Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Mittwoch, 22.10.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Chor und Gesellschaft
    Aktuelle Gespräche, Hintergründe und Berichte
    Moderation: Haino Rindler

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Christoph Reimann

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ramona Westhof

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Susanne Bauer, München
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schauspielerin Proschat Madani im Gespräch mit Tim Wiese

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Miriam Zeh

    "Keinheimisch": Seine Familie, der Holocaust und der Staat Israel
    Gespräch mit Tomer Dotan-Dreyfus

    Sara Paretsky im Porträt: die Grande Dame der US-Kriminalliteratur
    Von Sonjan Hartl

    Buchkritik:
    "Stille im August" von Caroline Hau
    Rezensiert von Stephanie von Oppen

    Buchladen "Land in Sicht" in Frankfurt am Main empfiehlt...
    Gespräch mit Silke Schmidt

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Zurück zu den Anfängen: KREIDLER mit "Early Recordings 1994-95"
    Gespräch mit Andreas Reihse

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    Israel und die Musikwelt: Wie antisemitisch ist Pop?
    Gespräch mit Lukas Geck

    Miles Kane mit neuem Solo-Album "Sunlight In The Shadows!
    Von Marcel Anders

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Yasemine M'Barek, Journalistin
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Heidrun Wimmersberg

    Teil-Privatisierung - Was Mecklenburg-Vorpommern beim Landgestüt Redefin plant
    Von SIlke Hasselmann

    Leben und Sterben der Landgasthöfe - Waldgasthof wird zum Dorf für Familien
    Von Bastian Brandau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ingrid Wenzel

    Ukrainian Film Festival 22-26.10.25
    Gespräch mit Marei Ahmia

    Vorgespielt: Dispatch - ein Superhelden-Management-Spiel
    Gespräch mit Marcus Richter

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Ozzy Osbournes Höllenfahrt - Die Autobiografie "Last Rites"
    Gespräch mit Raphael Smarzoch

    Verweile doch: "Music for a While" von Michaela Melián

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Jan Tengeler

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    NATOs Ostflanke
    Welche Schwachstellen hat sie wirklich?

    Das Grenzgebiet Polens, der baltischen Staaten und Finnlands zu Russland und Belarus gilt als heikles Terrain. Seit dem Großangriff Russlands auf die Ukraine wird hier intensiv über Abwehrstrategien nachgedacht. Drohnen über Polen, Litauen und anderen NATO-Staaten testen die Nerven der Allianz und schaffen eine neue Dringlichkeit: Wie könnte eine adäquate Gegenwehr aussehen? Als im September mindestens 19 Drohnen im polnischen Luftraum auftauchten, vermutlich russische Billig-Drohnen, war die Aufregung groß. Kampfjets und Hubschrauber stiegen auf, einige Drohnen wurden abgeschossen. Fieberhaft wird nun überlegt, wie eine adäquate Drohnenabwehr aussehen könnte. Politiker rufen nun nach einem „Drohnenwall". Aber reicht das?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin
    Moderation: Lydia Heller

    Sentieri Partigiani: Wandern auf den Wegen der Resistenza
    Von Ronja Morgenthaler

    Das Erdbeben von Lissabon 1755 und der Beginn der Katastrophenforschung
    Von Konstantin Schönfelder

  • 100 Jahre Energiewende - Wie Deutschland fast schon mal erneuerbar wurde 
    Von Robert Sollich und Frank Riede

    Ölkrise, Anti-AKW-Bewegung, erste Windräder, Growian. In den 70ern beginnt für die meisten die Diskussion um erneuerbare Energien und die Energiewende. 2007 wurde „Klimakatastrophe“ das Wort des Jahres und bald ging die Jugend weltweit auf die Straßen und forderte Maßnahmen von der Politik. Tatsächlich ist die Hinwendung zu Sonne, Wind und Wasser schon sehr viel älter. Dass die fossilen Rohstoffe Öl, Gas und Kohle endlich sind, wusste man ja eigentlich schon immer. Doch vor 100 Jahren schien es fast, als würde Deutschland sich im Alleingang von fossiler Energie verabschieden.
    Nach der Niederlage im Ersten Weltkrieg muss das Land seine Kohlevorkommen in Lothringen und Oberschlesien abtreten und aus denen des Ruhrgebiets seine Reparationszahlungen leisten. Das führt nicht nur zu politischen Revanchegelüsten, sondern auch zu einem intensiven Nachdenken über alternative Energiegewinnung, um als Industrieland zu überleben.
    Man erforscht die Nutzung des Windes als Schiffsantrieb durch einen „Flettnerrotor“ und sondiert die Möglichkeiten riesiger Windkraftanlagen. Die Nutzbarmachung der unendlichen Sonnenenergie wird auf ihre Realisierbarkeit hin geprüft und gigantische Wasserkraftwerke werden errichtet. Selbst zur Energiegewinnung aus Erdwärme gibt es erste Überlegungen. Die heute fast vergessene Energiewende 1.0 war nicht ökologisch motiviert, sondern folgte rein ökonomischen Erwägungen - was sie für uns Nachgeborene noch interessanter macht. Was wäre, wenn man damals schon ..?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Begegnungen mit Helmut Lachenmann (2/7)
    Erfahrungen mit Luigi Nono
    Rainer Pöllmann im Gespräch mit Helmut Lachenmann
    (Wdh. v. 23.07.2014)
    Teil 3 am 29.10.2025

    In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.

