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Mittwoch, 24.05.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Chormusik

    Schlüsselwerke des Übergangs
    Das A-cappella-Schaffen György Ligetis
    Moderation: Ruth Jarre

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Vokal
    Moderation: Vincent Neumann

    Zwischen witzig und aberwitzig – der schmale Grat bei Songtexten

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Liane von Billerbeck

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Theaterintendant Hasko Weber im Gespräch mit Ulrike Timm
    „Ich wollte zurück in den Osten“

    In der DDR sollte Hasko Weber ursprünglich Maschinen- und Anlagenmonteur werden. Doch nach abgeschlossener Ausbildung studierte der gebürtige Dresdner Schauspiel in Leipzig. Seit 2013 ist er Intendant des Deutschen Nationaltheater Weimar. Umbrüche in Ost wie West begleiten seinen Lebensweg.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Queer: Eine deutsche Geschichte vom Kaiserreich bis heute
    Gespräch mit Benno Gammerl

    Georgi Gospodinov gewinnt als erster Bulgare den International Booker Prize

    Buchkritik:
    „Die Sprache der Sonne“ von Matthias Göritz
    Rezensiert von Ingo Ahrend

    Verfolgt im Sudan, erfolgreich im Exil:der Schriftsteller Abdelaziz Baraka Sakin
    Von Cornelia Wegerhoff

    Bachmann-Wettbewerb 2023: Diese Autorinnen und Autoren gehen ins Rennen
    Gespräch mit Miriam Zeh

    Der Buchhändler empfiehlt: Modern Graphics Buchhandel Berlin
    Gespräch mit Micha Wießler

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Pianistenduo Arthur und Lucas Jussen: „Das Ego darf keine Rolle spielen“
    Gespräch mit Arthur Jussen

    Zur Zukunft der Rundfunkklangkörper: #WirSindKulturauftrag
    Gespräch miot Gerald Mertens

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Vin Ulrich Habersetzer

    Der Ruf der Vögel: Wendy McNeill mit „First there were feathers“
    Von Arndt Peltner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Traditionelles Bauen – Warum für Reetdächer Fachleute fehlen
    Von Silke Hasselmann

    Versiegelte Städte – Umweltschützer kämpfen um Wiesen in Heidelberg
    Von Anke Petermann

    Teures Ackerland – Wie eine Genossenschaft Biobauern unterstützt
    Von Robert B. Fishmann

    Fachkräftemangel – Stuttgart will Studiengebühr für Ausländer kippen
    Von Thomas Wagner

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Zu alt für TikTok? Nicht Otto Waalkes. Sein genialer Coup mit Ski Aggu
    Gespräch mit Dirk von Gehlen

    Arielle. Warum Halle Bailey als Schwarze Meerjungfrau überzeugt
    Gespräch mit Anna Wollner

    Historiendrama, Martial-Arts, Revolte am Hof von Kyoto: Kitano in Cannes
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Fundstück 112: François Dufrêne – Extrait du Cimetière Marin de Paul Valéry
    Von Paul Paulun

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Detlef Diederichsen zu „Zimmermänner als Ska-Fighter“

    Filmfestspiele in Cannes: Die Serie „The Idol“
    Gespräch mit Susanne Burg

    Debütalbum von Lola Young – Texte wie Tagebücher
    Gespräch mit Elissa Hiersemann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Jazz
    Vin Ulrich Habersetzer

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Alles neu in Thailand?
    Der Reformhunger der Mehrheit
    Von Jennifer Johnston

    Thailands Privathaushalte gehören zu den am stärksten Verschuldeten der Welt. Die Zahl der Menschen, die in Armut lebt ist in den vergangenen Jahren sprunghaft angestiegen. Gleichzeitig gibt es laut Forbes-Magazin in Thailand fast 30 Milliardäre. Das Land hat eine der höchsten Einkommensungleichheiten in Südostasien.
    Es brauche strukturelle Reformen, damit das Land zu seinen südostasiatischen Nachbarn aufholen kann und ein Ende der Monopole und Oligopole. Die Militärregierung mit dem einstigen Putsch-General Prayut an der Spitze hat in den Augen vieler nicht die nötige wirtschaftliche Kompetenz dafür. Auch deshalb setzt die Mehrheit nun auf junge Oppositionspolitiker, die mehr Demokratie einfordern und mit alten Machtstrukturen, Monarchie und Militär aufräumen wollen. Wie stehen die Chancen für wirtschaftlichen Aufschwung und einen demokratischen Wandel im Land?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Kultur und Geschichte – Magazin
    Moderation: Martin Hartwig

    Kongo-Müller 2.0 Ein Söldner erobert die Theaterbühne
    Von Thomas Klug

    Wie die Klimakrise das Kulturerbe gefährdet
    Von Lucca Pizzato

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Magische Gegenwart: Vom Zauber der Zauberei
    Von Julian Farny

    Magie fasziniert – auch im Zeitalter von Vernunft, Rationalität und Wissenschaft. Woran liegt das?

    Intellektualisierung und Rationalisierung, so schrieb der Soziologe Max Weber vor mehr als 100 Jahren, bedeutet die Entzauberung der Welt. Es bedeutet, daran zu glauben, dass es keine geheimnisvollen, unberechenbaren Mächte mehr gibt, dass sich alles durch technische Mittel und Berechnung beherrschen lässt. Nur: Hat diese Entzauberung der Welt durch die Wissenschaft tatsächlich stattgefunden?

