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Mittwoch, 26.07.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Verschlüsselte Theologie
    Die Chormusik von William Byrd
    Von Bernhard Schrammek

    Das überlieferte Chorwerk des englischen Komponisten William Byrd ist ebenso umfangreich wie vielseitig. In den rund 50 Jahren seines öffentlichen Wirkens schuf er Messen und Motetten, Anthems und weltliche Lieder in kunstvoller Mehrstimmigkeit. Einige seiner Werke enthalten klare theologische Botschaften, die ihn als kämpferischen Anhänger der römisch-katholischen Kirche ausweisen. Spielt dieser historische Hintergrund bei heutigen Aufführungen noch eine Rolle? Und worin liegt die besondere Faszination der Chorkompositionen von Byrd, die auch 400 Jahre nach seinem Tod immer noch sehr häufig aufgeführt werden?

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Dirk Schneider

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Schauspieler und Stuntman Bagher Ahmadi im Gespräch mit Katrin Heise
    Vom afghanischen Schafhirten zum Schauspieler

    Schon als Hirtenjunge in Afghanistan träumte Bagher Ahmadi von eine Karriere als Stuntman und Schauspieler - und wurde dafür ausgelacht. Er ging nach Teheran, wurde Herrenschneider und wäre auf der Flucht nach Wien fast ertrunken. Heute lebt Bagher Ahmadi seinen Traum.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    u.a.
    "Gespräch über die Trauer" - Wie lässt sich das Unbegreifliche begreifen?
    Gespräch mit der Autorin Olga Martynova

    Odessa, Stadt der Literaten, Stadt der Träume
    Ira Peter, 2021 "Stadtschreiberin" in Odessa für das Deutsche Kulturforum östliches Europa in Potsdam

    Klara Blum: "Der Hirte und die Weberin"

    Ihre Buchhändlerin empfiehlt... Buchladen "Land in Sicht" in Frankfurt

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer,

    u.a.
    Mick Jagger wird 80

    Newport Jazz 1966: Unveröffentlichter Live-Mitschnitt von Nina Simone

    Neue Klassik-Alben: Das muss man gehört haben oder auch nicht

    Burt Bacharach, “Dream Big. The First Decade of Songs

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    "Kitastrophe" - Es fehlt an Personal und Plätzen in Baden-Württemberg
    Von Wolfgang Brauner

    Ambitioniert - Hamm möchte die familienfreundlichste deutsche Stadt werden
    Von Felicitas Boeselager

    Ganz vorn dabei - Wiesbaden mit der kommunalen Wärmeplanung
    Von Ludger Fittkau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    u.a.
    Von der Disney Revolte zum Doppelstreik: Hollywood und seine Gewerkschaften

    Esperanto - ein japanischer Unternehmer will die vergessene Weltsprache erwecken

    Kampf den Orchideenfächern in UK: Was steckt dahinter? (Podcast)

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    u.a.
    Zwischen den Schubladen - Musiklabels mit Vision (3/5): Hakuna Kulala (Kampala)

    hackedepicciotto - Alexander Hacke & Danielle de Picciotto "Keepsakes"
    Gespräch mit den Künstlern

    Burt Bacharach, “Dream Big. The First Decade of Songs

    Mick Jagger wird 80

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Margarete Wohlan

    Eigenwege in Europa - Exit-Strategien
    Von Peter Sawicki, Wolfgang Schröder, Michl Ebner

    Spätestens seit dem Brexit ist es nicht mehr undenkbar: es geht auch ohne EU. Ob Dänemark, Italien, Österreich, Niederlande, Polen oder Ungarn - überall hört man Stimmen, nicht nur von Rechtspopulisten und Nationalisten, die sagen: soviel EU wie nötig, so wenig EU wie möglich. Die Beziehung der Mitgliedstaaten zu ihrer EU ist kompliziert. Die Frage bleibt: Ist es möglich, nationale Eigeninteressen zurückzustellen für darüber liegende, „größere“ Interessen?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte - Magazin

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Frieden schaffen mit immer mehr Waffen?
    Wie Abschreckung und Abrüstung neu balanciert werden
    Von Andreas Beckmann

    Konfliktforscher diskutieren, wie nach dem russischen Angriffskrieg auf die Ukraine wieder Vertrauen hergestellt werden kann. Helfen die Erfahrungen aus der Kuba-Krise und den Abrüstungsverhandlungen der 1980er-Jahre?

