Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Montag, 22.05.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Elisabeth Hahn

    Fast 100 Jahre ist der Pianist Menahem Pressler geworden, am 6. Mai 2023 ist er gestorben. Als Jude flüchtete er vor den Nationalsozialisten in die USA, dort gründete er das weltberühmte Beaux-Arts Trio. Mehrere Aufnahmen erinnern an den Musiker, der noch im hohen Alter als ältester konzertierender Pianist auftrat. Im selben Jahr wie Pressler wurde auch der Komponist György Ligeti geboren. Am 28. Mai feiert die Musikwelt den 100. Geburtstag eines Künstlers, der die Neue Musik maßgeblich beeinflusst hat. In dieser Sendung steht seine Klaviermusik im Zentrum. Ab 3 Uhr werden Neuerscheinungen auf dem Klassikmarkt vorgestellt, darunter sinfonische Werke der Komponistin Louise Farrenc (1804-1875) und Chormusik des anglo-afrikanischen Komponisten Samuel Coleridge-Taylor (1875-1912).

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Julius Stucke

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    05:50 Uhr  Aus den Feuilletons
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Kabarettistin Christine Prayon im Gespräch mit Tim Wiese
    "Ich verstöre auf freundliche Weise“

    (Wdh. vom 16.02.2022)

    Christine Prayon ist vielen als Birte Schneider aus der "Heute Show“ des ZDF bekannt. Für die Kabarettistin ist Humor nicht gleich Humor. Comedy bediene eher Klischees und Vorurteile. Das Kabarett dagegen, versuche diese zu bekämpfen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Aufrappeln" Über ein gelingenes Leben nach der Trennung
    Gespräch mit Judith Poznan

    In einem Gestapo-Gefängnis geboren - die brasilianische Autorin Anita Prestes
    Von Victoria Eglau

    Buchkritik:
    "Dickens und Prince" von Nick Hornby
    Rezensiert von Veronika Schreieeg

    Straßenkritik:
    "Sei kein Mann..." von JJ Bola
    Von Andi Hörmann

    Cannes: "Interessensgebiet" von Martin Amis - Literaturverfilmung
    Gespräch mit Patrick Wellinski

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Mascha Drost

    Album der Woche: Cleofida - Königin von Indien
    Gespräch mit Jörg Halubek

    Auf Mission im Methusalem-Alter: Graham Nash mit neuem Album "Now"
    Von Marcel Anders

    "KI & Musik": Wie künstliche Intelligenz schon jetzt die Musik verändert
    Von Nils Dampz

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Weltmusik
    Von Thorsten Bednarz

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Jasmin Tabatabei, Schauspielerin
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Berliner CDU - Illegale Spende von Immobilienunternehmer Gröner?
    Gespräch mit Sebastian Engelbrecht

    Heizen mit Pferdemist - Wie ein Hof die Wärme der Tiere nutzt
    Von Anja Nehls

    Ein Wald für Bach - Aufforstung zur Kompensation der Musik-Touristen
    Von Alexandra Gerlach

    Honig - Der wahre Preis des süßen Goldes
    Von Anke Schaefer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Max Oppel

    Cannes: „About Dry Grasses“ von Nuri Bilge Ceylan
    Gespräch mit Anke Leweke

    "Kunst, die weh tut": Doris Salcedo in der Fondazione Beyeler
    Von Kathrin Hondl

    Fundstück 211:
    Emmett Williams - Duet
    Von Paul Paulun

    African Content Moderators Union in Nairobi gegründet
    Von Antje Diekhans

    Weder künstlich noch intelligent - Unterbezahlte Clickwork im globalen Süden
    Gespräch mit Johannes Kuhn

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Martin Böttcher

    Verkannte Punk-Hochburg: Wie der Punk nach Hannover kam
    Gespräch mit Annette Simons

    Graham Nash mit neuem Album "Now"
    Von Marcel Anders

    Soundscout : Fountain Cave Basement Orchestra aus Bonn
    Von Kerstin Poppendieck

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Christoph Möller

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Beheizte Öl-Pipeline in Uganda
    Mit 50 Grad an die Küste

    In Ugandas Landesinneren wurde 2006 die größte Entdeckung von Ölvorkommen in Afrika seit Jahrzehnten gemacht. Schätzungen zufolge sollen 6,5 Milliarden Barrel Öl in den Böden schlummern - ein Teil davon unter dem Albertsee, einer Region an der Grenze zur Demokratischen Republik Kongo, die so abgelegen liegt, dass sich das Interesse der Ölbranche zunächst in Grenzen hielt. Das hat sich inzwischen geändert. Ende Januar dieses Jahres wurde mit dem Bau einer über 1400 Kilometern langen und ständig beheizten Pipeline begonnen. Sie soll quer durchs Land und durch Tansania bis an den Hafen Tanga am indischen Ozean führen - ein ökologisch höchst umstrittenes Projekt, mit Folgen für Mensch und Natur.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Gerhard Schröder

    E-Autos - Neue Wege im Batterierecycling
    Von Thomas Wagner

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Die Pflegefamilie als zweite Chance
    Von der Herausforderung, nicht bei den leiblichen Eltern aufzuwachsen
    Von Katharina Mild
    (Wdh. v. 25.07.2022)

    Fremde Menschen als neue Eltern zu akzeptieren und persönliche Beziehungen aufzubauen, fällt vielen Pflegekindern schwer. Wenn die Entwicklung gelingt, kann aus einer belasteten eine chancenreiche Kindheit entstehen.

