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Montag, 26.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Nina Clarissa Frenzel ist eine Künstlerin aus dem Oderbruch in Brandenburg. Fern der Großstadt schreibt sie Gedichte, malt Bilder und komponiert. Ihre Musik, ihre Kunst ist nichts weniger als die Beschreibung des Lebens, das Werden und Vergehen - wie ein Tanz auf dem Drahtseil. Ihr Instrument ist das Cello und ihre Stimme. In der Tonart erzählt sie, woher ihre Kunst die Kraft bezieht, wo sie Inspiration findet und welche Gestalten sie annimmt - wandelbar und unendlich fassettenreich. Dazu erklingen Aufnahmen des Cellokonzertes von Wolfgang Korngold oder der Cellosonate von Zoltan Kodaly, aber auch von Songs von Mari Boine oder der Band Dead Can Dance - Musik, die Nina Clarissa Frenzel durch ihr bisheriges Leben begleitet hat.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Stephan Karkowsky

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pfarrer Friedemann Magaard, Husum
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Künstlerin Else Gabriel im Gespräch mit Marco Schreyl
    Kunst ohne Korsett

    Die Zwänge der DDR störten Else Gabriel schon als Kind. Als Bühnenbild-Studentin war sie froh über diese staatlich wenig beäugte Nische. Heute ist sie Professorin in Berlin-Weißensee und für ihre originell-anarchischen Performances und Fotoreihen bekannt.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Miriam Zeh

    Spurensuche in Tel Aviv: Wie schwer wiegt ein Schatten
    Gespräch mit Christiane Wirtz

    Spionage-Thriller in der Klima-Kommune: "See der Schöpfung" von Rachel Kushner
    Von Sonja Hartl

    Buchkritik:
    "Herrinnen des Mondes" von Jokha Alharthi
    Rezensiert von Carsten Hueck

    Wer war Salman Schocken? Ausstellung zu jüdischem Warenhausinhaber und Verleger
    Von Sebastian Engelbrecht

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    50 Jahre Musikbetonte Grundschulen in Berlin
    Gespräch mit Frank Lunte

    Album der Woche: Sophia Kennedy "Squeeze Me"

    Vor 100 Jahren kommt erstmals afroamerikanischer Jazz nach Deutschland
    Gespräch mit Stephan Wuthe

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
    Von Olga Hochweis

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Hajo Schumacher, Journalist
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Elversberg - Kleiner saarländischer Ort will in die Bundesliga
    Von Florian Rahbari

    Jüdische Gemeinde - Anfeindungen und Engagement in Köln-Chorweiler
    Von Claudia Hennen

    Rechtsstaat - Stadtrundgang im Leipzig soll mehr Wissen vermitteln
    Von Peggy Fiebig

    Terror-Anschlag in Solingen - Die Stadt findet wieder zur Normalität zurück
    Von Jonas Panning

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Generation XYZ - Zum Start der Re:Publica
    Gespräch mit Hagen Terschüren

    Murderbot - groß erwartete Sci-Fi-Serie
    Gespräch mit Lara Keilbart

    Entropic Empire - Düstere Architektur-Visionen in Salzburg
    Von Tobias Krone

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Taj Mahal & Keb Mo "Room On The Porch“
    Von Kerstin Poppendieck

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Global
    Von Olga Hochweis

    Heute Abend im Funkhauskonzert: Dota Kehr

    Soundscout:
    Latex aus Darmstadt
    Von Martin Risel

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Ute Welty

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Ulrike Köppchen

  • Rückkehr der Wehrpflicht
    Schweden als Vorbild?
    Von Michael Frantzen

    Deutschland diskutiert über eine Rückkehr der Wehrpflicht. Und schaut dabei vor allem nach Skandinavien. In Schweden wurde die Wehrpflicht schon 2017 wieder eingeführt.

    Die Sicherheitslage in Europa hat sich seit dem Überfall Russlands auf die Ukraine verändert. Inzwischen ist auch unklar, ob die USA noch ein verlässlicher Bündnispartner sind. Deshalb will die neue Bundesregierung nicht nur die Verteidigungsausgaben drastisch erhöhen. Auch über die Wiedereinführung der 2011 abgeschafften Wehrpflicht wird intensiv diskutiert. Vorbild könnten skandinavische Länder wie Schweden sein. Dort wurde die Wehrpflicht 2017 wieder eingeführt. Ein Vorbild für Deutschland? Klar scheint jedenfalls: Unter den neuen, geopolitischen Gegebenheiten braucht die Truppe nicht nur mehr Geld, sondern auch mehr Personal. Von 460.000 Soldaten im Ernstfall ist die Rede, aktuell kommt die Bundeswehr nur auf rund 180.000. Einen solchen Personalmangel kennen sie in Finnland und Schweden nicht. Das hat nicht zuletzt auch mit dem Konzept der Total Defense zu tun. Diese totale Verteidigung umfasst neben dem Militär den Zivilschutz und die gesamtgesellschaftliche Verteidigungsbereitschaft.