    Die einst von Albert Einstein gegründete Vereinigung der Atomwissenschaftler sieht die Welt angesichts des Ukraine-Kriegs am Rande einer nuklearen Katastrophe - ähnlich wie 1962 während der Kuba-Krise oder in den 1980er-Jahren, als neue Mittelstreckenraketen in Europa aufgestellt wurden. Damals konnte eine verheerende Konfrontation vermieden werden, mit einer Mischung aus Entschlossenheit und Gesprächsbereitschaft. Können die Erfahrungen von damals helfen, im 21. Jahrhundert eine neue Sicherheitsarchitektur für Europa aufzubauen? Um vielleicht wieder zu Abkommen zu finden, auf die sich große wie kleine Staaten verlassen können? Konfliktforscher und Historikerinnen gehen der Frage nach, ob und wie nach einem möglichen Ende des russischen Angriffskriegs wieder Zusammenarbeit möglich werden und wieder Vertrauen entstehen kann.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Stiftskirche St. Mauritius, Bassum
    Aufzeichnung vom 31.05.2023

    "Pax aeterna" - Musik aus dem alten Danzig

    Kompositionen von Christoph Werner, Balthasar Erben, Kaspar Förster d. J., Nicolaus Zangius, Crato Bütner, Paul Siefert, Andreas Hakenberger, Johann Wanning, Daniel Jacobi und Marcin Mielczewski

    Europäisches Hanse-Ensemble
    Leitung: Manfred Cordes

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    "...machte große Toilette und ging in die Oper"
    Der Opernliebhaber Giacomo Casanova
    Von Richard Schroetter
    (Wdh. v. 14.10.2012)

    In der "Geschichte meines Lebens", seiner berühmten Autobiografie, schildert der Chevalier de Seingalt, Giacomo Casanova (1725-1798), nicht nur seine hinlänglich bekannten amourösen Abenteuer, sondern ebenso zynisch und offen das Musikleben seiner Zeit in den Europas, die er rastlos bereiste. Mehr noch als die Musik interessierte ihn, wie es hinter den Kulissen zuging. Damit lieferte Casanova mit seinen Memoiren einen unschätzbaren Beitrag zur Sozialgeschichte der Musik des 18. Jahrhunderts.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Die Dinge des Lebens
    Ein Sommer mit Hörspielen und Dokus
    Woche 4: Sex

    Heterotopia
    Von Luise Voigt
    Mit: Anjorka Strechel, Pirmin Sedlmeir, Maria Hartmann, Fabian Kulp, Oda Zuschneid
    Komposition: Friederike Bernhardt
    Ton und Technik: Andreas Stoffels, Gunda Herke und Sonja Rebel
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    Länge: 54'37

    Wider die Normierungen von Sinnlichkeit und Geschlechterrollen: Fünf Personen berichten über vielfältiges Begehren und ihre Suche nach sexueller Identität jenseits von gesellschaftlichen Vorstellungen.

    Fünf Menschen leben die Utopie eines sexuell befreiten und von Geschlechterrollen losgelösten Miteinanders. Sie sehen und begehren mit ganz eigenen Augen, unabhängig von gesellschaftlicher Konvention. Ihre Stimmen erzählen selbstbestimmt und unaufgeregt von individuellen Begegnungen. Das Hörspiel lässt uns beiläufig erfahren, wohin sie ihr Begehren lenkt und über welche Stationen sie die Suche nach ihrer sexuellen Identität geführt hat. So zeigen sich weniger erotische Kategorien mit deren Verengungen, stattdessen eröffnet sich durch die Selbstverständlichkeit des Sprechens ein Möglichkeitsraum für einen spielerischen Umgang mit Körper und Begehren.

    Luise Voigt, geboren 1985, Regisseurin, Autorin, Medienkünstlerin, lebt in Berlin. Sie inszeniert in der freien Theaterszene, an staatlichen Bühnen und realisiert Hörspiele. 2005 Weimarer Hörspielpreis für ihr Erstlingswerk „Weltall-Erde-Mensch“, 2009 Stipendiatin an der Akademie der Künste Berlin in der Sektion Film- und Medienkunst. Zu ihren Regiearbeiten gehören „Die Jahre“ von Annie Ernaux (HR/Audioverlag 2018; Deutscher Hörbuchpreis 2020) und „Die Polizey“ von Björn SC Deigner (2022, Hörspiel des Monats August). Eigene Hörspiele für Deutschlandradio u.a.: „Holzschnitzer − wo ist denn die Sonne direkt über uns?“ (2016).

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    u.a.
    Nothing Compares U 2: Zum Tod der Sängerin Sinead O'Connor

    Rosa von Praunheim: Ausstellung in Kirche wegen expliziter Bilder geschlossen

    Freispruch für Kevin Spacey in London: Welche Folgen hat das Urteil?

    Filme der Woche: "Salamandra" und "L'immensita" mit Penelope Cruz

    Stories to tell: „Jury Duty“ und „Die nettesten Menschen der Welt“