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Montag, 18.08.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    „Drunken John“. Dieser Spitzname passt vielleicht zu einem Freibeuter, Piraten oder Cowboy. Seltener bringt man ihn in Verbindung mit einem Künstler und Virtuosen auf den Tasten des Klaviers. Doch John Field war genau das - ein Virtuose und Komponist. In Dublin in eine irische Musikerfamilie geboren, zog es ihn schnell zur Musik und später in die großen Metropolen London und Paris. Den Spitznamen „drunken John“ bekam er allerdings erst in Moskau, wo sein Alkoholkonsum seinen Ruhm als Musiker zu überflügeln begann. Doch das kann nicht darüber hinwegtäuschen, dass Field ein außerordentlich begabter Komponist war, auf dessen Konto die Erfindung des Genres Nocturne geht, für das Frederic Chopin etwas später sehr berühmt werden sollte. Um das Leben und Werk dieses wenig bekannten Komponisten soll es unter anderem in der Tonart gehen.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Nora Tschepe-Wiesinger, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kulturwissenschaftlerin Elisabeth Bronfen im Gespräch mit Tim Wiese

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    u.a.:
    "Moscow Mule": Debütroman über das Moskau der 2000er Jahre
    Gespräch mit dem Autor Rosa Maya

    Das Schwimmbad als Ort der Literatur: Andrea Gerk taucht ab

    Hotlist 2025 - die Bücher des Jahres der Unabhängigen Verlage
    Gespräch mit Axel von Ernst, Lilienfeld Verlag

    Buchkritik: "Das hier ist nicht Miami" von Fernanda Melchor

    Straßenkritik: "Outline" (Graphic Novel) von Michele Fischels

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    u.a.:
    Album der Woche: Bret McKenzie

    Das Popjahr 2000 als Wegweiser für das neue Jahrtausend (1/5)

    Alison Goldfrapp mit neuem Album "Flux"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Martin Bialecki, Chefredakteur der Zeitschrift Internationale Politik
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Erstmals CSD Naumburg - Queere Partys abseits der Großstädte
    Von Attila Dabrowski

    Wein - Hitze lässt Winzer im Saarland auf Topjahrgang hoffen
    Von Jana Bohlmann

    DDR-Bildungsgeschichten - Verfallene Schule in Frankfurt (Oder) wird zum Theater
    Von Clara Hoheisel

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Boussa Thiam

    u.a.:
    Pokémon-WM in Anaheim vom 15. bis 17.08.2025

    Apple-Podcast "Unicorn Girl"

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    u.a.:
    Über Verlust und Musik: Autobiografie von Marco Wanda
    Gespräch mit dem Sänger und Leader der Band Wanda

    Das Popjahr 2000 als Wegweiser für das neue Jahrtausend (1/5)

    Soundscout: Blumes aus Leipzig

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Axel Rahmlow

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Euro in Bulgarien - Einführung weckt Hoffnung und Ängste
    Von Diljana Lambreva

    Bulgarien bekommt ab nächstem Jahr den Euro. Doch die bulgarische Gesellschaft ist gespalten darüber, ob sie die Einführung gut oder schlecht finden soll. Für die gebildete urbane Bevölkerung ist der Euro selbstverständlich. Auch kleine und große Unternehmer, die Industriellen und die Gewerkschaften stehen dahinter. Dagegen sind vor allem Rentner, junge Arbeitslose und Menschen in ländlichen Regionen. Gerüchte heizen die Stimmung an. So entwirft die rechtsextreme Partei Wazraschdane Katastrophenszenarien, in denen der Untergang Bulgariens prophezeit und zur letzten Schlacht gegen den Euro aufgerufen wird.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Gerhard Schröder

  • Tabu im Lehrerzimmer
    Wenn Lehrkräfte Gewalt im Kollegium beobachten
    Von Katharina Elsner

    Lehrkräfte sind für das Wohl ihrer Schüler*innen verantwortlich. Trotzdem bleibt Fehlverhalten gegenüber Kindern und Jugendlichen oft folgenlos.

    Die Bundesländer haben erkannt, dass es Schutzkonzepte gegen Gewalt in Schulen braucht: Schulleitungen und Lehrkräfte sollen diese Konzepte entwickeln und umsetzen und werden beraten. Aber in Studium und Referendariat fehlen verpflichtende Inhalte zu Kinderschutz und Kinderrechten. Lehrkräfte und pädagogische Fachkräfte sind oft nicht ausreichend vorbereitet, um im Schulalltag gegen gewalttätige Kolleg*innen vorzugehen. Vereinzelt nehmen übergriffig gewordene Lehrkräfte Supervision in Anspruch. Sie ist für Lehrkräfte jedoch nicht flächendeckend vorgeschrieben.
    Dieses Feature erzählt von Beispielen, in denen Fehlverhalten erfolgreich geahndet wurde und beleuchtet auch solche, in denen es misslang.

