
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Stunde 1 Labor |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | DiskursGesunde Ernährung Low Carb, Paleo oder Intervallfasten: Wer sich gesund ernähren will, hat jede Menge Diät-Trends zur Auswahl. Und teilweise widersprechen sich die Essensempfehlungen. Wie soll man da durchblicken, welchen Ernährungsstudien trauen? |
02:00 Uhr | Nachrichten |
02:05 Uhr | TonartChansons und Balladen 03:00 Nachrichten |
04:00 Uhr | Nachrichten |
04:05 Uhr | TonartClublounge 05:00 Nachrichten 06:00 Nachrichten |
06:55 Uhr | Wort zum TageEckankar |
07:00 Uhr | Nachrichten |
07:05 Uhr | FeiertagAdonaj, Kyrie und Hallelujah |
07:30 Uhr | Kakadu für FrühaufsteherDurchgehend online Drei Viertel der zehnjährigen Kinder in Deutschland haben ein eigenes Smartphone. Also: drei von vier Zehnjährigen. Das heißt, in einigen 5. und 6. Klassen ist man schon ein ziemlicher Außenseiter, wenn man noch kein eigenes Handy hat. Und sogar bei den Acht- und Neunjährigen hat schon etwa jeder Dritte ein Smartphone. Viele Eltern finden allerdings auch, dass das gar kein besonders guter Grund für ein Handy ist: Nur, weil alle anderen eins haben, sagen sie, braucht Ihr noch lange keins! Ihr daddelt damit sowieso nur herum, schaut dämliche Videos oder schreibt den ganzen Nachmittag Text-Nachrichten in Chat-Gruppen, obwohl Ihr eigentlich Hausaufgaben machen sollt! Und was es kostet! Und Cybermobbing! Tja. Und was sagt Ihr dann? Wie überzeugt Ihr Eure Eltern, dass Ihr sehr wohl alt genug für ein Handy seid und dass Ihr verantwortungsvoll damit umgehen könnt? |
08:00 Uhr | Nachrichten |
08:05 Uhr | KakaduKinderhörspiel Max ist sieben Jahre alt und wohnt in der Nähe von Köln. Früher war sein Leben sehr schön: Die Eltern hatten viel Zeit für ihn, sie haben oft zusammen gespielt und gemeinsam Ausflüge gemacht. Doch dann kam Pauline, die kleine Schwester, und alles wurde anders. Inzwischen ist sie vier Jahre alt und nervt Max total. Die Eltern verwöhnen Pauline so sehr, dass Max eines Tages wütend aufstampft und „Och, och, och” schreit. Da plötzlich steht ein kleiner grüner Giftzwerg, der „Och”, vor ihm. Er versteht Max sehr gut und denkt sich die größten Gemeinheiten aus. Eines Tages übertreibt er so sehr, dass Max ihn davonjagt. |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | KakaduMagazin |
09:30 Uhr | SonntagsrätselModeration: Ralf Bei der Kellen |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Plus Eins11:00 Nachrichten |
11:59 Uhr | Freiheitsglocke |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
12:30 Uhr | Die ReportageSaatgut statt Schlauchboot 2019 waren 9 Millionen Touristen in Georgien. Das sind doppelt so viel Menschen wie Georgien Einwohner hat. Ein zarter wirtschaftlicher Aufschwung nach Kriegen und Krisen. Corona hat das beendet. Doch die Georgier sind krisenerprobt und bereiten sich darauf vor, sich selbst zu versorgen. Thomas Franke begleitet einen Unternehmer, der mit viel Enthusiasmus ein Raftingcamp aufgebaut hat. Doch statt Westeuropäer mit Schaschlik und Schlauchbooten zu versorgen, kauft er Saatgut und füttert die Schweine auf dem Hof seiner Eltern. |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Sein und StreitDas Philosophiemagazin |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | ReligionenModeration: Anne Françoise Weber |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | InterpretationenApokalypse im Konzertsaal 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
17:30 Uhr | NachspielDas Sportmagazin 18:00 Nachrichten 18:05 Nachspiel Tradition sucht Zukunft Der eine der beiden Fußballvereine hatte in den vergangenen zehn Jahren 14 Trainer, der andere immerhin 19. Das Präsidenten-und Manager-Karussell nahm bei beiden in der jüngeren Historie schneller Fahrt auf als die Schiffe auf der Elbe, die beide Städte - neben der 1987 geschlossenen Städtepartnerschaft - miteinander verbindet. Dynamo Dresden war acht Mal DDR-Meister, der Hamburger Sportverein sechs Mal Meister des DFB; die Liste der Altinternationalen ist so lang wie der erwähnte Fluss. Doch Dynamo stieg 2020 in die dritte Bundesliga ab, der HSV 2018 in die zweite. Der Wiederaufstieg der Hamburger in die Beletage des deutschen Fußballs misslang. Vielleicht klappt es in dieser Saison. Und Dynamo? Schwer zu sagen. Was ist los mit den beiden Traditionsmannschaften, wie ist die Stimmung, was sagen Trainer, Offizielle, Fans? Und was ist aus Uwe Seeler und Dixie Dörner geworden? |
18:30 Uhr | HörspielWenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein „Psychische Probleme werden oft nicht als Krankheiten anerkannt. Symptome wie keinen Antrieb zu haben, sind verpönt. Seinen Mitmenschen aufgrund der eigenen Verfassung zur Last zu fallen, ebenso. ‚Wenn das noch geht, kann es nicht so schlimm sein‘ schildert schonungslos ehrlich die qualvolle Innensicht einer Depression. Der Protagonist berichtet von seinem ihm aussichtslos erscheinenden Leben, dem Aufenthalt in der Geschlossenen, den Nebenwirkungen von Psychopharmaka, vom Schreiben als Instrument des Überlebens.“ (Begründung der Jury für die Auszeichnung als Hörspiel des Monats, März 2020) |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertKonzerthaus von Danmarks Radio, Kopenhagen |
22:00 Uhr | Nachrichten |
22:03 Uhr | LiteraturAnsteckung 430 v. Chr. brach in Athen eine mysteriöse Krankheit aus: „Nirgends aber konnte man sich an eine ähnliche Geißel, an ein derartiges Hinsterben von Menschen erinnern“, klagte Thukydides. Die Ärzte wussten sich keinen Rat, auch die Bittgänge zu den heiligen Stätten bewirkten nichts. War es eine Strafe der Götter, ein Schicksalsschlag? Seit jeher lösen Epidemien Urängste aus und führen zu ähnlichen Reaktionen. Ob bei der Lepra, wie sie in der Bibel und in mittelalterlichen Versepen geschildert wird, oder bei der Pest, von der Giovanni Boccaccio in seinem Dekameron (1353), Daniel Defoe in Die Pest zu London (1722), Alessandro Manzoni in Die Brautleute (1827) und in Die Geschichte der Schandsäule (1840) berichten, immer wieder sind Hysterie und Ausgrenzung die Folge. Von den gesellschaftlichen Fliehkräften einer Epidemie erzählt 150 Jahre später der portugiesische Nobelpreisträger José Saramago in Die Stadt der Blinden (1995). Von Albert Camus inDie Pest (1947), Stuart O’Nan inDas Glück der anderen (1999) bis zu Philip Roths Nemesis (2010) befassen sich Schriftsteller immer wieder mit den fatalen Auswirkungen von Massenerkrankungen. Nichts ist ansteckender als die Angst. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Victoria Eglau 23:50 Kulturpresseschau Von Klaus Pokatzky |