    Helmut Lachenmann, geboren 1935 in Stuttgart, ist einer der berühmtesten und wirkungsmächtigsten Komponisten der Gegenwart. Mit seiner differenzierten Klangwelt und mit einem konsequent die Gesellschaft herausfordernden Kunstbegriff wurde er zum Vorbild für eine ganze Generation von Komponisten und Kulturschaffenden. Seine Musik steht in der Tradition abendländischer Musikgeschichte und unterzieht diese zugleich einer kritischen Reflexion. Im Zentrum steht dabei Freiheit der Kunst von inneren wie äußeren Zwängen. In den 1970er-Jahren noch heftig angefeindet, ist Lachenmann seit vielen Jahren schon ein weithin verehrter Komponist. In sieben Folgen spricht Lachenmann über seine künstlerische Entwicklung, seine Ästhetik und seine Erlebnisse mit Musikern und Institutionen.

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Zwischen Triumph und Niedergang
    Das Opernschaffen des Alessandro Scarlatti
    Von Hannah Bernitt

    Seine Opern waren mehr als Unterhaltung: Sie waren Mittel der Diplomatie, der Repräsentation und des künstlerischen Ausdrucks. Mit über 100 Bühnenwerken leistete Alessandro Scarlatti einen wesentlichen Beitrag dazu, Neapel als Musikstadt zu etablieren. Exklusive Kompositionsaufträge des römischen Adels erreichten ihn ebenso wie Anfragen der spanischen Königsfamilie - sei es für herrschaftliche Feste, prunkvolle Serenaten oder die laufende Opernsaison im Theater. Doch was in Neapel begeisterte, scheiterte in Venedig. Was krisensicher erschien, wurde von den Wirren des spanischen Erbfolgekrieges erschüttert. Zum 300. Todestag von Alessandro Scarlatti begeben wir uns auf die Spuren seiner musiktheatralen Reise. Zwischen Dramma per musica und Opera buffa erwarten uns Helden und Mythen ebenso wie die Einflüsse des weltberühmten Librettisten Pietro Metastasio.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Hörspiel

    Die Pforte ist eine Insel (im vorbeiziehenden Strom der Leute) (1+2/4)
    Von Mara May
    Mit: Thomas Bintig, Vesna Harjung, Dirk Wenzel, Stefan Eisenbart, Claudia Nawroth, Sandra Prochnow, Jurate Braginaite, Mara May
    Komposition: Tommy Neuwirth
    Ton und Technik: Alejandro Weyler, Laura Anh Thu Dang
    Experimentelles Radio der Bauhaus-Universität Weimar 2021
    Länge: 20'01 (Teil 1), 24'19 (Teil 2)

    Teile 3 und 4 am 29.10.2025, 22.05 Uhr

    O-Ton Hörspiel: An einem Tag 75 Mal „Guten Morgen“, 54 Mal „Guten Abend“, immer wieder Tür öffnen, Auskunft oder Schlüssel geben, Post und Wünsche entgegennehmen, dazwischen Zigarette oder Stressball. An der Pforte wird entschieden - rein oder raus?

    Die Pforte verhält sich wie ein Schwellenraum, in dem für wenige Sekunden ein Machtgefälle spürbar wird. Sie ist eine Bühne, ein Schutzschild, ein Filter, eine Schleuse und die erste und letzte Kontaktstelle. In diesem Hörspiel kommen Menschen zu Wort, die an Eingängen arbeiten und wachen.

    Teil 1: Ich bin präsent, ich will präsent sein
    In der Universität will der Pförtner die Menschen miteinander verbinden, im Hotel Adlon wähnt sich der Concierge, der fast alle Wünsche erfüllt, auf einer Bühne.

    Teil 2: Scheibe zu
    Im Schulamt fühlt sich die Pförtnerin sicher und unsichtbar in ihrem Glaskasten und im Funkhaus sitzt der Pförtner im Empfang hinter einer Panzerglasscheibe.

    Mara May ist in Frankfurt am Main aufgewachsen und studierte Kulturwissenschaften an der Universität Hildesheim sowie Experimentelles Radio an der Bauhaus-Universität Weimar. Als freie Radiokünstlerin gibt sie Workshops und kollaboriert mit dem Theaterkollektiv „Syndikat Gefährliche Liebschaften“. Sie arbeitet als Hörspielautorin und -regisseurin. Für „Vogel Igel Stachelschwein - Ein Spiel in Weimar Nord“ (MDR 2022) erhielt sie gemeinsam mit Jurate Braginaite den Hörspielpreis der ARD. Für Deutschlandfunk Kultur bearbeitete und inszenierte sie 2025 „Die Kobra von Kreuzberg“ nach dem Roman von Michel Decar.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Filme der Woche:
    Frankenstein / Franz K
    Gespräch mit Anke Leweke