  • 20:00 Uhr

    In Concert

    Quasimodo Berlin
    Aufzeichnung vom 20.04.1983

    Gil Scott-Heron und Band

    Moderation: Matthias Wegner

    Historisches Konzert des afroamerikanischen Poeten und Sängers.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    "Wesendonck. Synthetisch"
    Die Mezzosopranistin Gerda Iguchi
    Von Carola Malter

    Träumen, Schwärmen, Wut und Einsamkeit. Davon erzählt die Musik der Opernsängerin, Komponistin, Transkriptorin und Songwriterin Gerda Iguchi.

    Gerda Iguchi ist Mezzosopranistin und ausgebildete Chor- und Ensembleleiterin, derzeit studiert sie an der Hochschule für Musik Karlsruhe im Institut für Musiktheater. Auf der Opernbühne war sie bereits Prinz Orlowsky, Cherubino und Dorabella. Ihre vielen Talente zeigte Gerda Iguchi auch in der Inszenierung „Dido?!“, einer eigenes konzipierten Bearbeitung der Oper „Dido und Aeneas“ von Henry Purcell. Hier spielte und sang sie alle vier Hauptrollen, die sie mit Songs der Avantgarde-Metal-Band Igorrr komplettierte. Ihre große Experimentierfreude lebt die Sängerin auch auf ihrem ersten Album „Wesendonck.Synthetisch“ aus, für das sie die Wesendonck-Lieder von Richard Wagner im elektronischen Synth-Ambient-Arrangement aufgenommen hat.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Die letzte Instanz
    Nach dem Roman von Elisabeth Herrmann
    Bearbeitung und Regie: Andrea Getto
    Mit: Martin Engler, Cathlen Gawlich, Michael Rotschopf, Susanne Wolff, Dieter Montag, Shorty Scheumann, Alexander Khuon, Ingeborg Medschinski, Matthias Walter, Martin Seifert, Maria Hartmann, Eva Maria Kurz, Anne Schirmacher, Mehmet Yilmaz, Fritz Hammer, Mario Klieschies, Barbara Becker
    Komposition: Sabine Worthmann
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Eugenie Kleesattel
    Deutschlandradio Kultur 2012
    Länge: 56'29

    Vor dem Berliner Landgericht schießt eine alte Frau auf einen Obdachlosen. Das Opfer flieht, die Seniorin bricht zusammen. Anwalt Vernau verteidigt sie und stößt auf eine tragische Nachwende-Geschichte.

    Anwalt Joachim Vernau gerät finanziell ziemlich in Bedrängnis: Es mangelt ihm an lukrativen Aufträgen, noch dazu soll seine Wohnung saniert werden: Er braucht also dringend einen Mandanten. Da kommt der merkwürdige Vorfall vor dem Berliner Landgericht wie gerufen. Vernau wird Zeuge, wie eine alte Dame versucht, einen Mann zu erschießen. Während das Opfer fliehen kann, bricht die gescheiterte Mörderin kraftlos zusammen. Vernau übernimmt ihre Verteidigung und sucht die Rentnerin im Krankenhaus auf. Sie bittet ihn, in ihre Heimatstadt Görlitz zu fahren. Für Vernau wird die Reise zu einer bedrückenden Begegnung mit den Verwerfungen der Nachwendezeit.

    Elisabeth Herrmann, geboren 1959 in Marburg/Lahn, lebt und arbeitet als Autorin in Berlin und schreibt neben Kriminalromanen auch Drehbücher und Hörspiele. „Die letzte Instanz“ erschien 2009 als dritter Roman in der Reihe der Vernau-Krimis, von denen einige auch verfilmt wurden. Der erste, „Das Kindermädchen“, erschien 2005 und wurde ebenfalls von Deutschlandradio als Hörspiel produziert. Für ihren Kriminalroman „Zeugin der Toten“ (2012) wurde Elisabeth Herrmann mit dem Deutschen Krimipreis ausgezeichnet.

    Den Krimi „Das Kindermädchen“, ein weiterer Joachim-Vernau-Fall von Elisabeth Herrmann, finden Sie hier: hoerspielundfeature.de/das-kindermaedchen-krimi-hoerspiel-ueber-ns-zwangsarbeit-und-raubkunst-100.html

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage