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Sonntag, 02.02.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Bremer Literaturpreis 2020
    Zwei ausgezeichnete Romane

    Den Bremer Literaturpreis erhielt Barbara Honigmann für ihren Roman "Georg“. Der Förderpreis ging an Tonio Schachinger für sein Debüt "Nicht wie ihr“.
    Die Preisverleihung fand am 20.01.2020 statt. Am Vorabend zur Preisverleihung lasen die Preisträger aus den Romanen und diskutierten mit dem Literaturwissenschaftler Lothar Müller über ihre Texte. 

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jürgen Liebing

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Martin Böttcher

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    Jesuit und Widerständler gegen die Nazis.
    Zum 75. Todestag von Pater Alfred Delp
    Christian Feldmann, Regensburg
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Feature
    Wilde Tiere in der Stadt
    Von Heidi Mottl
    Moderation: Patricia Pantel

    Schlaue Tiere gehen in die Stadt! Hier werden sie nicht gejagt und es gibt reichlich Nahrung. So kann man in der Stadt immer häufiger Mardern, Waschbären, Füchsen, Habichten, Wildschweinen oder Rehen begegnen.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Eine Hand voller Sterne
    Hörspiel von Gudrun Hartmann
    Nach dem gleichnamigen Kinderbuch von Rafik Schami
    Ab 8 Jahre
    Regie: Robert Schoen
    Komposition: Martin Bezzola
    Mit: Claus Dieter Clausnitzer, Antje Hagen, Nicolas Matthews, Walter Renneisen, Frauke Poolmann, Ralf Drexler, Lou Tillmanns, Isaak Dentler, Heinrich Giskes, Yasin Boynuince, Nelly Politt, Altine Emini, Thomas Hessdörfer, Michael Schütz, Oliver Konietzny und Schülerinnen und Schüler der Klasse 8f der Wöhler-Schule, Frankfurt am Main
    Produktion: HR/WDR 2018
    Moderation: Patricia Pantel

    Damaskus heute: Bomben fallen. Die zehnjährige Salima sitzt mit ihren Großeltern im Schutzkeller. Dort bittet sie ihren Opa, aus seinem alten Tagebuch vorzulesen, und so gelangen sie und mit ihnen die Hörerinnen und Hörer in die syrische Hauptstadt vor dem Krieg. Neben der Armut und den Gefahren eines Überwachungsapparats gibt es sehr viel Schönes, Poetisches und Lustiges zu berichten aus der Stadt, in der Menschen so vieler Nationalitäten und Religionen friedlich miteinander leben.
    Die Produktion wurde mit dem Deutschen Kinderhörspielpreis 2018 ausgezeichnet.

    Rafik Schami zählt zu den bedeutendsten Schriftstellern deutscher Sprache. Sein Werk wurde in 30 Sprachen übersetzt und mit zahlreichen Preisen ausgezeichnet.

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Patricia Pantel
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

  • Obdachlos mit Aloha
    Hawaii und seine Wohnungslosen 
    Von Dominik Schottner

    Kommen sie um zu bleiben oder kamen sie ohne Bleibe? Zwischen 6.500 und 15.000 Obdachlose gibt es, je nach Schätzung, im US-Bundesstaat Hawaii, eine der höchsten Raten in den USA. Ein Gerücht besagt, viele Obdachlose ziehe das gute, warme Wetter vom Festland der USA an. Doch die Realität sieht anders aus: Horrende Mietpreise, fehlende soziale Absicherung und leicht verfügbare günstige Drogen treiben Tausende auf die Straßen und an die Strände dieses vermeintlichen Paradieses im Pazifik. Die zehn Millionen Urlauberinnen und Urlauber pro Jahr kriegen davon fast nichts mit, denn die Polizei setzt alles daran, die Obdachlosen von den Touristenhotspots fernzuhalten.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Das Philosophiemagazin
    Moderation: Stephanie Rohde

    Die Moralismus-Keule
    Wie viel Moral gebietet die Klimadebatte?
    Von Christian Neuhäuser

    Wohnungsmarkt
    Wann sind Enteignungen gerecht?
    Gespräch mit Sabine Nuss und Prof. Dr. Stefan Gosepath

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Kirsten Dietrich

    Bewegt sich wirklich was?
    Die katholische Kirche ringt beim „Synodalen Weg“ um ihre Zukunft
    Gespräch mit der Theologieprofessorin Dorothea Sattler

    Singen gegen die Spaltung
    Der „Jerusalem Youth Chorus“ verbindet Christen, Juden und Muslime
    Von Silke Fries

    "Jener Fluch der indischen Musik"
    Harmonium und Hinduismus
    Von Ralf Bei der Kellen
     
    Eine Kathedrale aus Klängen
    Die Musik von Notre Dame
    Von Arne Sonntag

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Wege zu Beethoven (3/14)
    Der Kaiser ist tot, es lebe der Kaiser!
    Die Kantaten auf Joseph II. und Leopold II.
    Gast: Frank Schneider, Musikwissenschaftler
    Moderation: Michael Dasche
    (Teil 4 am 01.03.2020)

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Thomas Jaedicke

    Einwurf
    Verrückt aber spannend - es ist Super Bowl
    Von Matthias Thiel

    Die Politisierung des Sport
    Die Instrumentalisierung des Super Bowl
    Gespräch mit Kerstin Zilm

    Automatische Textproduktion
    Computer-Berichte im Amateurfußball
    Von Stefan Osterhaus

    Das Recht im E-Sport
    Über die Arbeit der ersten juristischen Forschungsstelle
    Von Peter Kaiser

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    An der Wiege eines Galaktischen
    Ronaldo-Verehrung auf Madeira
    Von Regina Kusch

    Geboren am 5. Februar 1985 auf der fußballverrückten Atlantikinsel Madeira, schoss Cristiano Ronaldo dos Santos Aveiro bereits als Dreijähriger seine ersten Tore. Mit Zwölf kam er in die Jugendakademie von Sporting Lissabon. Sein ungewöhnliches Talent führte ihn schon mit 18 Jahren zu Manchester United. Eine Karriere der Superlative nahm weiter Fahrt auf: Rekordtorschütze bei den ‚Galaktischen‘ von Real Madrid, ungezählte Meisterschaften, nicht zuletzt der Europameistertitel mit Portugal, mehrfacher Weltfußballer und mit 100 Millionen Euro teuerster Spieler von Juventus Turin. Spielen will ‚CR7‘ noch, bis er 40 ist. Seine Initialen und die Spielernummer stehen für Luxus made in Portugal. Am Hafen von Funchal, der Hauptstadt Madeiras, begrüßt eine monumentale Bronzestatue die Besucher seines Fußballmuseums, die seit drei Jahren auf dem Aeroporto da Madeira Cristiano Ronaldo landen. Auf seiner Geburtsinsel gilt er als Held und Wohltäter, daran ändert auch die schlechte Presse wegen Steuerbetrugs nichts.

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Das Opfer Helena
    Von Wolfgang Hildesheimer
    Regie: Gert Westphal
    Mit: Hilde Hildebrand, Dagmar Altrichter, Bum Krüger, Heidi Hausmann, Heinrich Schweiger
    Produktion: BR/HR 1955
    Länge: 68'40

    Helenas Gatte Menelaos und sein Gegenspieler Paris planen beide, mittels Entführung von Helena, einen Krieg gegeneinander anzuzetteln. Helena spielt mit, weil sie sich in Paris verliebt.

    Anschließend:
    Anke Beims spricht mit der franko-kanadischen Autorin Rébecca Déraspe über ihr Stück „Keimzellen“, das am 09.02.2020, 18.30 Uhr urgesendet wird.

    Helena wird von ihrem Ehemann Menelaos aufgefordert, ihre anstößige Unmoral endlich politisch nutzbar zu machen und sich von ihrem Hausgast Paris entführen zu lassen. Menelaos braucht einen Grund, den Krieg gegen die Trojaner anzuzetteln. Helena folgt seiner Aufforderung gern, sie verliebt sich sofort in den attraktiven Paris. Paris wiederum lässt sich leicht von ihr zur gemeinsamen Flucht anstiften, denn er hatte ohnehin den Plan, Helena zu entführen.

    Wolfgang Hildesheimer, 1916 in Hamburg als Sohn jüdischer Eltern in Hamburg geboren, floh 1934 vor den Nationalsozialisten nach Palästina, studierte Malerei in London und war 1946 Simultan-Dolmetscher bei den Nürnberger Prozessen. Schrieb Essays, Romane, Theaterstücke und Hörspiele. Mitglied der Gruppe 47, Büchnerpreis für „Tynset“ 1966. Ab 1984 vorwiegend Graphiken und Collagen. Starb 1991 in Graubünden.

