
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | KlangkunstRadio Gidayũ Gidayû ist eine circa 300 Jahre alte japanische Theatertradition. Ursprünglich ein Puppentheater, entwickelte sich Gidayû im Laufe der Zeit zu einer rein akustischen Kunstform: Auf der Bühne verkörpert eine Person allein mit ihrer Stimme sämtliche Rollen und auch alle Geräusche einer Erzählung. Hier gibt es eine Verbindung von Gidayû zu Hörspiel und Radiokunst. Fünf Tage lang waren Allen S. Weiss und Daisuke Ishida mit dem Mikrofon unterwegs: Vor der Geräuschkulisse von Kyoto begaben sie sich auf die Spuren von Gidayû im Alltag. Sie besuchten eine Teezeremonie, einen Shinto Schrein, den Hônen-in Tempel, ein Einkaufszentrum und den berühmten Zen-Garten Ryõan-ji. "Weil Kyoto beides ist: Stadt und Phantasmagorie, ist das Stück gleichermaßen Reisebericht wie Musik." (Allen S. Weiss) |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 50 Jahren: In New York wird die bis dahin längste Hängebrücke der Welt eingeweiht 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pfarrer Ulrich Lüke 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Social Freeezing - die Firma ist Deine Familie 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Unwetter 07:50 Interview Faszination Feuerwehrmann 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik Ausstellung "Oskar Schlemmer - Visionen einer neuen Welt" 08:30 Nachrichten 08:50 N/A Sachbuch: Politische Emotionen von Martha Nussbaum |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie behandeln Sie obdachlose Patienten? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Die Swjatoslaw Richter-Box |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportStresstest für die CDU im Ländle - Urwahl des Spitzenkandidaten für 2016 Die nächsten Landtagswahlen in Baden-Württemberg sind erst 2016, doch bei der CDU im Ländle ist jetzt schon Wahlkampf. In einer Urabstimmung entscheiden die Mitglieder über den Spitzenkandidaten. Ende Oktober sind die Stimmzettel an die Mitglieder verschickt worden, im November haben sich die Kandidaten auf sechs Regionalkonferenzen vorgestellt. Anfang Dezember steht der Sieger fest, doch das Duell läuft schon auf vollen Touren. Es treten an: der Landesvorsitzende Thomas Strobl und der Parlamentspräsident Guido Wolf. Anfang April hat Wolf in Absprache mit der Landtagsfraktion seine Kandidatur erklärt. Seither versucht er, sich als fürsorglicher Landesvater zu profilieren, als eine Art schwarzer Winfried Kretschmann, den viele in der CDU bewundern. Aus Wolfs Perspektive gehört Thomas Strobl zur Berliner Elite. Der Heilbronner Jurist, 54, verheiratet mit Wolfgang Schäubles ältester Tochter Christine, ist Stellvertreter von Parteichefin Angela Merkel und Vize der Bundestagsfraktion. Gewinnt Strobl das Ländle 2016 zurück, wird er zum neuen Helden der CDU. Verliert er, will er als Oppositionsführer nach Stuttgart gehen. Sollte er aber im Rennen um die Spitzenkandidatur scheitern, läge seine Karriere erst einmal in Trümmern. |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Lass mich! Toleranz ist, wenn man den anderen so akzeptiert, wie er ist - und wenn man ihn oder sie die eigenen Überzeugungen und Handlungsweisen so leben lässt, wie er/sie sich das vorstellt. Eigentlich ganz einfach, wenn man das so liest, aber manchmal doch irre schwierig: Wenn die Schwester im Zimmer nebenan die Musik so laut aufdreht, dass man sich nicht auf die Hausaufgaben konzentrieren kann. Oder wenn die neue Mitschülerin nicht nur eine, sondern zwei Mütter hat. Wann ist man tolerant? Wo wird es schwierig? Gibt es Momente, in denen man mit Toleranz nicht weiterkommt? In dieser Sendung erzählen Kinder und Erwachsene davon, wie sie mit den anderen und ihren Überzeugungen zurechtkommen. Und sie erzählen Geschichten von den Momenten, in denen ihre Toleranz auf eine harte Probe gestellt wurde! Annette Christine Hoch hat schon oft erlebt, wie schwierig es sein kann, tolerant, weitherzig und frei zu leben. Nicht nur, wenn die Tochter gerade das Messer ableckt oder der Nachbar die Musik laut aufdreht. Und gerade deshalb ist sie ein großer Fan von Toleranz! |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | WortwechselFunktionaler Analphabetismus - Ursachen und Abhilfe Rund 7,5 Millionen Menschen in Deutschland können nicht richtig lesen und schreiben. Funktionalen Analphabetismus nennt die Wissenschaft dieses Problem. Viele Betroffene haben zwar Strategien entwickelt, wie sie durch den Alltag kommen, ohne viel mehr als ihren Namen schreiben zu können. Doch ihre Chancen im Arbeitsleben sind sehr eingeschränkt und schon das Eröffnen eines Bankkontos oder die Theorie-Ausbildung für den Führerschein stellen unüberwindliche Hürden dar. Wie ist es möglich, dass in einem Industrieland mit Schulpflicht ein Siebtel der erwerbsfähigen Bevölkerung kaum lesen und schreiben kann? Wie kann funktionalem Analphabetismus vorgebeugt werden - in Schule, Elternhaus, in außerschulischen Projekten? Wie können Kinder und Jugendliche, aber auch Erwachsene aus bildungsfernen Schichten erreicht werden? Und wie kann man ihnen Freude am Lesen vermitteln, damit sie sich zurechtfinden im allgegenwärtigen Buchstaben-Dschungel? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Leben in der Dauerkrise - ein Bericht direkt aus Israel Leben in der Dauerkrise |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturWas vom Dichter bleibt "Was bleibet aber, stiften die Dichter" - heißt es bei Hölderlin. Und damit, was die Dichter stiften, auch bleiben kann, gibt es Literaturarchive: Seit mehr als 50 Jahren werden beispielsweise im Deutschen Literaturarchiv in Marbach am Neckar Vor- und Nachlässe von Schriftstellern sowie Verlagsarchive gesammelt. Rund 1400 davon hat man inzwischen zusammengetragen, die ältesten reichen zurück bis in die Zeit der Aufklärung. Wie man mit den Dokumenten verfährt, welche Erkenntnisse man aus nachgelassenen Schriften gewinnen kann und wie die Archivarbeit sich im digitalen Zeitalter verändert, das lässt sich bei einem Besuch in den Katakomben des Deutschen Literaturarchivs erfahren. Was aber geschieht mit den unvollendeten Manuskripten eines Autors, der ganz unerwartet stirbt? Vor einem Jahr erlag Peter Kurzeck einem Schlaganfall. Kurzeck arbeitete an einem mehrbändigen autobiografischen Romanprojekt und hinterließ etliche Fragmente. Diese zu edieren ist für den Nachlassverwalter Rudi Deuble eine Herkulesaufgabe. Die Sendung befasst sich mit verschiedenen literarischen Nachlässen, mit deren Wert für die Forschung und mit der Frage, wie mit Nachlässen umzugehen ist, damit bleiben kann, was die Dichter stiften. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertHeinrich Schütz Musikfest |
22:00 Uhr | EinstandUnterrichten zum Discounterpreis |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |