, Tim Freudensprung, Linda Blümchen
    Komposition: Peter Ewald
    Ton und Technik: Nikolaus Löwe, Benjamin Ihnow
    RBB 2019
    Länge: 54‘36

    Nach realen Ereignissen: 1941 gingen die Gottschalks, er ein Ufa-Star, sie Jüdin mit Berufsverbot, mit ihrem Kind in den Tod. Damals entstand dieser Text, der zeigt, wie lange sich Kunstschaffende nicht vorstellen konnten, nicht mehr frei sprechen und arbeiten zu können. Studierende von heute spielen in diesem Hörspiel - und kommentieren ihre Texte.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Hans Werner Henze mit "Die englische Katze" an der Bayerischen Staatsoper
    Gespräch mit Jörn Florian Fuchs

    Filme der Woche:
    Hysteria / The Change
    Gespräch mit Anke Leweke

    "Im Schatten der Gondeln": Ein Besuch beim irischen Autor John Banville
    Von Tobias Wenzel