    Weitere Hörspiele: „Das Ende kommt nie“ (NWDR 1952), „Begegnung im Balkanexpreß“ (NWDR 1953, ORF 1958, DRS 1973), „Prinzessin Turandot“ (SDR 1954, DRS 1954, NWDR 1954; Hörspielpreis der Kriegsblinden), „Das Atelierfest“ (NWDR 1955), „Das Opfer Helena“ (BR/HR 1955, NWDR 1955, NDR 1961, DRS 1977, Rundfunk der DDR 1980), „Pastorale oder Die Zeit für Kakao“ (BR/NDR 1958), „Die Bartschedel-Idee“ (NDR/BR 1957), „Herrn Walsers Raben“ (NDR/BR 1960, DRS 1984), „Unter der Erde“ (NDR/BR 1961), „Der schiefe Turm von Pisa“ (ORF 1960, NDR/BR 1961), „Nocturno im Grandhotel“ (SWF/BR 1961), „An den Ufern der Plotinitza“ (BR 1954, NDR 1956, DRS 1975), „Monolog“ (NDR/SWF 1964) „Maxine“ (NDR/HR/SFB 1969), „Hauskauf“ (WDR/BR/SDR 1974), „Biosphärenklänge“ (BR/WDR/RB/RIAS 1977), „Endfunk“ (WDR/KRO Niederlande), „Die Toten haben es gut“ (DeutschlandRadio 2006).

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Royal Concertgebouw Amsterdam
    Aufzeichnung vom 26.01.2020

    Reinhold Glière
    Fest-Ouvertüre zum 20. Jahrestag der Oktoberrevolution op. 72

    Nikolaj Rimskij-Korsakow
    Konzertstück für Klarinette und Blasorchester Es-Dur

    Sergej Prokofjew
    Marsch für Blasorchester B-Dur op. 99

    John Adams
    “Short Ride in a Fast Machine”

    George Gershwin
    “Rhapsody in Blue”

    Aaron Copland
    “El Salón México”

    Dmitrij Schostakowitsch
    Marsch der sowjetischen Miliz für Blasorchester op. 139

    Olivier Patey, Klarinette
    Jan Bouman, Pianola
    Royal Netherlands Navy Wind Band
    Leitung: Arjan Tien

    im Anschluss:

    Ram Da-Oz
    Divertimento für Blechbläserquartett

    Paul Ben-Haim
    Drei Lieder ohne Worte für Saxophon und Klavier

    Hanoch Jacobi
    Fünf Stücke aus den Jüdisch-orientalischen Volksmelodien für Blechbläserquintett
    Quintett für Holzbläser

    Shabtai Petrushka
    Chassidischer Tanz
    Jüdischer Tanz von der Krim

    Blechbläserquintett des DSO Berlin
    Polyphonia Ensemble Berlin
    Claudia Tesorino, Alt-Saxophon
    Holger Groschopp, Klavier

    Produktion Deutschlandfunk Kultur 2015

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    Wort und Weltall
    Ein literarischer Raumflug
    Von Dana Ranga
    (Wdh. v. 25.05.2004)

    Schriftsteller waren die ersten Menschen im All. Sie hielten fest: Schwerelosigkeit stellt die Grammatik auf den Kopf.

    Wer war der erste Mensch im All? Ein Raumfahrer in einer Rakete oder ein Dichter in der Phantasie? Rainer Maria Rilke und Vladimir Nabokov haben über Sterne und Schwerelosigkeit geschrieben, bevor sie erkundet wurden. William Carlos Williams und Allen Ginsberg sind mit Worten zum Mond gereist, als die Astronauten zu ihm flogen und ihn betraten. Von den Astronauten und Kosmonauten aber hat bisher nur einer über das All geschrieben: Story Musgrave. Er ist zudem bislang der einzige Raumfahrer, der Literatur studiert hat. Nomen est fatum ... Und wie schildert der Mensch die Begegnung mit dem Unendlichen? Sprache ist, so scheint es, an die Erde und ihre Schwerkraft gebunden, an den Planeten, auf dem sie entstanden ist. Schwerelosigkeit stellt die Grammatik auf den Kopf. Schriftsteller nehmen daher Zuflucht zur lyrischen und wissenschaftlichen Sprache, Pop-Idole wie David Bowie ("Major Tom") und Kate Bush („Rocket Man“) ebenso. Ob die Sehnsucht nach dem Unerreichbaren so gestillt wird?

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Marietta Schwarz

    Lokalbezug
    Ersan Mondtag macht in Antwerpen Schrekers „Der Schmied von Gent"
    Gespräch mit Uwe Friedrich

    Der Traum vom Museum
    Das Kunstmuseum Stuttgart im Nationalsozialismus
    Gespräch mit Kai Artinger, Provenienzforscher am Kunstmuseum Stuttgart und Kurator der Ausstellung

    BILD, Der Spiegel und Social Media
    Diskriminierung im Zuge des Corona-Virus
    Gespräch mit Lin Hierse

    Uraufführung in Stuttgart
    "Boris" - Mussorgski mit Auftragswerk
    Gespräch mit Florian Fuchs

    Kultur? Nein, danke.
    Die russische Kulturministerin Olga Ljubimowa
    Gespräch mit Thielko Grieß

    Kulturpresseschau
    Von Ulrike Timm