  • 20:00 Uhr

    In Concert

    Funkhauskonzert
    Live aus Raum Dresden von Deutschlandfunk Kultur
    Dota Kehr & Band
    Moderation: Carsten Beyer

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Arthur Bliss
    "Two Nursery Rhymes"

    Ignaz Lachner
    "An die Entfernte (In die Ferne)" für Sopran, Violoncello und Klavier op. 23

    Franz Schubert
    "Auf dem Strom" für Sopran, Violoncello und Klavier D 943

    Darius Milhaud
    Quatre Poèmes de Catulle für Sopran und Violine op. 80

    Isabelle Aboulker / Franck Villard
    "Je t’aime" für Sopran, Violine, Klavier, Violoncello und Klarinette

    Eva Zalenga, Sopran
    Adam Ambarzumjan, Klarinette
    Victoria Wong, Violine
    Till Schuler, Violoncello
    Doriana Tchakarova, Klavier

    "Varia bel" heißt das Album der Sopranistin Eva Zalenga. Die Gewinnerin des Deutschen Musikwettbewerbs stellt sich hier mit Liedern aus verschiedenen Epochen und in unterschiedlichen Besetzungen vor. Darunter eine Ersteinspielung von Ignaz Lachner.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zu nah am Abgrund
    Von Pascal Garnier
    Mit: Judith Rosmair, Timo Weisschnur, Lou Strenger, Patrick Güldenberg, Rainer Bock, Matti Krause, Jenny König, Swetlana Schönfeld, Martin Engler
    Besetzung: Jutta Kommnick
    Regieassistenz: Marie Permantier
    Ton und Technik: Alexander Brennecke, Andreas Stoffels, Philipp Adelmann
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Dramaturgie: Jakob Schumann
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: ca. 54‘30
    (Ursendung)

    Éliette lebt ein ruhiges Leben in der Ardèche. Als sie einem Kleinkriminellen Unterschlupf gewährt, ist Schluss damit. Doch das lang ersehnte Abenteuer eskaliert schneller, als ihr lieb ist.

    Die attraktive Éliette genießt die Rente in ihrem Ferienhaus in der Ardèche. Das Einzige, was ihr fehlt, ist ein wenig Zärtlichkeit. Ihr Ehemann ist tot, die Kinder leben weit entfernt. Eines Tages, als über dem Dorf ein Gewitter niedergeht, taucht ein vierzigjähriger Mann auf, der in der Nähe eine Panne hatte. Éliette, die sich nach einem Abenteuer sehnt, lädt den Fremden ein zu bleiben, bis sein Auto repariert ist. Zwischen den beiden entwickelt sich so etwas wie eine Liebesgeschichte, bis plötzlich eine durchgedrehte junge Frau auftaucht, mit zwei Kilogramm Kokain in der Handtasche. Eine gewaltsame Wendung scheint programmiert − doch die Gewalt kommt unerwartet von ganz anderer Seite.
    Ein französischer Roman noir fast ohne Polizistinnen und Detektive, ohne Gut und Böse − und natürlich ohne Happy End.

    Pascal Garnier (1949−2010) war ein französischer Schriftsteller. Sein literarisches Werk umfasst Kriminalromane, Erzählungen und Jugendbücher. Bekanntheit erlangte er mit melancholischen Romans noirs wie „Das Schicksal ist ein Pandabär“ (2008) und die später übersetzten „Der Beifahrer“ (1997), „An der A26“ (1999) und „Die Insel“ (1998). Für den Roman „Flux“ erhielt er 2006 den Prix de l'humour noir Xavier-Forneret.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Nach 17 Jahren Stiftung Preussischer Kulturbesitz: Hermann Parzinger geht
    Von Vladimir Balzer

    "Nippon Connection" - wichtigstes Festival für japanisches Kino startet morgen
    Gespräch mit Marion Klomfaß