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Dienstag, 13.05.2014

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Alchemist der Elektronik
    Der amerikanische Komponist David Tudor
    Von Christoph Reimann

    Vom phänomenalen Pianisten zeitgenössischer Musik zum Innovator der Live-Elektronik: Tudors Weg zum Composer Inside Electronics

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    2254

    Nachtgespräche am Telefon
    0 08 00.22 54 22 54
    Aus für Atomkraft - soll jetzt der Bund zahlen?
    Moderation: Oliver Thoma

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Jazz
    Moderation: Lothar Jänichen

    03:00 Uhr
    Nachrichten
    04:00 Uhr
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Ortszeit

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:55 Uhr
    Kalenderblatt

    Vor 100 Jahren: Der amerikanische Boxer Joe Louis geboren

    10:00 Uhr
    Nachrichten
    10:50 Uhr
    Profil

    Arnd Schultheiss, Grafiker

    11:00 Uhr
    Nachrichten
    11:07 Uhr

    20 Jahre Deutschlandradio
    "Ich betrachte mich nach wie vor als Sozialistin"
    Bürgerrechtsikone Angela Davis ist immer noch politisch aktiv
    (Wdh. v. 13.09.2012)

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:07 Uhr

    Ortszeit

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Bis zum nächsten Hochwasser
    Die Elbe, die Länder und der Stand der Dinge
    Von Susanne Arlt

    Während Rhein, Main, Mosel und Saar längst kanalisiert sind und vor allem als Wasserstraßen dienen, darf die Elbe häufig noch frei fließen. Ihre Auen erleben noch den natürlichen Wechsel von Hoch- und Niedrigwasser, für die Menschen gelegentlich ein Ärgernis. Beispiel 2013, als erstmals ein 40 Kilometer langer Hochwasserscheitel gemessen wurde. Damit sich solch ein 'Jahrhunderthochwasser' nicht zum dritten Mal wiederholt, haben sich zehn Bundesländer zur Flussgebietsgemeinschaft Elbe zusammengeschlossen. Gemeinsam wollen sie den Hochwasserschutz verbessern und kommen schon jetzt zu dem Schluss: Der Elbe muss wieder mehr Raum gegeben werden. Und die Zeit drängt.

  • 13:30 Uhr

    Kakadu

    Erzähltag für Kinder
    Verliebt
    Gedichte für Kinder von Karl Krolow, Salah Naoura, Robert Gernhardt u.a.
    Ab 7 Jahren
    Von Karin Hahn
    Produktion: Deutschlandradio Kultur 2013
    Moderation: Tim Wiese

    Kinder stellen Gedichte vor, die sich mit der Liebe beschäftigen.

    "Lieben heißt, das Rechnen verlernen...", so dichtet Robert Gernhardt. Auch Kinder haben eine Vorstellung von der Liebe und manche sind sogar oder waren schon einmal verliebt. Ein verräterisches Funkeln in den Augen, Rosinen im Kopf oder Schmetterlinge im Bauch. Wenn Kinder sich verlieben, dann unterscheidet sich das kaum von den Gefühlen der Großen. Die Schwierigkeit, jemandem seine Liebe zu erklären, ist für alle gleich: "Du, ich sag jetzt Du zu dir, du, ich mag dich leiden. Irgendwas ist los mit mir, und mit uns zwei beiden ...." Kinder stellen Liebesgedichte vor, passend zum Mai.

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:07 Uhr

    Zwischen Rechtfertigung und Freiheit - EKD-Impulspapier sorgt für Diskussionen
    Christoph Markschies, Theologe

    15:00 Uhr
    Nachrichten
    15:42 Uhr
    Radiofeuilleton

    Vor 40 Jahren: Gil Scott-Heron - "Winter in America"

    16:00 Uhr
    Nachrichten
    16:20 Uhr
    Radiofeuilleton

    20 Jahre Deutschlandradio - besondere Aufnahme: Klavierkonzerte von Alfred Schnittke

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:07 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:07 Uhr

    Weltzeit

    Euro-Neuling - Lettlands Erfahrungen mit der neuen Währung
    Von Tim Krohn

    Wir bleiben im Euro - Irland nach dem Ausstieg aus dem Rettungsschirm
    Von Martin Alioth
    Moderation: Andre Zantow

  • 18:30 Uhr

    Da Capo

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:07 Uhr

    Fazit

    u.a.
    Kulturnachrichten
    Viele Klicks, wenig Geld - Wie Krautreporter die Finzierung des Onlinejournalismus ändern will
    Stefan Niggemeier, Journalist und Krautreporter

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Papusza
    Die Mutter der Roma-Dichtung in Polen
    Von Wacław Stawny

    Vom Aufstieg einer Analphabetin zur gefeierten Dichterin.

    1949. Im Nachkriegspolen beginnt der stalinistische Terror. Ein junger Dichter flieht vor dem Staatssicherheitsdienst und taucht bei den mit ihren Wagen durch Polen ziehenden Roma unter. Dort lernt dieser Jerzy Ficowski eine junge Roma-Frau kennen, in der er eine verwandte poetische Seele erkennt. Die Frau heißt Bronislawa Wajs, wegen ihrer Schönheit von ihrer Mutter Papusza genannt - die Puppe. Sie hat nie eine Schule besucht, Lesen und Schreiben hat sie sich selbst beigebracht. Aber sie singt, und was sie auf Romani singend improvisiert, ist für Ficowski reine Poesie. Er überredet Papusza, die Texte aufzuschreiben, lernt ihre Sprache kennen, übersetzt ihre Dichtung ins Polnische und schickt sie an den Dichter Julian Tuwim. Tuwim, der sich mit dem damaligen Regime arrangiert hatte, konnte die Veröffentlichung von Papuszas Gedichten bewirken. Damit begann Papuszas Aufstieg zur ersten Roma-Dichterin und ihr Fall als Roma-Frau - sie wurde für eine Verräterin des Sippenkodex gehalten. Als Zeichen literarischer Anerkennung nahm sie der Verband Polnischer Schriftsteller auf. Später gestand sie, sie hätte ohne Lesen und Schreiben glücklicher gelebt. Als ihre Gedichte längst in andere Sprachen übersetzt wurden, fragte sie immer wieder, was Dichtung sei. Papusza starb 1987. In Polen ist sie nicht vergessen: Ein Denkmal aus Bronze, ihr gewidmete Texte, Musik und ein neuer Spielfilm erinnern an sie.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Thüringer Bachwochen
    Weimarhalle Weimar
    Aufzeichnung vom 01.05.2014

    Johann Sebastian Bach
    Cembalokonzert d-Moll BWV 1052
    Brandenburgisches Konzert Nr. 3 G-Dur BWV 1048

    Carl Philipp Emanuel Bach
    Sinfonie C-Dur Wq 174

    ca. 20.50 Konzertpause mit Nachrichten

    Carl Philipp Emanuel Bach
    Cembalokonzert c-Moll Wq 43,4

    Wilhelm Friedemann Bach
    Sinfonie F-Dur
    Sinfonie d-Moll Falck 65

    Andreas Staier, Cembalo
    Petra Müllejans, Violine
    Freiburger Barockorchester
    Leitung: Petra Müllejans

    Deutschlands bekanntes Ensemble für Alte Musik trifft den führenden Cembalisten des Landes: Wenn Andreas Staier und das Freiburger Barockorchester zusammen musizieren, ist musikalischer Hochgenuss programmiert. Für das Thüringer Bachfest hat Staier die interessantesten Konzerte von Vater und Sohn Bach zusammengestellt. Und mit dem berühmten dritten „Brandenburgischen“ und Friedemanns 'F-Dur-Sinfonie' erklingen zwei echte Meisterwerke zwischen Barock und Frühklassik. Die "Freiburger" werden angeführt von der ebenso virtuosen wie stilsicheren Geigerin Petra Müllejans.

  • 22:00 Uhr

    Alte Musik

    "Neue Musicalische Ergötzlichkeit"
    Das deutsche Barocklied
    Von Bernhard Schrammek

    Für die Entwicklung der deutschsprachigen Liedkomposition stellte die Zeit um 1600 eine entscheidende Zäsur dar. Viele Komponisten, darunter Johann Krieger, Heinrich Albert und Constantin Christian Dedekind, bemühen sich von nun an in ihren neuen Werken, die Lyrik zeitgenössischer Autoren für ein breites Publikum zu vertonen und dabei besonders auf gute Textverständlichkeit zu achten. Wie schon bei den Chansons der Renaissance drehte sich bei den Barockliedern vieles um das Thema Liebe und Lebenslust. Etliche der vertonten Texte beziehen sich aber auch konkret auf die schwierigen Lebensumstände jener Zeit, die von Krieg und Vertreibung bestimmt waren. Auf diese Weise stellen die oftmals miniaturartigen Lieder einen Spiegel der damaligen Gesellschaft dar.

  • 22:30 Uhr

    Ortszeit

    Themen des Tages

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    u.a.
    "Habt ein Auge auf die Ukraine!" Der Schriftsteller Juri Andruchowytsch trifft den polnischen Publizisten Adam Michnik in der Berliner Volksbühne
    Touristen haben keine Chance: Letten stehen vor ihrem neuen Geheimdienstmuseum in Riga Schlange