Programm
Montag, 27.10.2025
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Das Podcastmagazin
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01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
Tonart
Klassik
Moderation: Elisabeth Hahn02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Morgen
Mit Buchkritik
Moderation: Julia Bamberg05:50 Uhr Aus den Feuilletons06:00 UhrNachrichten06:20 Uhr Wort zum TageMilitärdekan Dirck Ackermann
Evangelische Kirche06:30 UhrNachrichten07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches Feuilleton07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr Interview08:00 UhrNachrichten08:30 UhrNachrichten -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Im Gespräch
Sportpsychologe und Extremsportler Michele Ufer im Gespräch mit Tim Wiese
Comeback nach SchlaganfallMichele Ufer ist Mentalcoach und einer der bekanntesten Extremläufer Deutschlands. Nach zwei schweren Schlaganfällen kämpfte er sich zurück ins Leben. Heute läuft er wieder Ultramarathon und hat ein Buch geschrieben: über Mut, Ausdauer und Zuversicht.
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10:00 Uhr
Nachrichten
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10:05 Uhr
Lesart
Das Literaturmagazin
Moderation: Frank Meyer
Schöne neue Welt nach dem Kapitalismus: "PNR: La Belle Vita"
Gespräch mit Sibylle Berg
Buchkritik:
"Wachskind" von Olga Ravn
Rezensiert von Nico Bleutge
Hörbuch:
"Das Feuer vergessen wir nicht" von Sarah Jäger
Von Georg Grube
Straßenkritik: "Feigheit" von Heidi Kastner -
11:00 Uhr
Nachrichten
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11:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Vormittag
Moderation: Mathias Mauersberger
Album der Woche - Tristan Brusch "Am Anfang"
Buchkritik:
"Die Blues Brothers" von Daniel de Visé
Von Sky Nonhoff
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
Von Olga Hochweis
Neuer Stern am Klassikerhimmel? 250. Geburtstag von Traugott M. Eberwein
Interview mit Dr. Peter Larsen, Musikwissenschaftler und Gründer des Eberwein-Archivs11:30 Uhr Musiktipps -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Studio 9 - Der Tag mit ...
Prof. Dr. Dr. Frauke Rostalski, Deutscher Ethikrat und Universität zu Köln
Moderation: Jana Münkel -
13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Länderreport
Moderation: André Hatting
München - Bürgerentscheid zur Olympiabewerbung
Von Michael Watzke
Ahrtal - Psychische Folgen der Flut
Von Anke Petermann
Sachsen - Was Frauen in Ostdeutschland bewegen
Von Alexandra Gerlach
Neue Grundsicherung - Wie Betroffene zur Bürgergeld-Reform stehen
Von Anja Nehls -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kompressor
Das Popkulturmagazin
Moderation: Massimo Maio14:30 Uhr Kulturnachrichten -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Tonart
Das Musikmagazin am Nachmittag
Moderation: Oliver Schwesig
Rezension: "Nirvana - Das Comic!"
Gespräch mit Gesine Kühne
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
Von Olga Hochweis
Buchkritik:
"Die Blues Brothers" von Daniel de Visé
Rezensiert von Sky Nonhoff
Soundscout:
Bush.ida aus Köln
Von Martin Risel15:30 Uhr Musiktipps15:40 Uhr Live SessionLemony Rug
16:00 UhrNachrichten16:30 Uhr Kulturnachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Studio 9
Kultur und Politik am Abend
Moderation: Nicole Dittmer17:30 Uhr Kulturnachrichten18:00 UhrNachrichten -
18:30 Uhr
Weltzeit
Moderation: Katrin Materna
UN unter Druck - 80 Jahre Arbeit für Weltfrieden und Menschenrechte
Von Martin Ganslmeier, Kathrin HondlAm East River in New York und im Genfer Völkerbundpalast herrscht 80 Jahre nach Inkrafttreten der Charta der Vereinten Nationen Katerstimmung. Die multilaterale Weltordnung, für die die UN stehen, ist unter Druck. Trump, Putin und Xi bestimmen die Geschicke der Welt, nicht die Vereinten Nationen. Die drei wichtigsten Veto-Mächte USA, China und Russland brechen immer häufiger das Völkerrecht und blockieren sich im UN-Sicherheitsrat. Trumps drastische Einsparungen bei der Entwicklungshilfe bedrohen Millionen Menschen in ärmeren Ländern. Hart erkämpfte Menschenrechte werden angezweifelt. Die ehrgeizigen UN-Ziele der Agenda 2030 für die Bekämpfung von Hunger und Armut in der Welt rücken in immer weitere Ferne. Trotz dieser tiefen politischen und finanziellen Krise zeigt sich aber auch 80 Jahre nach ihrer Gründung, welchen Wert die Vereinten Nationen haben. Sie sind nach wie vor der einzige Ort, an dem alle Länder dieser Welt zusammentreffen.
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19:00 Uhr
Nachrichten
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19:05 Uhr
Zeitfragen
Politik und Soziales - Magazin
Kollektives Gedächtnis - Ist unsere Erinnerungskultur gescheitert?
