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Mittwoch, 18.10.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Exzellenz in Gemeinschaft
    Der Karlsruher Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums
    Von Ruth Jarre

    Beim Deutschen Chorwettbewerb im Mai 2023 in Hannover hat der Karlsruher Kammerchor des Helmholtz-Gymnasiums den 1. Preis der gemischten Jugendchöre gewonnen und zwei Sonderpreise. Darunter den Preis von Deutschlandfunk Kultur: eine professionelle Rundfunkaufnahme. Noch vor den Sommerferien sind wir mit Ü-Wagen und Aufnahmeteam nach Karlsruhe gefahren und hatten zwei intensive Tage mit abwechslungsreicher Musik, Interviews, viel Spaß und noch mehr Konzentration. Jetzt wird gesendet!

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Americana
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten

    Hamas-Terror – Das unerträgliche Schweigen der deutschen Mehrheitsgesellschaft
    Von Sharon Adler

    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Politikwissenschaftlerin Nataliya Pryhornytska im Gespräch mit Katrin Heise
    Engagiert für die Ukraine

    Der Krieg, viel Leid und viele tapfere Menschen – seit Monaten ist dies das Bild der Ukraine. Doch das Land mitten in Europa ist so viel mehr, sagt Nataliya Pryhornytska. Um dies zu zeigen, engagiert sich die Politologin im deutsch-ukrainischen Dialog. 

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Live von der Frankfurter Buchmesse
    Moderation: Frank Meyer

    Charlotte Gneuß über „Gittersee“
    Gespräch mit Charlotte Gneuß

    Debüt „Vatermal“: Briefroman, der keine Antworten erwartet
    Gespräch mit Necati Öziri

    Messesplitter: Slowenische Debüts
    Gespräch mit Stephanie von Oppen

    Valery Tscheplanowa über ihr Debüt „Das Pferd im Brunnen“

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Axel Brüggemann über sein Buch „Die ZweiKlassik-Gesellschaft.“

    Musikverlage, Digitalisierung und Nachhaltigkeit: Einblicke in den Schott Verlag
    Gespräch mit Paul Schäffer

    Jan Brachmann über sein Buch „David Geringas: Sag das niemandem“

    Musiker, die schreiben: Einblicke in künstlerische Doppelleben
    Gespräch mit Raphael Smarzoch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Albrecht von Lucke, Blätter für deutsche und internationale Politik
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Mobilität – Neue Studie misst Bewegungsmuster im ländlichen Raum
    Von Anke Schaefer

    Nahverkehr – Holibri-Rufbus in Höxter als mögliches Modell für ländliche Räume
    Gespräch mit Marcus Klugmann

    Wohnungsnot – Warum die Stadt Kiel eine Schrottimmobilie kauft
    Von Jörn Schaar

    Nahost-Konflikt – Angriff auf jüdisches Gemeindezentrum in Berlin
    Gespräch mit Claudia van Laak

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Besser arbeiten am Filmset? – Constantin stellt neue Selbstverpflichtung vor
    Gespräch mit Jenni Zylka

    Neue RBB-Doku-Serie – Roomtouren zur Wohnungsfrage
    Gespräch mit Marc Feuser

    Studenten-Oscar gewonnen und dann? Gespräch mit einer Preisträgerin

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Zum Tod von Carla Bley: Die prägendste Komponistin in der Geschichte des Jazz
    Von Ulrich Habersetzer

    Afrofuturismus und Spiritualität: „Lahai“ von Sampha
    Von Marc Mühlenbrock

    „Sag Mal Ja“ von Flonske: Singer-Songwriter meets HipHop

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Von Ulrich Habersetzer

    Newcomerin der Woche: Isabelle Pabst lässt die Stille aus der Zeit fallen

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Wahlen in der Schweiz
    Wie rechts ist die Schweiz?
    Von Kathrin Hondl

    Seit mehr als 20 Jahren ist die rechten Schweizerische Volkspartei (SVP) die wählerstärkste Partei der Schweiz. Sie hetzt gegen Ausländer und Zuwanderung, schürt die Angst vor einer 10-Millionen-Schweiz und polemisiert gegen das politische Establishment – dabei regiert sie seit Jahrzehnten mit. Und wird voraussichtlich bei der Parlamentswahl am 22. Oktober weiter mitregieren. Wie funktioniert diese Doppelrolle als Protest- und Systempartei? Wie ist der anhaltende Erfolg der Schweizer Rechtspopulisten zu erklären? Wer sind ihre Wählerinnen und Wähler, wer ihre Gegnerinnen und Gegner?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte – Magazin

    Mordfall Shlomo Lewin: Neuaufnahmen der Ermittlungen?
    Von Philipp Schnee

    Serie „1923“: Revolution im Verkehrswesen
    Von Tobias Barth

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Freiwilligendienste
    Junge Leute aus Afrika und Lateinamerika helfen in sozialen Einrichtungen in Deutschland
    Von Robert B. Fishman

    Entwicklungs-Zusammenarbeit? Das heißt, Fachleute aus Deutschland helfen in armen Ländern beim Brunnenbauen oder bei der Modernisierung der Landwirtschaft. Und umgekehrt? Im Weltwärts-Dienst kommen seit zehn Jahren junge Freiwillige aus Afrika und Lateinamerika nach Deutschland, um hier in sozialen Einrichtungen zu arbeiten. Sie spielen mit Kindern in Kindergärten, kochen in Berufsbildungswerken oder Schulen für Menschen mit Behinderungen. Weltwärts versteht sich als Lern- und Austauschdienst: Alle lernen voneinander. Allerdings fühlen sie sich in Deutschland nur bedingt willkommen. Sie erleben Ablehnung und unterschwelligen Rassismus. Trotzdem wollen viele bleiben, hier Pflegekraft, Erzieher oder Erzieherin werden. Angesichts des Nachwuchs- und Fachkräftemangels in den sozialen Berufen eine Chance, die das Land bisher wenig nutzt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Our-Festival im Wohnhaus von Jean Sibelius
    Ainola, Järvenpää
    Aufzeichnung vom 24.07.2023

