Programm
Montag, 09.06.2014
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00:00 Uhr
Nachrichten
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00:05 Uhr
Freispiel
Gott
Hörspiel von Andreas Ammer
Realisation: der Autor
Mit: Katharina Franck, Andreas Ammer, Carl-Ludwig Reichert
Komposition: Console, NU, Karl Ivar Revseth
Produktion: BR 2013
Länge: 53’57
Die "Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste" gilt als umfangreichste Enzyklopädie des Abendlandes. Das Hörspiel zitiert aus dem Eintrag "Gott".»Philosophische Forschungen haben Ende des 19. Jahrhunderts ergeben, dass Gott gestorben sei. Wer aber tot ist und wer ehemals berühmt und mächtig war, dem gebührt als letztes noch ein Eintrag im Lexikon. Und so geschah es zu der Zeit auch mit Gott, dem vormals Allmächtigen.« (A. Ammer) Die ›Allgemeine Encyclopädie der Wissenschaften und Künste‹ von Johann Samuel Ersch und Johann Gottfried Gruber gilt als die umfangreichste Enzyklopädie des Abendlandes. Rund sieben Jahrzehnte lang schrieben über 400 Wissenschaftler an dem Riesenwerk, bevor die Unternehmung 1889 nach 168 Teilbänden eingestellt wurde und unvollendet blieb. Das Hörspiel zitiert aus dem 84-seitigen Lexikoneintrag ›Gott‹.
Andreas Ammer, geboren 1960, Autor und Journalist für Fernsehen und Radio. Zweimal Auszeichnung mit dem Hörspielpreis der Kriegsblinden: 1995 für ›Apocalypse live‹ (mit FM Einheit, BR/Bayerisches Staatsschauspiel Marstall), 2002 für ›Crashing Aeroplanes‹ (mit FM Einheit, WDR/DLR Berlin). -
01:00 Uhr
Nachrichten
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01:05 Uhr
2254
Nachtgespräche am Telefon
0 08 00.22 54 22 54
„Time to say goodbye“ - wie gehen Sie mit Abschieden um?
Moderation: Birgit Kolkmann -
02:00 Uhr
Nachrichten
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02:05 Uhr
Tonart
Eine Welt Musik
Moderation: Wolfgang Meyering03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten -
05:00 Uhr
Nachrichten
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05:05 Uhr
Tonart
Eine Welt Musik
Moderation: Wolfgang Meyering05:55 Uhr KalenderblattVor 25 Jahren: Der Schriftsteller Wolfdietrich Schnurre gestorben
06:00 UhrNachrichten -
06:56 Uhr
Wort zum Tage
Apostelamt Jesu Christi
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07:00 Uhr
Nachrichten
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07:05 Uhr
Feiertag
Wie kommt es, dass Du glaubst?
Jugendliche erzählen von ihrem Glauben
Von Juliane Bittner
Katholische Kirche -
07:30 Uhr
Kakadu
Rätsel bis heute
Die 7 Weltwunder
Von Kati Obermann
Moderation: Patricia PantelHabt Ihr schon einmal von den Pyramiden von Gizeh gehört? Diesen gigantischen Dreiecksbauten mitten in der Wüste Ägyptens? Mehr als 4500 Jahre sind sie alt und wie die Menschen es damals geschafft haben sie zu bauen, ist bis heute ein Rätsel. Darum zählen sie auch zu den sogenannten Weltwundern. Sieben solcher Weltwunder kannten die Geschichtsschreiber der Antike. Und einer von ihnen nimmt Euch mit: Zu den hängenden Gärten der Semiramis, zum Koloss von Rhodos und zum legendären Leuchtturm von Alexandria. Kakadu wünscht: Gute Reise!
Kati Obermann lebt und arbeitet als freie Rundfunk-Autorin in Berlin und Leipzig. Sie ist für den öffentlich-rechtlichen Hörfunk und das Fernsehen gleichermaßen tätig. Für den 'Kakadu' vom Deutschlandradio produziert sie regelmäßig Reportagen, Features und Erzählungen - zuletzt "Happy birthday Superman! Ein Held wird 75" (Juni 2013) und "Die Schicksalstage von Leipzig - 200 Jahre Völkerschlacht" (Oktober 2013). -
08:00 Uhr
Nachrichten
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08:05 Uhr
Aus den Archiven
Eine Reise auf der Fernstraße 5 (2/2)
Momentaufnahmen vom DDR-Alltag zwischen Boitzenburg und Staaken
Von Wolfgang Meisenkothen und Jochen Mertens
DLF / NDR 1986
Vorgestellt von Martin Hartwig -
09:00 Uhr
Nachrichten
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09:05 Uhr
Radiofeuilleton
09:05 Uhr KulturgesprächKicken als Lebensform
Gespräch mit Klaus Zeyringer, Literaturwissenschaftler09:30 Uhr Kulturnachrichten09:33 Uhr BuchkritikSachbuch
Isabel Kranz: Sprechende Blumen, Berlin 201409:37 Uhr Kulturtipps09:40 Uhr RadiofeuilletonTop-Ten-Kolumne
09:55 Uhr KalenderblattVor 25 Jahren: Der Schriftsteller Wolfdietrich Schnurre gestorben
10:00 UhrNachrichten10:05 Uhr MusikgesprächChristiane Karg, Sopranistin über Richard Strauss
10:30 Uhr Kulturnachrichten10:33 Uhr BuchkritikBelletristik
Anna Funder: Alles was ich bin
S. Fischer, Frankfurt/ Main 201410:37 Uhr Kulturtipps10:40 Uhr Radiofeuilleton10:55 Uhr ProfilVito von Eichborn, Verlegerlegende
11:00 UhrNachrichten11:05 Uhr20 Jahre Deutschlandradio
"Muße ist der große Feind jedes Glücks"
Gespräch mit Louis Begley
(Wdh. v. 04.11.2013)11:20 Uhr Radiofeuilleton11:30 Uhr Kulturnachrichten11:33 Uhr BuchkritikSachbuch
Al Gore: Die Zukunft
Siedler Verlag, München 201411:40 Uhr Kulturtipps11:44 Uhr Radiofeuilleton -
12:00 Uhr
Nachrichten
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12:05 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages
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12:30 Uhr
Lesart
Das politische Buchmagazin
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13:00 Uhr
Nachrichten
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13:05 Uhr
Die Reportage
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13:30 Uhr
Neonlicht
Das Großstadtmagazin
Besser Leben geht immer
Im Neonlicht nähern wir uns heute dem Thema des guten Lebens. Denn nichts scheint in Großstädten derzeit mehr zu boomen als Aktivitäten oder Produkte, die gesund sind oder zumindest kein schlechtes Gewissen verursachen. In New York zum Beispiel dient der gute alte Joint gerade aus - Marihuana wird stattdessen lungenschonend gevaped und zwar mit 300 Euro teuren Luxusverdampfern. Während man in Basel die Mittagspause körperbewusst im Rhein verbringt, greift der Berliner zunehmend zum Kalorienarmen Onigiri.statt zur Currywurst. Dazu passt natürlich keine Farbe besser als das unschuldige weiß. „All in white“ - ist der Look der Saison . -
14:00 Uhr
Nachrichten
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14:05 Uhr
Kakadu
Hörspieltag für Kinder
Max und Mozart
Von Liese Haug
Ab 8 Jahren
Regie: Götz Naleppa
Komposition: Wolfgang Amadeus Mozart
Mit: Lukas Huthmann, Kevin Arand, Lili Zahavi, Gerd Wameling, Maria Hartmann, Martin Seifert, Otto Mellies, Rosina Lampen u. a.
Produktion: Deutschlandradio Kultur 2006
Länge: 50'48
(Wdh. v. 2.4.2010)
Moderation: Patricia Pantel
Zwei Stunden vor der Premiere ''Der Zauberflöte'' ist einer der drei Sängerknaben spurlos verschwunden.In zwei Stunden ist die Premiere der 'Zauberflöte' von W. A. Mozart. Aber einer der drei Knaben ist verschwunden. Es ist Max, der sich nach einem Riesenkrach auf der Generalprobe in einer Kiste oben im Kostümfundus versteckt hat. Er will nicht auftreten. Das ist seine Rache an den zwei anderen Knaben. Der eine Knabe ist ein Mädchen und genau das ist das Problem. Seit Viola die Rolle des dritten Knaben für den verunglückten Timm übernommen hat, gibt es nur noch Sticheleien, Streit und Verrat. Vor allem Martin, der Knaben Numero zwei, ist ein gemeiner Verräter. Und noch vor ein paar Tagen waren Max und Martin beste Freunde.
Liese Haug, geboren 1954 in Berlin, lebt und arbeitet als freie Autorin in München. -
15:00 Uhr
Nachrichten
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15:05 Uhr
Interpretationen
Im Panzerhemd: "L’homme-armé" - Vertonungen der Renaissance
Moderation: Johannes Jansen
(Wdh. v. 20.06.2010)16:00 UhrNachrichten -
17:00 Uhr
Nachrichten
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17:05 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages mit Sport
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17:30 Uhr
Nachspiel
Langer Atem, dünne Luft
Wie man im Sport noch Puste hat
Von Birgit GalleEin Sportler muss sich seinen Atem beim Wettkampf gut einteilen. Er braucht aber auch einen langen Atem für das ganze Wettkampfjahr. Für den Sport überhaupt. Manchmal geht ihm die Puste aus und die Luft wird dünn. Umso wichtiger ist ein richtiges Ein- und Ausatmen im Sport: Wie füllt die Synchronschwimmerin ihre Lunge? Warum schnauft der Boxer beim Schlag? Wie schult der Fitnesstrainer die Atemtechnik?
