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Sonntag, 19.04.2020

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • „Ich lerne auch von Amateuren!“
    Der Cellist Johannes Moser
    Von Ulrike Timm

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Diskurs

    Wie tragfähig ist das neue "Wir“-Gefühl?
    Carolin Emcke über Corona und kollektive Identitäten
    Moderation: René Aguigah

    Die Corona-Krise vereinzelt nicht nur, sie schafft auch ein neues Gefühl von Zusammengehörigkeit - in Gemeinden, Nationalstaaten und manchmal sogar weltweit. Wie lassen sich diese neuen Formen des "Wir“ beschreiben? Und wie nachhaltig sind sie?

  • 02:00 Uhr

    Nachrichten

  • 02:05 Uhr

    Tonart

    Chansons und Balladen
    Moderation: Jutta Petermann

    03:00 Uhr
    Nachrichten
  • 04:00 Uhr

    Nachrichten

  • 04:05 Uhr

    Tonart

    Clublounge
    Moderation: Carsten Rochow

    05:00 Uhr
    Nachrichten
    06:00 Uhr
    Nachrichten
  • 07:00 Uhr

    Nachrichten

  • 07:05 Uhr

    Feiertag

    "Thomas, fass mich an!" (Joh. 20,27)
    Warum Menschen Berührungen brauchen
    Von Elena Griepentrog, Berlin
    Katholische Kirche

  • 07:30 Uhr

    Kakadu

    Erzählung
    Barje und der böse Wolf
    Von Andrea Behnke
    Gelesen von Manuel Harder
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    (Ursendung)
    Moderation: Ulrike Jährling

    Barje hat Angst vor Hunden. Bis Leni ins Nachbarhaus einzieht. Leni mag Hunde und Barje mag sie.

    Barjes Leben ist etwas kompliziert. Denn er hat Angst vor Hunden. Auf dem Spielplatz schaukelt er daher meist, denn Hunde können nicht schaukeln, da wähnt er sich hundesicher. Mamas Idee, sich ab und an einen Hund im Tierheim auszuleihen, damit er seine Angst verlieren könnte, lehnt Barje stur ab. Doch dann zieht Lina ins Nachbarhaus und auf dem Trampolin im Garten verrät sie Barje, dass sie als Entschädigung fürs Umziehen einen Trosthund bekommen wird. Angst liegt bei der ersten Begnung Barjes mit Linas Hund in der Luft. Aber wer hat mehr Angst? Barje vor dem Welpen? Oder Marlea vor dem großen Jungen?

    Andrea Behnke schreibt Geschichten, wahre und erfundene, für Kleine und Große. Viele Geschichten „wollen einfach raus” sagt sie über sich selbst.

  • 08:00 Uhr

    Nachrichten

  • 08:05 Uhr

    Kakadu

    Kinderhörspiel
    Die Sache mit dem Schutzengel
    Von Anna Böhm
    Ab 7 Jahre
    Regie: Cordula Dickmeis
    Komposition: Tilman Ehrhorn
    Mit: Anton Ehrhorn, Valentin Karow, Tilda Jenkins, Tanja Wedhorn, Hansa Czypionka, Alexander Ebeert, Nico Holonics
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2018
    Länge: 45'10
    Moderation: Ulrike Jährling

    Merlins Schutzengel erledigt Hausaufgaben und schleppt die schwere Schulmappe, aber er passt auch auf, dass Merlin weder nascht noch Horrorfilme guckt.

    Merlins Schutzengel ist sehr fleißig, er erledigt die Hausaufgaben und schleppt ihm die Schulmappe hinterher. Allerdings passt er auch auf, dass man weder nascht noch Horrorfilme guckt. Als der unsichtbare Beschützer sogar Merlins Liebesbriefe verbessert, reicht es gewaltig. Zusammen mit seinen Freunden Hektor und Mia versucht Merlin, den wohlmeinenden Engel loszuwerden - und erlebt eine mächtige Überraschung. Ausgerechnet da werden die Kinder von Räuber Rubbs überfallen. Jetzt wäre ein Schutzengel ganz schön praktisch. Oder schaffen sie das allein?