    In Deutschland muss laut Statistik alle 13 Minuten ein Kind seine leiblichen Eltern verlassen, weil sie es vernachlässigen oder misshandeln. Aktuell leben rund 80.000 Kinder bei Pflegeeltern. Die Zahl ist in den letzten Jahren kontinuierlich gestiegen. Wenn es gut läuft, profitieren die Kinder: Sie erleben Sicherheit, Struktur und Geborgenheit und lernen, wie sich gesunde Beziehungen in einer Familie anfühlen. Idealerweise bleibt das soziale Netz auch nach dem 18. Geburtstag und Auszug bestehen. Wenn Pflege- und leibliche Eltern konstruktiv zusammenarbeiten, können sie die erschwerten Startbedingungen ihrer „gemeinsamen“ Kinder verbessern. Das Feature erzählt von erwachsen gewordenen Pflegekindern, ihren Pflegeeltern und erklärt, wie aus Problemen Chancen werden können.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Reeperbahn-Festival
    St. Michaelis-Kirche, Hamburg
    Aufzeichnungen vom 22.09.2022

    Hundreds:
    Eva Milner, Gesang
    Phillipp Milner, Piano, Elektronik
    Florian Wienczny, Schlagzeug
    Berlin Strings

    Cari Cari:
    Stephanie Widmer, Gesang, Schlagzeug
    Alexander Köck, Gitarre, Gesang

    Moderation: Carsten Beyer

    Die Konzerte in der St. Michaelis-Kirche auf Sankt Pauli gehören zu den Highlights des Reeperbahn-Festivals. Das war auch am 22. September 2022 der Fall beim Aufeinandertreffen von Hundreds und Cari Cari. Der intelligente und stimmungsvolle Elektropop von Hundreds und der charmante Surf & Western-Sound der Österreicher bilden eine gute Mischung, in deren Schnittmenge vor allem eines steht: schöne Melodien, die lange im Ohr bleiben.

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    Klavier zu vier Händen
    Das Geister Duo spielt Claude Debussy und Igor Strawinsky

    Drei Meisterwerke von Debussy und Strawinsky, die um 1900 uraufgeführt wurden und die von grenzenloser schöpferischer Freiheit und Modernität zeugen. David Salmon und Manuel Vieillard gewannen 2021 einen ersten Preis sowie fünf Sonderpreise beim Internationalen Musikwettbewerb der ARD. Die Carl Bechstein Stiftung lud das Duo daraufhin zu einer Studioproduktion ein.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Drei (3/3)
    Nach dem Roman von Dror Mishani
    Übersetzung aus dem Hebräischen: Markus Lemke
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Meike Droste, Matthias Brandt, Torben Kessler, Patrick Güldenberg, Tina Engel, Wolfgang Pregler, Maria Hartmann, Christoph Gawenda, Bernd Moss, Jack Triebel
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Susanne Beyer
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 34'12

    Drei Frauen auf der Suche nach Nähe, nach Liebe, nach Gott. Sie alle finden einen Mann, dessen Empathie und Zurückhaltung sie überrascht, und den sie besser nie kennengelernt hätten. Krimi nach dem israelischen Bestseller von Dror Mishani.

    Anschließend:
    Martin Stengel im Gespräch mit Dror Mishani über die Entstehungsgeschichte des Romans
    Produktion: Deutschlandfunk 2020
    Länge: 10'10

    Orna, Emilia, Ella: drei Frauen im Großstadtalltag Tel Avivs − lebenshungrig, gestresst, verunsichert und gleichwohl selbstbewusst. Sie alle sind auf der Suche, und sie alle finden denselben Mann: Gil. Es gibt vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie. Wie gefährlich die Sehnsucht nach Liebe und Nähe sein kann!

    Teil 3:
    Ella braucht dringend eine Pause von ihren drei kleinen Kindern. Sie will mehr sein als die ewig Gebärende, als eine Haus- und Ehefrau. Um daheim nicht durchzudrehen, hat sie sich für ein Masterstudium eingeschrieben. Ihre Studienarbeit verlagert sie regelmäßig in ihr Lieblingscafé. Dort lernt sie bei einer Zigarettenpause einen sympathischen Mann kennen: Gil. Nach einer längeren, kumpelhaften Annäherung entwickelt sich, obwohl Ella verheiratet ist, doch mehr.

    Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist Literaturprofessor in Jerusalem, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane um den Inspektor Avi Abraham. 2014 wurde „Vermisst“, der erste Krimi der Reihe, vom NDR als Hörspiel bearbeitet. Avi Abrahams zweiter Fall „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ erschien 2015 im Zsolnay Verlag. Der dritte Fall „Die schwere Hand“ wurde 2019 ebenfalls vom NDR als Hörspiel produziert. Zuletzt erschien 2022 der vierte Avi Abraham-Fall „Vertrauen“.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Elena Gorgis

    Doch historische Rekonstruktion? Neue Diskussion um Berlins Mitte
    Gespräch mit Benedict Goebel

    Fokussiert auf das Rahmenprogramm: Zwischenbilanz des Berliner Theatertreffens
    Von Barbara Behrendt

    "Museum of Uncounted Voices“ - Marina Davydova bei den Wiener Festwochen
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    Trillerpfeifen und Panzer: Natascha Sadr Haghigian im Lenbachhaus München
    Von Julie Metzdorf

    Nachhaltig - das Theater-Festival "Hellwach" für Kinder und Jugendliche
    Von Stefan Keim