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Donnerstag, 10.06.2021

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Das Archiv von Erhard Karkoschka
    Fundstücke vorgestellt von Carolin Naujocks

    Milan Grygar
    "Partitur der gerichteten Klänge"
    Stuttgarter Ensemble für Neue Musik
    Leitung: Erhard Karkoschka

    Anestis Logothetis
    "Menetekel oder: Das Bombengeschäft"
    Konzerthörspiel für Ensemble mit Live-Elektronik
    Stuttgarter Ensemble für Neue Musik
    Leitung: Erhard Karkoschka

    Erhard Karkoschka
    "antinomie"
    Bläserquintett (1968)
    ensemble chronophonie
    Leitung: Manuel Nawri

    Henri Pousseur:
    Votre Faust (1960-68) Variables Spiel nach Art einer Qper
    Siegfried Wischnewski
    Matthias Ponnier
    Elke Twisselmann
    Eva Garg
    Peter Lieck
    Klaus Schöning
    Ensemble musiques nouvelles, Brüssel
    Leitung: Henri Pousseur

    Boguslaw Schaeffer
    "azione a due" (1961)
    für Klavier mit Instrumentalbegleitung
    Bernhard Kontarsky, Klavier
    Südfunksinfonieorchester
    Leitung: Erhard Karkoschka

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Carsten Rochow

    02:00 Uhr
    Nachrichten
    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Moderation: Dieter Kassel

    05:30 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
    06:20 Uhr
    Wort zum Tage

    Peter Kottlorz, Stuttgart
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr
    Nachrichten
    07:00 Uhr
    Nachrichten
    07:30 Uhr
    Nachrichten
    07:40 Uhr
    Interview

    Eine Stimme für Deutschland
    Die Wahl als Musical
    Gespräch mit Peter Lund, Universität der Künste

    08:00 Uhr
    Nachrichten
    08:30 Uhr
    Nachrichten
    08:50 Uhr
    Buchkritik

    "Alle Wege sind offen" von Annemarie Schwarzenbach
    Rezensiert von Elke Schlinsog

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Europa-Park-Gründer Roland Mack im Gespräch mit Tim Wiese
    (Wdh. v. 30.06.2020)

    Als Roland Mack 1975 im badischen Rust den Europa-Park eröffnete, erntete er Spott. Inzwischen kommen jährlich 5,7 Millionen Besucher. Höher, größer, weiter - die Erfolgsstory eines Familienunternehmens.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    "Das Jahresbankett der Totengräber"
    Mathias Enards üppig verrückter Roman
    Gespräch mit dem Autor

    Florian Werner liest Musik:
    "Sommerzeit, Traurigkeit" - Die Nerven

    Buchkritik:
    "Lord Byrons letzte Fahrt" von Richard Schuberth
    Rezensiert von Wolfgang Schneider

    Ist das schon wieder normal?
    Der literarische Weg zurück in die Realität
    Gespräch mit Simone Buchholz

    Literaturtipps
    Von Julia Eikmann

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    "Die Songs waren magisch"
    Gespräch mit Christiane Rösinger über Ton Steine Scherben

    "Musik für Flugräder" von Micha Acher und Maxi Pongratz
    Von Georg Gruber

    "Die Zukunft war gestern"
    Texte von Musikjournalistin Ingeborg Schober

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Prof. Marina Münkler, Technische Universität Dresden
    Moderation: Anke Schaefer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Frauen in die Politik!
    Die Kampagnen von AfD und CDU in der Oberlausitz
    Von Alexander Moritz

    Wo Träume wahr werden
    Das einzige Autokino der DDR existiert bis heute
    Von Vanja Budde

    Wie weiter mit Ditib als Partner?
    Ärger um den Religionsunterricht in NRW
    Von Felicitas Boeselager

    Vor dem Abflug
    Eine Kieler Familie und ihre Sommerurlaubspläne
    Von Johannes Kulms

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Hip Hop oder doch schon Songwriter?
    Maeckes neues Album "Pool
    Gespräch mit Markus Winter

    Neues Musikbuch:
    "The Cure. Dunkelbunte Jahre"
    Gespräch mit Jenni Zylka

    "Musik für Flugräder" von Micha Acher und Maxi Pongratz
    Von Georg Gruber

    15:40 Uhr
    Live Session

    "In meiner Familie gelte ich als faul"
    Fritzi Ernsts Album "Keine Termine"

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katja Bigalke

    Olympia 2021
    Japans holpriger Weg zu den Spielen
    Von Kathrin Erdmann

    Ab dem 23. Juli soll die Welt auf Japan blicken. Zum zweiten Mal in der Geschichte der Olympischen Spiele wird das Land das größte Sportfest der Welt ausrichten. Es soll nach der Dreifachkatastrophe von Fukushima im März 2011 und dem Aufschub um ein Jahr ein Auferstehen sein, den Menschen Hoffnung zurückgeben.
    Doch der Weg dahin war und ist nicht nur wegen der Corona-Pandemie steinig. Eine Mehrheit der Bevölkerung ist gegen die Spiele. Und die japanische Regierung hat es bislang nicht vermocht, das Vertrauen der Menschen für eine sichere Veranstaltung zu gewinnen, auch weil die Impfungen spät begonnen haben.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Magazin
    Moderation: Martin Mair

    Klimaschutz
    Was wir aus der Corona-Krise lernen können
    Von Sven Kästner

    Pulver, Folie, Popcornform
    Bioplastik aus Fettabfällen
    Von Nadine Querfurth

    19:30 Uhr
    Zeitfragen

    Wem gehört der Ruhm in der Wissenschaft?
    Konflikte in Forschungsteams
    Von Jennifer Rieger und Frank Kaspar

    Moderne Forschung ist von Teamarbeitgeprägt. Doch Preise für wissenschaftliche Erfolge gehen meist an Einzelpersonen. Das traditionelle Bild vom einsamen Genie passt mit der Realität immer weniger zusammen.

