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Montag, 15.05.2023

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Klassik
    Moderation: Haino Rindler

    Das neue Album der Organistin Iveta Apkalna „Oceanic“ ist eine Begegnung mit den Kräften der Natur, mit der Macht und Tiefgründigkeit des Wassers, aus dem alles Leben entspringt. Apkalna stellt mit dem Stavanger Symphony Orchestra unter Leitung von Andris Poga zeitgenössische Orgelkonzerte gegenüber, die, obwohl beide vom Wasser inspiriert, ganz unterschiedliche Aspekte des feuchten Elementes beleuchten: „Okeanos“ von Bernd Richard Deutsch und „Voice oft he Ocean“ von Eriks Esenvalds. In der Tonart spricht die Lettin Iveta Apkalna über ihre eigene Verbundenheit mit dem Wasser und über die Qualitäten der beiden so verschiedenen Werke.
    Das Thema Wasser begegnet einem auch in Werken von Franz Liszt, Frederick Delius, Maurice Ravel oder Franz Schubert - historische Aufnahmen aus dem Musikarchiv von Deutschlandfunk Kultur.

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Ute Welty

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    05:50 Uhr  Aus den Feuilletons
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Fußballerin Almuth Schult im Gespräch mit Marco Schreyl
    Im Tor für Deutschland

    Elf Jahre lang hat sie bei allen großen Turnieren der deutschen Fußball-Nationalmannschaft der Frauen im Tor gestanden. Jetzt erwartet Almuth Schult ihr drittes Kind und verpasst die WM. Ans Aufhören denkt sie deshalb noch lange nicht.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Joachim Scholl

    PEN-Tagung im Zeichen der Literatur und der Freiheit des Wortes
    Gespräch mit José F.A. Oliver

    Handverlesene Gedichte - Gebärdensprachpoesie als literarische Gattung
    Gespräch mit Franziska Winkler

    Straßenkritik:
    "Lügen über meine Mutter“ von Daniela Dröscher
    Von Leonie Ziem

    Buchkritik:
    "Echos der Vergangenheit" von Hugo Hamilton
    Rezensiert von Irene Binal

    Einzigartige Stimme: Zum Tod der Büchnerpreisträgerin Sibylle Lewitscharoff
    Gespräch mit Sigrid Löffler

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Auf der Suche nach dem Romantischen: Markus Popp alias Oval mit "Romantiq"

    Die Gentrifizierung des Plattensammelns: Discogs' Einfluss auf den Markt
    Von Ralf Bei der Kellen

    Album der Woche: Allison Goldfrapp

    Plagiatsvorwürfe und Null Punkte: Der ESC 2023
    Gespräch mit Raphael Smarzoch

    Frischer Jazz aus Polen: Kasia Pietrzko und "Fragile Ego"
    Von Matthias Wegner

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Susanne Arlt

    Bremen - Was die SPD wieder zur stärkste Kraft macht
    Von Dietrich Mohaupt

    Junge Alternative - Wie radikal die Nachwuchspartei in Bayern ist
    Von Tobias Krone

    Revolution 1848 - Warum in Deutschland alles in Baden begann
    Von Katharina Thoms

    Idol der Revolution - Heinrich von Gagern aus Kelkheim Hornau
    Von Ludger Fittkau

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    unfaire Lola-Verteilung? - Kritik am Deutschen Filmpreis
    Gespräch mit Christiane Peitz

    Re_Generation-Festival - Sind "Pleasure, Solidarity & Healing" politisch?
    Von Dorothea Marcus

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Die Schallplatte als Spekulationsobjekt: Discogs' Einfluss auf den Markt
    Von Ralf Bei der Kellen

    Westafrikanische Sounds und politische Statements: Die Musikerin Fatoumata Diawara
    Von Vincent Lindig

    Soundscout:  Mimii aus Darmstadt
    Von Martin Risel

    Wochenvorschau
    Gespräch mit Kerstin Poppendieck

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Andre Zantow

    Georgien auf der Kippe
    Mehr Russen, Armut und höhere Preise
    Von Tatjana Montik

