Sonntagsrätsel 2848. Ausgabe

Gesucht wurde: geheim

Bob Dylan steht mit Gitarre  in einem hellen Spot auf einer sonst dunklen Bühne während eines Konzertes 1984 in München.
Sein richtiger Name blieb im Dunkeln, denn Bob Dylan hat sich für einen knappen Künstlernamen entschieden, mit dem er weltberühmt wurde. © Imago / Rolf Hajo
Moderation: Ralf bei der Kellen  · 20.02.2022
Künstler legen sich Pseudonyme zu z.B. weil sie ihren bürgerlichen Namen bühnenuntauglich finden – aber eben auch, um ihre wahre Identität geheim zu halten. Was in Zeiten des Internet allerdings immer seltener funktioniert.

Gesucht wird: ein Adjektiv mit sechs Buchstaben und zwei Silben.

1. Frage

Als erstes suchen wir den Geburtsnamen eines der großen Dichter der deutschen Romantik: Novalis. Den rätselrelevanten Buchstaben finden Sie im Familiennamen dieses adeligen Herren an letzter Stelle. In seinem eher unbekannten ersten Vornamen ist es der erste und der letzte. In der Sendung zu hören ist die Vertonung seines Gedichtes „Wenn ich ihn nur habe“ durch Franz Schubert. Gesungen wird es von Dietrich Fischer-Dieskau in Begleichung des Pianisten Gerald Moore.

2. Frage

Musik Nummer zwei ist das Lied „Als ich einst Prinz war von Arkadien“ aus Jacques Offenbachs Operette „Orpheus in der Unterwelt“. Interpretiert wird es von einem Schauspieler, den das Schicksal ins komische Fach einsortierte. Dabei begann seine Karriere in Brechts „Dreigroschenoper“ und den Fritz-Lang-Filmen „M – Ein Stadt sucht einen Mörder“ und „Das Testament des Dr. Mabuse“. Geboren wurde der gesuchte Mann am 10. Juni 1903 als Franz Theodor Schmitz in Hannover, gestorben ist er am 10. November 1978 in Wien. Zu seinem Künstlernachnamen machte er die Geburtsstadt seines Vaters. Sechs Buchstaben hat ihr Name, notiert werden soll der fünfte.

3. Frage

Am 5. April 1928 wurde im Theater an der Wien die Operette „Die Herzogin von Chicago“ uraufgeführt. In der Sendung zu hören ist das Lied „Ein kleiner Slowfox mit Mary“ in einer Bearbeitung für Klavier von und mit Alexandre Tharaud. Der Komponist der Operette hieß mit bürgerlichem Namen Imre Koppstein. In die Musikgeschichte eingegangen ist er als Schöpfer von Operetten wie „Die Csárdásfürstin“ und „Gräfin Mariza“. Und unter welchem kennt man ihn? Den benötigten Buchstaben finden Sie an letzter Stelle in seinem Künstlervornamen.

Wenn Sie mitmachen möchten, schreiben Sie uns eine E-Mail an sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de oder per Post an Deutschlandfunk Kultur – Sonntagsrätsel – Postfach 10819 Berlin, oder senden Sie uns ein Fax an die Nummer: 030 – 8503 29 5608.

4. Frage

Franz-Josef Hagmanns-Dajka ist Liedermacher, Maler und Schriftsteller. Seine Alben tragen Titel wie „Grooveman“, „Nebelmaschine“ oder „Fischsuppe“. In der Sendung zu hören ist er mit dem bekenntnishaften Lied „Ich habe einen Arbeitsplatz vernichtet“. Sein Künstlername besteht aus drei Wörtern. Zielführend ist der fünfte Buchstabe des dritten Wortes.

5. Frage

Die zur fünften Musik gesuchte Sängerin wurde am 12. Dezember 1937 als Kind zweiter Italoamerikaner in Newark, New Jersey geboren. 1959 nahm sie ein Album auf Italienisch auf, das bis heute ihr erfolgreichstes ist. Im Jahr darauf hatte sie mit dem Lied „Die Liebe ist ein seltsames Spiel“ großen Erfolg in den westdeutschen Hitparaden. Für ihre Karriere anglisierte sie ihren italienischen Geburtsnamen. Den gesuchten Buchstaben finden Sie in ihrem Künstlervornamen an fünfter und in ihrem Künstlernachnamen an sechster Stelle.

6. Frage

Zu den berühmtesten Träger eines Künstlernamens überhaupt gehört sicher Bob Dylan. 1975 nahm er für sein Album „Desire“ das Lied „Abandoned Love“ auf. Den rätselabschließenden Buchstaben finden Sie in seinem Geburtsnachnamen bzw. seinem Familiennamen an dritter, vierter und siebter Position.

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