Zwischen Pop und Experiment

    Klangforscherin mit Herz und Haltung

    Wir sehen eine Frau, die auf der Bühne steht und E-Gitarre spielt.
    Masha Qrella – Gitarristin, Sängerin und Klangtüftlerin zwischen Pop, Elektronik und Avantgarde. © IMAGO / Votos-Roland Owsnitzki
    Moderation: Carsten Beyer |
    Masha Qrellas Musik entzieht sich jeder Schublade: Zwischen Postrock, Elektronik und Avantgarde findet sie ihren ganz eigenen Ton. Ob Whitney Houston oder Manfred Krug – sie verwandelt alles in pure, reduzierte Intensität.
    „Small big hits to dance around the house“ – so hat Qrellas Weggefährtin und langjährige Labelchefin Gudrun Gut ihre Songs mal beschrieben. Qrellas Musik, das sei Pop der feinsten, smartesten und intimsten Art und wenn man sie mit verbundenen Augen höre, dann wähne man sich schnell an einem ganz anderen Ort.

    Ein musikalische Reise in die eigene Vergangenheit

    Beim Konzert in unserem Funkhaus unternimmt Masha Qrella eine musikalische Reise in die eigene Vergangenheit. Unterstützt von Andreas Bonkowski an den Keyboards und Andi Haberl am Schlagzeug spielt die Berliner Sängerin Songs aus unterschiedlichen Phasen ihrer Karriere: Vom Solodebut „Luck“ (2002) über die Thomas Brasch- Vertonung „Woanders“ (2021) bis hin zu den Liedern ihres aktuellen Albums „Songbook“ reicht das Repertoire.

    Mal elektronisch verspielt, mal rhythmisch vertrackt

    Masha Qrella steht für einen vielschichtigen Minimalismus: Songs, die mal elektronisch verspielt, mal rhythmisch vertrackt, aber immer irgendwie eigenwillig klingen. Eine der spannendsten Musikerinnen, die die Berliner Postrock-Szene in den letzten 25 Jahren hervorgebracht hat.

    Masha Qrella & Band

    Masha Qrella: Gesang, Bass
    Andreas Bonkowski: Keyboards, Background-Gesang
    Andi Haberl: Schlagzeug, Background-Gesang

    Deutschlandfunk Kultur
    Funkhaus- Konzert am 24.11.2025

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