    Die Preise sind kräftig gestiegen, seitdem zehntausende Russinnen und Russen in Folge des Angriffskrieges auf die Ukraine ins südliche Nachbarland Georgien gekommen sind. Einige Oppositionelle wurden allerdings abgewiesen. Die Regierungspartei „Georgischer Traum“ wird gesteuert vom MilliardärBidzina Iwanischwili, der sein Vermögen in den 1990er Jahren in Russland machte. Viele im Land werfen ihm vor, Georgiens Zukunft eher an Russlands Seite zu sehen als in der EU und der Nato, wie es in der georgischen Verfassung als Ziel festgeschrieben ist. Regierungskritische Medien, Politiker und NGOs werden unter Druck gesetzt.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Politik und Soziales - Magazin
    Moderation: Carsten Burtke

    Therapie für Kinder nach Gewalterfahrung
    Von Michael Watzke

    Forschungsprojekt SED-Unrecht - Leid, das bis heute anhält
    Von Henry Bernhard

    19:30 Uhr   Zeitfragen. Feature

    Missstände in Pflegeheimen
    Gewalt gegen alte Menschen
    Von Horst Groß

    Gewalt in der Pflege ist keine Seltenheit. Übergriffe gegen Heimbewohner werden oft tabuisiert, auch von Angehörigen.

    Handgreiflichkeiten von überforderten Pflegekräften gegen Heimbewohner sind keine Seltenheit, das belegen Studien. Das liegt auch an strukturellen Faktoren wie Personalmangel, unzureichender Qualifikation der Pflegekräfte oder Einsparungen aufgrund des Renditedrucks der Heimbetreiber. Die Pflegeeinrichtungen selbst tun wenig gegen solche Übergriffe. Und auch Angehörige schweigen oft, weil sie Nachteile für die Heimbewohner fürchten. Dabei gäbe es professionelle Unterstützung durch Beratungsstellen. Auch für Angehörige, die bei der häuslichen Pflege in eine Überforderungssituation geraten. Modellprojekte zeigen zudem, dass durch präventive Maßnahmen viel erreicht werden kann. Die strukturellen Ursachen - zu wenig Personal, zu wenig Zeit für die Pflege - können dagegen nur politisch gelöst werden.
     

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    In Concert

    Leverkusener Jazztage
    Aufzeichnung vom 10.11.2022

    Lady Blackbird und Band:
    Lady Blackbird, Gesang
    Chris Seefried, Gitarre
    Kenneth Crouch, Keyboard
    Jonny Flaugher, Bass
    Rich Pagano, Schlagzeug

    Moderation: Matthias Wegner

  • 21:30 Uhr

    Einstand

    "Meine Seele weinte"
    Lieder von Karol Szymanowski, Alexander Labyrich, Franz Schubert, Simona Smirnowa und Richard Strauss

    Natalya Boeva, Mezzosopran
    Polina Spirina, Klavier

    Chordirigentin wollte sie werden. Doch als Natalya Boeva während ihres Studiums in St. Petersburg eine Oper dirigierte, entschied sie sich anders. Das Singen wurde ihr Leben. Für ihr Debüt hat die Preisträgerin des ARD Musikwettbewerbes ein Repertoire für Kenner und Liebhaber aufgenommen.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Drei (1/3)
    Nach dem Roman von Dror Mishani
    Übersetzung aus dem Hebräischen von Markus Lemke
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Judith Rosmair, Matthias Brandt, Torben Kessler, Judith Engel, Patrick Güldenberg, Tina Engel, Katharina Matz, Uta Hallant, Maria Hartmann, Christoph Gawenda, Jack Triebel, Bernd Moss und Inka Löwendorf
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Susanne Beyer
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 30'35

    Drei (2/3)
    Nach dem Roman von Dror Mishani
    Übersetzung aus dem Hebräischen von Markus Lemke
    Bearbeitung und Regie: Irene Schuck
    Mit: Judith Engel, Matthias Brandt, Torben Kessler, Katharina Matz, Uta Hallant, Tina Engel, Patrick Güldenberg
    Ton und Technik: Thomas Monnerjahn und Susanne Beyer
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 26'51

    Teil 3 am 22. Mai 22.03 Uhr

    Drei Frauen auf der Suche nach Nähe, nach Liebe, nach Gott. Sie alle finden einen Mann, dessen Empathie und Zurückhaltung sie überrascht, und den sie besser nie kennengelernt hätten. Krimi nach dem israelischen Bestseller von Dror Mishani.