    Sebastian Hilli
    „Teddy“ für Akkordeon Solo

    Jean Sibelius
    „Malinconia“ für Violoncello und Klavier op. 20

    Outi Tarkiainen
    „Trois poèmes“ für Streichquartett

    Jean Sibelius
    Fünf Lieder für Sopran und Klavier:
    „Den första kyssen“ op. 37/1
    „Höstkväll“ op. 38/1
    „Kaiutar“ op. 72/4
    „Våren flyktar hastigt“ op. 13/4
    „Var det en dröm?“ op. 37/4

    Janne Valkeajoki, Akkordeon
    Kamus Quartett:
    Terhi Paldanius, Violine
    Jukka Untamala, Violine
    Jussi Tuhkanen, Viola
    Petja Kainulainen, Violoncello
    Marjukka Tepponen, Sopran
    Salla Pynssi, Klavier

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    „Das Wunder unseres Jahrhunderts“
    Die Komponistin und Cembalistin Elisabeth-Claude Jacquet de La Guerre
    Von Yvonne Petitpierre

    „Man kann sagen, dass niemals eine Person ihres Geschlechts ein solch großes Talent für die musikalische Komposition und für die bewundernswerte Art, mit der sie das Cembalo spielte, besaß“, so eine Würdigung im „Parnasse françois“ 1732 aus der Feder des Chronisten Titon de Tillet. Von frühester Kindheit an gilt Elisabeth-Claude Jacquet, die in Versailles von Louis XIV. gefördert wird, als außergewöhnliche musikalische Begabung. Als Komponistin begeistert sie nicht nur Musikliebhaber bei Hofe, sondern auch renommierte Musikerkollegen wie François Couperin oder Louis Marchand, die der Cembalistin zudem ein ungewöhnliches Improvisationstalent attestieren. Mit der Pariser Uraufführung ihrer Tragédie lyrique „Cephale et Procris“ 1694 kommt in Frankreich erstmals die Oper einer Komponistin auf die Bühne. Ihr Privatleben wird von zahlreichen Schicksalsschlägen überschattet; ihr Ruf als angesehene Komponistin des Barocks bleibt Madame Jaquet de La Guerre aber bis in die Gegenwart erhalten.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Tod – was soll das?
    Von Gesche Piening
    Mit: Martin Rentzsch, Patrick Güldenberg, Jörg Schüttauf, David Bennent, Linn Reusse, Katharina Marie Schubert, Steffi Kühnert
    Komposition: Mathis Nitschke
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn, Eugenie Kleesattel
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur/BR 2022
    Länge: 56'28

    Trauernden Kindern beizustehen, ist schwer. Es führt auch die Erwachsenen an ihre Grenzen, macht hilflos, mitunter sprachlos. Das Hörspiel erzählt von Menschen, die sehr früh mit dem Tod konfrontiert wurden und gelernt haben zu schweigen.

    Kinder und Jugendliche gehen von sich aus deutlich unbefangener an das Thema Trauer, Tod und Sterben heran als Erwachsene. Doch ihre konkreten Fragen, eigenwilligen Fantasien und Bewältigungsstrategien lassen ihr Umfeld oft verstummen. So lernen Kinder schnell, dass man über den Tod lieber keine Fragen stellt, will man keine unangenehmen Situationen heraufbeschwören. Der Umgang mit trauernden Menschen hat für uns wenig Selbstverständliches. Nahezu reflexhaft schieben wir die Trauer in den privaten Raum, wohin die Betroffenen sich so lange zurückziehen, bis es „nicht mehr so weh tut“. Diese Erfahrung prägt die Trauernden ein Leben lang. Wer wird einmal bei uns sein? Und wie können wir Menschen, die trauern, beistehen?

    Gesche Piening, 1978 in Hamburg geboren, Schauspielerin, Regisseurin, Autorin und Dozentin. Ihre Theaterarbeiten sind bundesweit in diversen Theaterhäusern und auf Festivals zu sehen und überschreiten die Grenzen zwischen Theater, Literatur, Bildender Kunst und Hörfunk. Für ihre künstlerische Arbeit wurde sie 2016 mit dem Ödön-von-Horváth-Preis (Förderpreis) ausgezeichnet. Für den Hörfunk mehrere Radiofeatures und Hörspiele, zuletzt „Einsam stirbt öfter“ (BR 2020), „bin pleite ohne mich“ (BR/Deutschlandfunk Kultur 2021), „Wes Alltag Antwort gäb“ (BR/Deutschlandfunk Kultur 2023, Hörspiel des Monats Januar). Gesche Piening lebt in München.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u.a. Berichte von der Frankfurter Buchmesse
    Moderation: Gabi Wuttke

    Widerständler: Rocko Schamoni inszeniert in Basel „Immer Ärger mit Bartleby“
    Gespräch mit Christian Gampert

    Schön und schräg: Zum Tod der Jazzmusikerin Carla Bley
    Von Bert Noglik

    Neuanfang in Polen: Was sich PiS-Kritiker von der Regierung in spe erwarten
    Gespräch mit Karolina Kuszyk

    Von Kunst Besitz nehmen. Delphine Reist & Temitayo Ogunbiyi im Museum Tinguely
    Von Rudolf Schmitz

    Filme der Woche:
    Nyad / Ingeborg Bachmann – Reise in die Wüste
    Gespräch mit Jörg Taszman