  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • 09:05 Uhr

    Kakadu

    Magazin
    Moderation: Ulrike Jährling
    08 00 22 54 22 54

  • Moderation: Ralf Bei der Kellen
    sonntagsraetsel@deutschlandfunkkultur.de

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Plus Eins

    Moderation: Sonja Koppitz

    11:00 Uhr
    Nachrichten
  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 12:05 Uhr

    Studio 9

  • Elnas Weg
    Die Geschichte einer trans Frau
    Von Jana Münkel

    Elna ist trans Frau und will sich auch körperlich an eine Frau angleichen. Der Weg zur OP ist ein Kampf mit den Behörden und eine emotionale Achterbahnfahrt - und das nicht nur für sie. Denn die 54-Jährige weiß zwar schon lange, dass sie sich innerlich als Frau identifiziert, doch bis sie das vor sich selbst und vor ihrem Umfeld zugeben konnte, war Elna Rackwitz fast  50 Jahre lang Herr Rackwitz - lange verheiratet und ein zweifacher Familienvater.
    Jana Münkel hat Elna auf ihrem Weg zur Frau begleitet.

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Religionen

    Moderation: Thorsten Jabs

    Amen geht auch digital
    Online Beten in Corona-Zeiten
    Von Kirsten Dietrich

    Kirche, Knast und Coronakrise
    Seelsorge in der Jugendstrafanstalt
    Gespräch mit Thomas Marin, katholischer Seelsorger an der Jugendstrafanstalt Berlin

    Kaffeekrise und Klimawandel
    Die Kirche und der Kaffeeanbau in Guatemala
    Von Andreas Boueke

    Ein Hort der Solidarität
    Die Rolle der Kirche in Venezuela
    Von Hildegard Willer

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • Formen vollenden
    Bruno Maderna als dirigierender Komponist
    Moderation: Leonie Reineke

    Vom Wunderkind zum unkonventionellen Avantgardisten: Am 21. April jährt sich der Geburtstag von Bruno Maderna zum 100. Mal.

    16:00 Uhr
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 17:30 Uhr

    Nachspiel

    Das Sportmagazin
    Moderation: Jörg Degenhardt

    Mit der Waffe auf die 12
    Gladiatorensport im Jahr 2020
    Von Peter Kaiser

    Einwurf: Pro und Contra
    Fehlt Ihnen Live-Sport?
    Kommentar von Wolf-Sören Treusch

    Wie der englische und der deutsche Fußball mit der Krise umgehen
    Gespräch mit Hendrik Buchheister und Stefan Osterhaus

    18:00 Uhr
    Nachrichten
    18:05 Uhr
    Nachspiel

    Sportler, die an Krücken laufen
    Unfälle im Freizeitsport
    Von Matthias Baxmann
    (Wdh. v. 16.06.2019)

    Ein Schleudersturz vom Surfbrett, der Fuß verfängt sich am Mast, das Kniegelenk klappt zur Seite: Dem jähen Schmerz folgen die Notaufnahme und später eine OP. Die Gefahr, sich beim Sport ernsthaft zu verletzen - ob beim Windsurfen, Skifahren, Fußball oder Joggen - lauert überall. Welches Risiko muss man bei Freizeitsportaktivitäten einkalkulieren? Wie umgehen mit der Lust an Verausgabung einerseits und der notwendigen Achtsamkeit andererseits? Wer beim Badminton gerade den peitschenartigen Knall gehört hat, wenn jemandem die Achillessehne reißt, spielt vielleicht kurzzeitig etwas vorsichtiger, doch schon geht es wieder ums Gewinnen. Rund 1,5 Millionen Sportunfälle ereignen sich jedes Jahr in Deutschland. Wie gehen Betroffene damit um?

  • 18:30 Uhr

    Hörspiel

    Wenn die Welle kommt
    Nach dem gleichnamigen Theaterstück
    Von Alice Zeniter
    Aus dem Französischen von Frank Weigand
    Regie: Anouschka Trocker
    Mit: Marina Frenk, Florian Steffens, Friedhelm Ptok, Stefan Döring, Dörte Fiedler, Eckhard Roelcke, Lotta Wieden, Urs Fabian Wininger, Alexandra Zipperer
    Komposition: Seby Ciurcina
    Ton: Burkhard Pitzer-Landeck, Thomas Rau, Sabine Klunzinger
    Produktion: Saarländischer Rundfunk / Deutschlandfunk Kultur 2019
    Länge: 49‘44
    (Ursendung)

    Das junge Paar Letizia und Mateo sitzt auf einem Berggipfel und denkt darüber nach, was konkret passieren wird, wenn der Meeresspiegel steigt. Ein Stück über den Klimawandel und die Frage, in welchem Verhältnis der Mensch zur Natur steht.