    Herausragende große Geister, die den Fortschritt vorantreiben - Albert Einstein, Marie Curie oder Robert Koch haben dieses Bild weit über die Welt der Wissenschaft hinaus geprägt. Aber entspricht die Idee, dass Meilensteine der Forschung den Entdeckungen einzelner zu verdanken sind, noch der Realität - falls sie überhaupt je stimmte? Wissenschaft ist heute hoch vernetzte Teamarbeit. Dabei entstehen oft Konflikte: Publikationen scheitern daran, dass sich die Autoren nicht einig werden, wer an erster Stelle stehen soll. Professorinnen geben die Arbeit ihrer Doktoranden als eigene aus. Und wenn es um Patentrechte geht, funken oft wirtschaftliche Interessen dazwischen. Nach öffentlichen Ehrungen bricht nicht selten die Debatte los, ob der oder die Richtige ausgezeichnet wurde oder ob wichtige Personen auf dem Siegertreppchen fehlten. Wie gerecht geht es zu, wenn wissenschaftliche Erfolge Gesichter bekommen? Und wie wirken sich Konflikte um die konkreten Beiträge einzelner auf die Praxis der Forschung aus?

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Bundeswettbewerb Gesang Berlin / Musical & Chanson
    Foyer, Deutsche Oper Berlin
    Aufzeichnung 07.06.2021

    Bodo Wartke präsentiert die Preisträgerinnen und Preisträger 2021

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Freispiel

    Schwerpunkt: Wie wir wohnen
    Lieber Nicolas Berggruen
    Ein biografisches Hörspiel für Mieter aus der Gartenstraße 7
    Von Ulrike Müller
    Regie: die Autorin
    Mit: Martina Hesse, Franziska Kleinert, Andreas Klumpf, Alexander Schröder, Gerd Wameling
    Klavier: Tomas Bechli
    Ton: Kaspar Wollheim, Martin Scholz, Roman Strack
    Produktion: rbb 2016
    Länge: 54'

    In einem Brief stellt sich ein Investmentunternehmen als neuer Hausbesitzer vor. Vier Mieter wollen ihre Zukunft trotzdem noch aktiv gestalten und spielen mit dem Geschäftsführer ein imaginäres Monopoly.

    Gartenstraße 7, Berlin-Mitte - eine Adresse, die Begehrlichkeiten weckt. Denn das Altbaumietshaus steht mitten in einem der heißesten Gentrifizierungsgebiete der Hauptstadt. Die Mieter haben einen Brief erhalten, in dem sich die Nicolas Berggruen Berlin Two Properties GmbH & Co. KG als ihr neuer Hausbesitzer vorstellt. Nicolas Berggruen, einer der Geschäftsführer des Immobilien-Investmentunternehmens, ist vielen noch durch die Übernahme von Karstadt in Erinnerung. Eine schillernde Figur der Hochfinanz und die ideale Projektionsfläche für die schlimmsten Befürchtungen der Hausbewohner. Vier Mieterinnen und Mieter des Hauses und vier Schauspielerinnen und Schauspieler - die als ihre „geistigen Untermieter“ die echten Personen vertreten - begeben sich auf das Spielfeld einer imaginären Partie Monopoly und spielen um ihr Weiterwohnen. Sieger ist, wer am Ende des Spiels immer noch in der Gartenstraße wohnt.

    Ulrike Müller, geboren 1981, ist Schauspielerin, Autorin und Regisseurin. Ensemblemitglied am Staatsschauspiel Dresden, am Stadttheater Bielefeld, Gast am Staatstheater Cottbus. Regiestudium an der Hochschule für Schauspielkunst Ernst Busch in Berlin. Inszenierungen am Landestheater Detmold, am Anhaltischen Theater Dessau, am Theater Rudolstadt, am Staatstheater Cottbus und am Hans Otto Theater in Potsdam. Lehraufträge an der Universität Bielefeld sowie an verschiedenen Bildungseinrichtungen. Für ihr Theaterstück „Das Projekt bin ich“ wurde sie 2012 im Rahmen der Kritikerumfrage der Zeitschrift Theater heute zur besten Nachwuchsregisseurin nominiert. Das gleichnamige Hörspiel (RBB 2014) gewann 2015 den Deutschen Hörspielpreis der ARD. „Lieber Nicolas Berggruen“ war 2017 für den Deutschen Hörspielpreis der ARD nominiert. 

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Vladimir Balzer

    Architekt über die Arbeit an Wallfahrtskirche Neviges
    Von Gottfried Böhm

    Kirchen als Beton-Gebirge
    Der Architekt Gottfried Böhm
    Gespräch mit Miriam Kremser

    "Hader on Ice" oder Josef und der Klimawandel
    Kabarett im Stadtsaal Wien
    Gespräch mit Martin Pesl

    Sweat
    Ausstellung im Haus der Kunst über Schweiß und Körper in der Kunst
    Von Tobias Krone

    Todesstoß?
    Nawalnys Organisation vom Putin-Regime de facto verboten
    Von Gesine Dornblüth

    Kultur als Feigenblatt?
    Über deutsch-russische Museumskooperation
    Gespräch mit Carsten Probst

    Wollen Kinder wieder ins Kino?
    Fragen bei einem Kongress
    Von Jörg Taszman