Das Land Nordrhein-Westfalen will 2,6 Millionen Euro für digitale Lernmittel bereitstellen. Was nach einer Menge Geld klingt, hat ein paar Haken. Kritiker fordern mehr Förderung freier Inhalte, die man auch bundesweit nutzen kann.
Gefährliche Erreger schrecken sie nicht, sie motivieren sie: Marylyn Addo ist Ärztin und Wissenschaftlerin in Hamburg. Die Erforschung und Behandlung ansteckender Erkrankungen ist ihr derzeit sehr gefragtes Fachgebiet. 2020 wurde sie dafür „Medizinerin des Jahres“.
Alzheimer kann nicht geheilt werden. Eine neue Methode, bei der die Netzhaut des Auges untersucht wird, könnte aber dabei helfen, die Krankheit frühzeitig zu erkennen. Auch das kann Betroffenen helfen.
Im Mittelalter wütet in Europa die Pest, im 19. Jahrhundert sterben Hunderttausende Menschen an Cholera und in den 80er-Jahren versetzt Aids die Menschen in Panik. Epidemien sind Teil der Menschheitsgeschichte – im Negativen wie im Positiven.
Zeit wird so wertvoll wie Geld: Das ist die Prognose von Horst Opaschowski für die Welt nach Corona. Über 50 Bücher hat der Zukunftsforscher veröffentlicht. Auch mit 80 Jahren blickt er noch in die Vergangenheit, um herauszufinden, was morgen sein wird.
Nicht nur Menschen und Tiere, sondern auch Pflanzen haben Rechte, sagt Stefano Mancuso. Das neue Buch des bekanntesten Botanik-Professor Europas ist ein flammendes Plädoyer, dies den Pflanzen endlich zuzugestehen.
Sexualität spielt in der Bibel eine wichtige Rolle, besonders im Alten Testament. Weder gleichgeschlechtliche Anziehung noch Gewaltausübung beim Sex werden verschwiegen, wie der Theologe Simone Paganini in seinem Buch "Unzensiert" dokumentiert.
Gerecht ist eine Gesellschaft, wenn sie auch den Schwächsten ein würdiges Leben ermöglicht. Für diesen Grundsatz steht der politische Philosoph John Rawls. Zu seinem 100. Geburtstag erinnert Otfried Höffe an den einflussreichen Denker.
Mutter, Tanten, Schwestern: In Heiner Kiesels Familie gibt es viele Brustkrebserkrankungen. Ein Gentest könnte zeigen, ob auch seine Töchter gefährdet sind. Doch will er es wirklich wissen? Die Geschichte einer schwierigen Entscheidung.
Philosophen gelten als diszipliniert. Dabei tranken Hegel, Marx oder Foucault so manchen unter den Tisch. Und auch Simone de Beauvoir war dem Wein sehr zugetan. Ein neues Buch widmet sich dem Durst prominenter Denkerinnen und Denker.