    Anschließend:
    Leben in Watte gepackt
    Ein Essay zur gegenwärtigen Krise
    Von Olga Grjasnowa
    Regie: Till Firit
    Mit: Eva Mayer und Till Firit
    Produktion: Deutschlandfunk Kultur 2020
    Länge: 29‘50

    Die Welle kommt. Die Welle, die den Meeresspiegel steigen und unsere Zukunftserwartung sinken lässt. Letizia und Mateo, ein jüngeres, kinderloses Paar, hat das Glücksversprechen der Fremde gegen die zwiespältige Enge der Heimat getauscht. Sie sitzen nun wieder auf dem einsamen Berggipfel, wie früher. Aber was ist, wenn aus der plätschernden Welle tatsächlich eine Woge und der Berg dadurch zu einer Insel wird, was, wenn sich Überlebende der Klimakatastrophe dahin retten wollen? Ob Freunde oder Feinde, Anwärter gibt es - die Kühe nicht zu vergessen - aber wie sollen Mateo und Leti darüber entscheiden? Mit lakonischem, manchmal verzweifeltem, immer treffsicherem Humor suchen Alice Zeniters Figuren nach Antworten auf drängende Fragen.

    Alice Zeniter, 1986 in Frankreich geboren, studierte Theater- und Literaturwissenschaft an der ENS und der Sorbonne Nouvelle, wo sie auch unterrichtet und promoviert. Sie schreibt Prosa und Theaterstücke für Erwachsene und Kinder. 2013 Gründung der Theaterkompanie "L’ Entente cordiale". Bisher fünf Romane, etliche Preise, zuletzt 2017 der "Prix Goncourt des Lycéens" für "Die Kunst zu verlieren" über ihre algerisch-französische Familiengeschichte. "Wenn die Welle kommt" wurde im Auftrag des SR übersetzt und als Live-Hörspiel beim Festival "Primeurs" 2019 erstmals einem deutschen Publikum vorgestellt.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    Konzertkirche Neubrandenburg
    Aufzeichnung vom 20.03.2020

    Alles Neunte!

    Ludwig van Beethoven
    Fantasien und Variationen über
    ‚Die Wut über den verlorenen Groschen‘ und die Klaviersonate op. 13 ‚Pathetique‘
    die Siebte als Modell ‚Per aspera ad astra‘ und ‚Umarmung in der Zeitlosigkeit‘ mittels Anlehnung an Gustav Mahler
    ‚Einbau‘ einer Träumerei von Schumann und ‚Freude über den göttlichen Funken‘

    Stefan Malzew, Klavier, Klarinette, Saxophon, Vibraphon
    Hannes Richter, Schlagwerk, Geige
    Winfried Holzenkamp, Bass, Ukulele

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:03 Uhr

    Literatur

    „Es wird ein Gehn sein“
    Mit Paul Celan zwischen Berlin und Jerusalem
    Von Chiara Caradonna und Ofer Waldman

    Paul Celan ging bei Besuchen in Berlin und Jerusalem viel zu Fuß. Einige Stadtorte hält er in seinen Gedichten fest. Ein Klangspaziergang.

    Das Gehen ist ein wiederkehrendes Motiv im Werk des deutschsprachigen jüdischen Dichters Paul Celan, der von 1948 bis zu seinem Tod im April 1970 im Pariser Exil lebte. Im Gedicht „Engführung“ ruft er dazu auf, vom Lesen zu einer Bewegung durch den Raum überzugehen, die die Spuren der Vergangenheit aufsucht und sie mit der Gegenwart in Verbindung setzt: „Lies nicht mehr - schau!/ Schau nicht mehr - geh!” Zehn Jahre später schreibt Celan im Gedicht „Einen Stiefelvoll“: „Es wird ein Gehn sein, ein großes/weit über die Grenzen,/die sie uns ziehen.” Chiara Caradonna und Ofer Waldman folgen den Spuren Celans in Berlin und Jerusalem und sprechen mit Philosophen, Künstlern, Schriftstellern und Wissenschaftlern. Wie haben sich die Orte, die Celan 1967 bzw. 1969 besuchte und in seinen Gedichten erwähnt, seitdem verändert? Wie erfährt man die Orte in Begleitung von Celans Gedichten, wie erklingen die Verse vor Ort?

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit