"SCENE!" von Christiane Karg

Konzertarien in Szene gesetzt

Die Sopranistin Christiane Karg bei der Fotoprobe zu der "Serenata à tre Aci, Galatea e Polifemo" von Georg Friedrich Händel auf der Bühne in Hamburg, augfenommen am 8.7.2013.
Die Sopranistin Christiane Karg © picture-alliance / dpa / Axel Heimken
Christiane Karg im Gespräch mit Mascha Drost · 03.06.2015
Frauen am Rande des Nervenzusammenbruchs - dieser Titel könnte auch über dem neuen Album der Sopranistin Christiane Karg stehen. Sechs große Einzelszenen, sechs vom Schicksal gebeutelte Figuren, die in wenigen Minuten das sogenannte Wechselbad der Gefühle im Schleudergang durchlaufen.
Offiziell heißt dieses Genre "Konzertarie" – aber der Begriff "Szene" trifft es besser. Und genau so hat Christiane Karg ihre neue CD auch genannt: "SCENE!", in Versalien und mit einem Ausrufezeichen dahinter.
In der "Tonart" spricht Christiane Karg mit Mascha Drost über den Reiz der Aufnahmen und auch über die Schwierigkeiten, die dabei auftraten.
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