Von Ralph Gerstenberg
Erinnerungskultur - Social Media als Chance
Von Julika Kott -
19:30 Uhr
Zeitfragen. Feature
Zwischen Macht und Kritik
Gutachten an deutschen Gerichten
Von Marius Elfering
(Wdh. v. 20.01.2025)In deutschen Gerichtssälen haben sie großen Einfluss. Doch sie sind keine Richterinnen, Staatsanwälte oder Verteidiger. Gerichtlich bestellte Gutachter geben Expertisen ab, schätzen die Gefährlichkeit von Beschuldigten ein, beurteilen die Psyche von Menschen oder den Ursprung von Verletzungen bei Opfern. Die Gerichte müssen sich darauf verlassen können, dass sie die Gutachten sorgfältig und mit der nötigen Qualität anfertigen. Denn nicht selten hängt hieran die Entscheidung, ob und wie lange Menschen ins Gefängnis kommen. Doch schon lange gibt es Kritik am bestehenden Gutachtersystem an deutschen Gerichten. An fehlenden Qualifikationen oder der Beauftragung der immer gleichen Experten, auch wenn die nötige Expertise im Einzelfall vielleicht nicht da ist.
Wie viel Macht haben Gutachterinnen und Gutachter vor deutschen Gerichten? Und wie könnte das System verbessert werden? -
20:00 Uhr
In Concert
Fabrik, Hamburg
Aufzeichnung vom 18.07.1990
Celia Cruz feat. Tito Puente & his Orchestra
Moderation: Carsten BeyerSie war „La reina de la salsa“, die ungekrönte Königin der Salsa-Musik: Die kubanische Sängerin Celia Cruz hatte bereits zu Lebzeiten Legenden-Status. Ihre Energie, ihr einzigartiger rhythmischer Stil und ihre kraftvolle Alt-Stimme haben die lateinamerikanische Musik über Jahrzehnte geprägt. Ihr berühmter Ausruf „Azucar“ (Zucker) ist bis heute Kult bei jedem Salsa-Konzert. Am 21. Oktober wäre Celia Cruz 100 Jahre alt geworden. Anlässlich dieses runden Jubiläums senden wir ein Konzert, das die Sängerin im Jahr 1990 gemeinsam mit Tito Puente und seinem Orchester in der Hamburger Fabrik gespielt hat.
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21:30 Uhr
Einstand
Scenes of a Reverie
William Walton
Fünf Bagatellen
Mario Castelnuovo-Tedesco
Quaderno primo, aus: "Appunti" op. 210
Johann Sebastian Bach
Präludium, aus: Suite g-Moll BWV 995
Giulio Regondi
Reverie-Nocturne op.19
Rosa Franziska Maier, Gitarre -
22:00 Uhr
Nachrichten
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22:05 Uhr
Kriminalhörspiel
Wer die Hunde weckt (2/2)
Nach dem Roman von Achim Zons
Bearbeitung und Regie: Ulrich Lampen
Mit: Sebastian Blomberg, Maria Hartmann, Konstantin Lindhorst, Jenny Schily, Peter Jordan, Aysima Ergün, Markus Gertken, Hasan Taşgın, Svenja Liesau, Gerd Wameling, Yasin El Harrouk, Falilou Seck, Hadi Khanjanpour, Nyamandi Adrian, Samir Fuchs
Besetzung: Kathi Bonjour
Ton und Technik: Jan Fraune und Eugenie Kleesattel
Regieassistenz: Delia Lang
Dramaturgie: Jakob Schumann
Deutschlandfunk Kultur 2025
Länge: 54‘17
Ursendung
Nachdem Investigativ-Journalist Jakubowicz ein Attentat überlebt hat, macht er sich selbst auf den Weg nach Afghanistan. Politthriller nach wahren Ereignissen von Achim Zons.Nachdem David Jakubowicz nur knapp einem Attentat auf ihn und eine Kollegin entgeht, reist der Außenkorrespondent von Hongkong zurück nach München. Hier verfolgt er die Spur des untergetauchten Bundeswehrgenerals Robert Westphal, der inzwischen fieberhaft von verschiedenen Geheimdiensten gesucht wird. Westphal soll den Befehl zum Bombardement zweier Tanklaster in Afghanistan gegeben haben, bei dem Dutzende Zivilisten, darunter viele Kinder, getötet wurden.
Um an Exklusivmaterial über diese Katastrophe zu gelangen, setzt die Deutsche Allgemeine Zeitung, für die David arbeitet, seinen afghanischen Stringer Mahmood unter Druck. Die Chefredakteurin Helen überredet ihn, zum Ort des Geschehens zu reisen. Doch Mahmood wird von den Taliban entführt, und die Lösegeldforderungen werden in der Redaktion schnell zum Politikum. Aus Solidarität mit seinem afghanischen Freund und Kollegen macht sich David schließlich selbst auf den Weg nach Afghanistan und kommt dort den ungeheuren Hintergründen des Bombenangriffs immer näher.
Achim Zons greift den Luftangriff von Kundus im Jahr 2009 auf, bei denen US-amerikanische Kampfjets zwei Tanklaster bombardierten und mehr als 100 Zivilisten starben. Ausgehend von dieser realen Katastrophe entwickelt Zons einen fiktionalen Thriller um einen unbeirrbaren Einzelgänger, der in den Abgründen der Weltpolitik agiert.
Achim Zons studierte Jura, Politik, Geschichte und Philosophie in Heidelberg und München, wo er lebt. Er schrieb mehr als dreißig Jahre lang als Redakteur für die Süddeutsche Zeitung und arbeitet heute als Drehbuchautor. Bisher erschienen zwei weitere Krimis um den Investigativ-Journalisten David Jakubowicz: „Beim Schrei des Falken“ (2019) und „Von Schafen und Wölfen“ (2025). -
23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
Moderation: Charlotte Oelschlegel
D-CAF - Das "Downtown Contemporary Arts Festival" in Kairo
Von Gerd Brendel23:30 Uhr Kulturnachrichten23:50 Uhr KulturpresseschauVon Florian Werner
