Lakonisch Elegant trifft 54books

Rückblick auf 2022: Zu viele traurige Bücher

41:09 Minuten
Ein hölzerner Stuhl steht in einer Ecke einer Secondhand-Buchhandlung mit zahlreichen Büchern auf hölzernen Regalen.
Glanz und Wärme eines Antiquariats: Hier scheint die Buchwelt noch in Ordnung. Und vielleicht findet man ja auch ein Schnäppchen. © Getty Images / georgeclerk
Von Berit Glanz, Johannes Franzen, Tilman Winterling, Simon Sahner und Christine Watty · 29.12.2022
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Papiermangel und Energiekrise bekommen der Buchbranche schlecht, digitales Lesen setzt sich nicht durch und es gibt zu viele traurige Bücher: Ist das etwa das Ergebnis unseres Jahresrückblicks 2022? Nur ein bisschen! Ein Gespräch mit 54books.
Die Stimmung in unserem Rückblicksgespräch ist selbstverständlich gut. Viel besser, als sie in der Buchbranche aktuell ist. Das ist auch gar nicht so schwer, denn die Bestandsaufnahme nach und während diverser Weltkrisen für „das“ Buch ist ernüchternd: Die Zahlen sind schlecht, die Menschen geben in der Krise ihr Geld lieber anders aus als für Bücher, und Papier gibt’s auch nicht mehr genug. Wobei – warum lesen denn immer noch so viele nicht digital? Wäre das überhaupt eine Lösung?

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Das ist nur eine Frage, die wir uns im Podcast stellen. Wir wandeln außerdem durch diverse Trauma-Plots und fragen uns, ob sich denn die Stoffe, aus denen Bücher gemacht werden, in Zukunft ändern: Werden optimistischere Blicke in die Welt gefragter, wenn es doch insgesamt eh schon so düster ist? Ein paar Leseempfehlungen geben wir auch noch mit ins neue Jahr.
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