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18:00 Uhr
Nachrichten
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18:05 Uhr
Fundstücke
"Drivin' in my car"
Songs über Autos und das Autofahren
Moderation: Uwe Golz
Von Bill Murry und seinem „Merry Oldsmobile“ über Bill Hayes und seine Hupen bis zum American Quartet und ihrem „Gasoline Gus“ fahren Musiker seit der Erfindung des Automobils. -
18:30 Uhr
Hörspiel
Album (2/2)
Hör-Collage nach dem gleichnamigen Buch von Hans Magnus Enzensberger
Bearbeitung und Regie: Christiane Ohaus
Komposition: Michael Riessler
Mit: Hans Magnus Enzensberger, Friedhelm Ptok, Uta Hallant, Peter Kaempfe u.a.
Ton: Klaus Schumann
Produktion: RB/DKultur 2011
Länge: 88’30
(Wdh. v. 08.01.2012)
'Album' ist eine Art scrap-book. Als bunte Hörcollage aus Stimmen und Musik, eröffnet es gedankliche und sprachliche Spielräume."Bin ich verständlich? Ich meine ein hotchpotch, ein maremagno, ein salmagundi. Mit anderen Worten: was hier vorliegt, ist wahrscheinlich eine olla podrida, ein Kuddelmuddel, ein Sammelsurium oder (...) kurz und gut, und damit fertig, es ist ein scrap-book. Oder ist es doch zu hoch gegriffen? Vielleicht handelt es sich ja nur um eine Wundertüte. Damit wir uns recht verstehen, meine Lieben: So und nicht anders geht es zu in unserem Gehirn, einem undisziplinierten Organ, das sich an keine Reihenfolge hält, ohne Inhaltsverzeichnis auskommt und keine Chronologie kennt." Vielfältig und offen in der Form kommt das Hörspiel als eine bunte Collage aus Stimmen und Musik daher, die dem Hörer auf vergnügliche Art gedankliche und sprachliche Spielräume eröffnet.
Hans Magnus Enzensberger, geboren 1929 in Kaufbeuren. Vielfach ausgezeichneter Autor, Herausgeber, Übersetzer und Redakteur - u. a. Georg-Büchner-Preis 1963. -
20:00 Uhr
Nachrichten
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20:03 Uhr
Konzert
Schlüterhof im Deutschen Historischen Museum Berlin
Aufzeichnung vom 29./31.05.2014
Johann Sebastian Bach
Sinfonie F-Dur aus der Kantate BWV 52
Johann Christian Bach
Sinfonia concertante C-Dur für Flöte, Oboe, Violine, Violoncello und Orchester
Carl Phlilipp Emanuel Bach
Berliner Sinfonie D-Dur Wq 176
Wilhelm Friedemann Bach
Sinfonie D-Dur aus der Kantate "Dies ist der Tag"
Johann Christoph Friedrich Bach
Sinfonia B-Dur
ca. 21.10 Konzertpause mit Nachrichten
Johann Sebastian Bach
"Jauchzet Gott in allen Landen", Kantate Nr. 51
für Sopran, Trompete und Orchester
"Tilge, Höchster, meine Sünden", Psalm 51
für Sopran, Alt, Knabenchor und Streicher BWV 1083
(Bachs Transkription des "Stabat mater" von Pergolesi)
Maria Espada, Sopran
Carlos Mena, Altus
Kinderchor der Staatsoper Unter den Linden Berlin
Florian Dörpholz, Trompete
Silke Uhlig, Flöte
Gabriele Bastian, Oboe
Rainer Wolters, Violine
Hans-Jakob Eschenburg,Violoncello
Rundfunk-Sinfonieorchester Berlin
Leitung: Andrea Marcon -
22:30 Uhr
Ortszeit
Themen des Tages mit Sport
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23:00 Uhr
Nachrichten
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23:05 Uhr
Fazit
Kultur vom Tage
24 Animationen zu 24 Liedern
Der südafrikanische Künstler William Kentridge bringt in Wien Franz Schuberts "Winterreise" auf die Bühne
Ukrainekrise als Boulevardkomödie
Mina Salehpour (Faust-Preisträgerin 2013) inszeniert Dmytro Ternovyis Gewinner-Stück "Hohe Auflösung" in Karlsruhe
Umzug in die Turnhalle: Ein Bericht vom Moers Festival (06.-09.06.2014)