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Freitag, 16.08.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Vexier
    Von Werner Cee
    Mit: Eivind Aarset (E-Gitarre, Elektronik),
    Markus Stockhausen (Trompete, Flügelhorn),
    Werner Cee (E-Chin, Elektronik, Fieldrecordings),
    Nils Wanderer (Countertenor)
    Komposition, Ton und Technik: Werner Cee
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: 42'11
    (Ursendung)

    Auf der sizilianischen Insel Alicudi kursieren seit jeher Berichte über fliegende Frauen. Vermutlich löste Mutterkorn im Brot bei der Bevölkerung Halluzinationen aus. Werner Cee lässt die Geschichte musikalisch wieder aufleben.

    Die Insel Alicudi liegt im Tyrrhenischen Meer. Dort sind Hexengeschichten verbreitet. Inzwischen gibt es dafür eine Erklärung: „Mutterkorn“, ein Pilz, der Getreide befällt, sei im 19. Jahrhundert ins Brot gelangt und habe bei den Menschen heftige Halluzinationen ausgelöst. Ob das stimmt, spielt heute keine Rolle mehr. Längst ist die Geschichte zu einem Mythos geworden.
    Mit äußerst sensitivem Aufnahme-Equipment sammelte der Klangkünstler Werner Cee Fieldrecordings und improvisierte gemeinsam mit dem Musiker Eivind Aarset dazu. Ihre Instrumente pegelten sie so empfindlich ein, dass schon kleinste, unbeabsichtigte Berührungen tosende Klangkaskaden auslösen konnten. Musikalisch erweitert wurde diese spannungsgeladene Klang-Situation von den beiden Musikern Markus Stockhausen und Nils Wanderer.

    Werner Cee hat als Komponist und Klangkünstler zahlreiche künstlerischen Produktionen für den Hörfunk realisiert. Sein Werk umfasst zudem großformatige Klanginszenierungen. Neben dem Deutschen Klangkunstpreis erhielt er auch internationale Auszeichnungen, darunter den Prix Italia für „Winterreise“ (HR 2010) und noch einmal für „When weather was wildlife“ (SWR 2020). Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur: „de-symphonic“ (2020).

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ramona Westhof

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Sabine Lethen, Essen
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Alltag anders

    TÜV
    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Krankenschwester und Pflegeaktivistin Franziska Böhler im Gespräch mit Britta Bürger
    Mission Menschlichkeit

    Seit 17 Jahren arbeitet Franziska Böhler als Krankenschwester. Als @thefabulousfranzi kämpfte sie auf social Media für ein besseres Pflegesystem - bis sie davon krank wurde. In ihrem neuen Buch sucht sie nach Wegen, mit Anfeindungen und Verausgabung umzugehen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    Finanzratgeber
    Von Benjamin Knödler

    Porträt: Die Schweizer Schriftstellerin Céline Spierer - Roman "Bevor es gechah"
    Von Tobias Wenzel

    Buchkritik:
    "Beteigeuze" von Barbara Zeman
    Rezensiert von Samuel Hamen

    Neue Krimis:
    "Am Samstag wird abgerechnet" von Davide Longo
    Von Thomas Wörtche

    Paul-Celan-Preis für Übersetzung an Thomas Weiler
    Gespräch mit Thomas Weiler

    Straßenkritik:
    "In unnütz toller Wut" von Maarten ’t Hart
    Von Andi Hörmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mathias Mauersberger

    Obamas Sommerhits: Wie klingt die neue Playlist des President of Pop?
    Gespräch mit Friederike Schröder

    Das muss man gehört haben....oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    1994 Reloaded (5/5): Vor 30 Jahren erschien "Grace" von Jeff Buckley
    Gespräch mit Juliane Reil

    Album der Woche: Orville Peck und "Stampede"

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Caroline Fetscher, Tagesspiegel
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Lithium-Abbau in der Altmark - Anwohner fürchten Umweltschäden
    Von Niklas Ottersbach

    Zerstörung der Natur - Warum sich ein Spediteur schuldig fühlt
    Von Anke Petermann

    Klimaschutz-Visionär - Ein Forstwirt, der für die Zukunft des Waldes sorgt
    Von Michael Watzke

    Angriffe auf Kommunalpolitiker - Betroffene in Sachsen fordern mehr Schutz
    Von Alexander Moritz

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ingrid Wenzel

    BookTok, Romancelandia und die Filmindustrie - Popkultur Wochentalk

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Lübecker Rapperin mit politischen Punchlines: Pilz - "Gift & Galle"

    1994 Reloaded (5/5): Vor 30 Jahren erschien "Grace" von Jeff Buckley
    Gespräch mit Juliane Reil

    Das muss man gehört haben....oder auch nicht: Pop
    Von Claudia Gerth

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

    Tränen vor Glück - Wiederaufbau der Hamburger Bornplatzsynagoge
    Von Daniela Remus

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Reihe: Lyriksommer
    Meine Mitbewohnerin, die Lyrik
    Die besondere Rolle von Gedichten im Leben junger Menschen in Ungarn
    Von Timea Tankó

    Schwierig? Unverständlich? Für viele in Ungarn, auch für junge Menschen, ist Lyrik ein selbstverständlicher Teil des Alltags.

    Lyrik war in Ungarn immer die bedeutendste Literaturgattung. Bis ins 20. Jahrhundert hinein waren Dichter wichtige Akteure des öffentlichen Lebens, Freiheitskämpfer und prominente politische Journalisten, die rege an gesellschaftlichen Diskursen teilnahmen. Und auch weniger bekannte Menschen griffen oft zu Stift und Papier, um ihre Erfahrungen in lyrischer Form auszudrücken. Wie steht es um die ungarische Lyrik in Zeiten, in denen viele der potenziellen Leserinnen und Leser Digital Natives sind und eher bild- als wortaffin zu sein scheinen? Welche Rolle spielt das Gedicht heute in einem Land, dessen Regierung Kultur und Bildung zu instrumentalisieren versucht? Hat die Lyrik im Ungarn des 21. Jahrhunderts an Bedeutung verloren oder ist sie der Generation Z so wichtig, wie sie es ihren Eltern und Großeltern war?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    BBC Proms
    Royal Albert Hall, London
    Aufzeichnung vom 07.08.2024

    Robert Schumann
    Ouvertüre zu "Genoveva" op. 81

    Jean Sibelius
    "Pohjolas Tochter" op. 49

    Hans Abrahamsen
    Konzert für Horn und Orchester

    Peter Tschaikowsky
    Sinfonie Nr. 4 f-Moll op. 36

    Stefan Dohr, Horn
    BBC Philharmonic
    Leitung: John Storgårds

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Zum zweiten Mal ein Kind
    Die Entdeckung der Kindheit in der Musik der Romantik
    Von Sabine Fringes

    Das Musikfeuilleton begibt sich auf eine musikalische Reise in die Welt des Kindes, so wie es die Romantiker sahen. Mit Musik für Kinder - und für das Kind im Erwachsenen.

    Im 19. Jahrhundert steigt die Zahl von Alben für Kinder stark an. Nicht nur der musikalischen Ausbildung des Kindes wird mehr Aufmerksamkeit als zuvor zuteil, sondern dem Kind und seiner spezifischen Erlebnisfähigkeit überhaupt. So richtet man in den Bürgerhäusern Kinderzimmer mit kleinen Möbeln ein. Kinderspielzeuge wie Schaukelpferde und Puppenstuben gehören nun genauso zum Alltag der Kinder wie eine kindgemäße Kleidung.
    Und zugleich entdecken die Künstler der Romantik im Kind eine ursprüngliche Schöpferkraft, einen Erzieher, der dem Erwachsenen die Augen öffnet für das, was jenseits seines prosaischen Alltags liegt. „Oh wüsst ich nur den Weg zurück zum Kinderland” - so lauten die Zeilen eines Gedichts von Klaus Groth, das Johannes Brahms in seinem Lied „Heimweh“ vertont hat.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Live von der Ruhrtriennale
    Moderation: Susanne Burkhardt und André Mumot

    "I want absolute beauty": Sandra Hüller singt PJ Harvey
    Von Sandra Hüller

    Unter neuer Leitung: Neuer Ruhrtriennale Chef Ivo van Hove im Gespräch
    Gespräch mit Ivo Van Hove

    Ruhrtriennale-Start: Sandra Hüller goes Musiktheater: "I want absolutely beauty"
    Gespräch mit Elisabeth Luft

    Installationen bei der Ruhrtriennale
    Von Stefan Keim

    "I love the bad boys": Kirill Serebrennikow über Künstler & Freiheit
    Gespräch mit Krilll Serebrennikow

    Technisch herausfordernd: Die Spielstätten der Ruhrtriennale
    Gespräch mit Max Schubert

    Herausfordernd und bereichernd: Interkulturelle Arbeit für die Ruhrtriennale
    Gespräch Tomasz Prasqual