    Orna, Emilia, Ella: drei Frauen im Großstadtalltag Tel Avivs − lebenshungrig, gestresst, verunsichert und gleichwohl selbstbewusst. Sie alle sind auf der Suche, und sie alle finden denselben Mann: Gil. Es gibt vieles, was sie nicht über ihn wissen, denn er sagt ihnen nicht die Wahrheit. Aber auch er weiß nicht alles über sie. Wie gefährlich die Sehnsucht nach Liebe und Nähe sein kann!

    Teil 1:
    Orna ist Gymnasiallehrerin in Tel Aviv. Sie ist frisch geschieden und lebt mit ihrem zehnjährigen Sohn den stressigen Alltag einer alleinerziehenden Großstädterin, während ihr Ex-Mann zu seiner neuen Frau und deren Kindern nach Katmandu gezogen ist. Zwischen Arbeit und abendlichem Vorlesen bleibt Orna nicht viel Zeit, um jemand Neues kennenzulernen. Doch auch wenn sich das Flirten mit anderen Männern noch sehr fremd anfühlt, meldet sie sich auf einem Datingportal an. Dort trifft sie auf Gil, einen Anwalt, Anfang 40, ebenfalls geschieden, zwei Töchter. Gil ist humorvoll, entspannt, keiner, der sich ständig produzieren muss. Auch nach den ersten Treffen bedrängt er Orna nicht, passt sich ihrem Tempo an und gewinnt ihre Aufmerksamkeit. Und so vergisst Orna die Warnungen ihrer Freundinnen vor Datingportalen und öffnet sich Gil, Stück für Stück.

    Teil 2:
    Emilia ist fremd in Israel. Sie gehört zu den vielen aus Lettland eingewanderten Pflegekräften, die zum Geldverdienen nach Israel gekommen sind. Da Nachum, der alte Mann, um den sie sich jahrelang gekümmert hat, verstorben ist, kümmert sie sich nun um eine mürrische Greisin in einem Seniorenstift. Trost und Zuwendung findet sie bei der sonntäglichen Messe eines jungen Priesters, dem sie sich bald anvertraut. Und beim Sohn des verstorbenen Alten: Gil. Er stärkt ihr Selbstwertgefühl und hilft ihr dabei, wieder Fuß zu fassen in einer Gesellschaft, die ihre Arbeitskraft zwar dringend benötigt, von ihr als Mensch aber nichts wissen will. Wieder ist es Gil, der seine Hilfe anbietet. Er engagiert Emilia als Putzkraft in seiner neuen Single-Wohnung.

    Dror Mishani, 1975 in Cholon bei Tel Aviv geboren, ist Literaturprofessor in Jerusalem, spezialisiert auf die Geschichte der Kriminalliteratur. Bekannt wurde er durch seine Kriminalromane um den Inspektor Avi Abraham. 2014 wurde „Vermisst“, der erste Krimi der Reihe, vom NDR als Hörspiel bearbeitet. Avi Abrahams zweiter Fall „Die Möglichkeit eines Verbrechens“ erschien 2015 im Zsolnay Verlag. Der dritte Fall „Die schwere Hand“ wurde 2019 ebenfalls vom NDR als Hörspiel produziert. Zuletzt erschien 2022 der vierte Avi Abraham-Fall „Vertrauen“.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Neustart - PEN Deutschland nach dem Eklat
    Gespräch mit Ilija Trojanow

    Neuer Klassiker - Aida reloaded an der Münchner Staatsoper
    Gespräch mit Jörn-Florian Fuchs

    Fest der Vielfalt - Tanzfestival "Dance" in München
    Gespräch mit Elisabeth Nehring

    Tibet-Theaterstück "Pah-Lak" erstmals auf Europa-Tournee
    Von Stefan Keim

    Stories to tell: "High Desert" und "Tiny Beautiful Things"
    Von Simone Schlosser