    Legt man Wissenschaft und Zauberei einmal wie Schablonen übereinander, so finden sich verblüffende Ähnlichkeiten: der berühmte Elfenbeinturm etwa, in dem beide sitzen und aus dem heraus sie Ergebnisse präsentieren, die viele Empfänger nicht immer sofort verstehen. Zwar sind Wissenschaftler bemüht, ihre Methoden transparent und nachvollziehbar, nachprüfbar zu machen, während Zauberer ihre Tricks nur Eingeweihten verraten. Zwar wollen die einen aufklären und die anderen täuschen. Aber kann man einen Kernreaktor wirklich besser verstehen als einen Zaubertrick? Stecken nicht in beiden erst mal schwer zu überprüfende Behauptungen? Warum fragen wir im Falle eines Zaubertricks nach dem Trick, der Methode – und nehmen das Forschungsergebnis hin? Wo und warum lassen wir uns auf das Nichtverstehen ein – und wo und warum fordern wir Nachvollziehbarkeit? Was lernen wir über die Gegenwart, wenn wir das Magische untersuchen?

    Ein Feature über die Sichtbarmachung des Unsichtbaren und den Wunsch, verzaubert zu werden.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen
    Aufzeichnung vom 18.05.2023

    Arnold Schönberg
    „Verklärte Nacht“ für Streichorchester op. 4

    Claude Vivier
    „Lonely Child“ für Sopran und Orchester

    Richard Strauss
    „Tod und Verklärung“, Tondichtung op. 24

    Aphrodite Patoulidou, Sopran
    Dänisches Nationales Symphonie-Orchester
    Leitung: Barbara Hannigan

  • 21:30 Uhr

    Alte Musik

    Bilderzyklen aus feinsten Noten
    Dem Thomaskantor Bach über die Schulter geschaut
    Von Michael Maul

    Die fast 200 erhaltenen Kantaten Johann Sebastian Bachs bieten ein schier endloses Meer anmutig klingender Musik und sind von beispielloser handwerklicher Qualität. Aber der Vokalkomponist Bach setzte seine überragenden satztechnischen Fertigkeiten nie zum Selbstzweck ein. Immer dienten sie ihm dazu, den gesungenen Text bildhaft in feinsten Noten nachzuzeichnen. Ob der Schlag der letzten Stunde, aufsteigender Rauch, göttliche Blitze, tobende Schlangen, heftigste Seestürme, der trügerische Glanz des Geldes oder der betörende Klang von Silbermünzen – es gab kaum etwas, was Bach nicht überzeugend aufs Notenpapier brachte. Michael Maul, Intendant des Leipziger Bachfests, porträtiert anhand von Beispielen aus Bachs erstem Leipziger Kantaten-Jahrgang (1723/24), dass der frischgebackene Thomaskantor nicht nur ein großer Fugenmeister, sondern auch ein brillanter Tonmaler war.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Hörspiel

    Feuersturm
    Von David Paquet
    Aus dem kanadischen Französisch von Frank Weigand
    Regie: Anouschka Trocker
    Mit: Tilla Kratochwil, Effi Rabsilber, Bettina Kurth, Gábor Biedermann, Nele Rosetz, Janina Rudenska
    Komposition: Broshuda
    Musiker: Seby Ciurcina
    Ton und Technik: Burkhard Pitzer-Landeck, Claudia Peycke
    Produktion: SR / Deutschlandfunk Kultur 2021
    Länge: 56'31

    Wie entkommt man toxischen Mustern? Die Lieblosigkeit der Mutter zerstört die Familie und überträgt sich verhängnisvoll auf die nächste Generation. Drei erwachsene Schwestern suchen den Ausweg. Nach dem Stück von David Paquet.

    Claudine, Mitte 30, ist eine von drei Schwestern, Drillingen, und sie ist sehr eigen. Sie backt nicht nur leidenschaftlich gern, sie unterhält sich auch mit ihren Plätzchen, die hören ihr wenigstens zu. Claudie und Claudette, ihre beiden Schwestern, tun das nicht. Claudines Therapeut erkennt schnell: klarer Fall von dysfunktionaler Familie, komplizierte Mutterbeziehung alle drei! Claudine jedoch belügt ihn …
    Jede der drei Schwestern sucht auf einem anderen Weg nach dem Schlüssel zu einem gelungenen Leben. Welche Chancen haben sie und ihre Kinder? Welche Rolle spielen Erbgut und Umwelteinflüsse? Weshalb scheitert oder glückt ein Leben? „Feuersturm“ wurde als Live-Hörspiel beim Festival „Primeurs 2020“ aufgeführt.

    David Paquet, geboren 1978 in Montreal, Theaterautor, studierte Szenisches Schreiben an der École nationale de théâtre du Canada, außerdem Literaturwissenschaft und Film in Montreal. Er wurde zweimal mit dem Preis des Generalgouverneurs von Kanada ausgezeichnet, 2010 für sein Stück „Stachelschweine“ (Porc-épic) und 2022 für „Das Gewicht der Ameisen“ (Le poids des fourmis). Für „Open House“ erhielt er den Publikumspreis des Festivals Primeurs 2014 und für „2 Uhr 14“ den Prix Sony Labou Tansi (2014). Das gleichnamige Hörspiel wurde 2011 vom SR und NDR produziert.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Sigrid Brinkmann

    Zum Tod der Musik-Legende Tina Turner

    Stefan Bachmann inszeniert in München nach Feuchtwanger „Erfolg“
    Gespräch mit Christoph Leibold

    Suddenly Wonderful! Zukunftsideen für Westberliner Großbauten der 1970er Jahre
    Gespräch mit Ursula Müller

    Filme der Woche:
    Valeria Is Getting Married / Futura
    Gespräch mit Jörg Taszman