
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikDas kuratorische Prinzip |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 175 Jahren: Die Wiener Philharmoniker geben ihr erstes Konzert 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Christina-Maria Bammel 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Das totale Training oder: Was ist eigentlich Qualifikation? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Gäbe es Kunst - ohne Papier? 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik New York: Elfriede Jelinek nimmt sich Trump vor 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik „Drachensieg“ von Naomi Novik |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächVon der Leipziger Buchmesse Mit "Küssen verboten" und "Ich wär so gerne Millionär" sangen sich "Die Prinzen" in die Herzen ihrer Fans. Beide Liedtexte hat Sebastian Krumbiegel geschrieben, dessen musikalische Karriere bei den Thomanern in Leipzig begann. Seine Liebe zum Pop entdeckte der Sohn einer Familie, in der klassischer Gesang und Chormusik groß geschrieben wird, als Jugendlicher. Er verkaufte seine Queen-Plattensammlung, um sich ein Schlagzeug anzuschaffen und gründete bald seine erste Band "Phönix". Es folgten die "Herzbuben". Nach der Wende nannten sie sich "Die Prinzen" und feierten in den 90-Jahren ihre größten Erfolge. Bis heute sind die Musiker regelmäßig auf Tournee. Sebastian Krumbiegel ist längst auch Solo unterwegs und engagierte sich immer auch politisch. Seit vielen Jahren ist er Schirmherr des Leipziger Rockfestivals "Courage zeigen". Diesen Titel trägt auch sein Buch, das gerade erschienen ist. In kurzen Episoden erzählt er aus seinem Leben und geht der Frage nach "Warum eine Leben mit Haltung gut tut". |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik ROC Tauchübungen mit Delius - die Schola des Rundfunkchores |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDas Hakenkreuz-Haus Es ist eines der ältesten Fachwerkhäuser Soests, der westfälischen Kreisstadt: Das „Haus Kuhfuß“. Ein architektonisches Schmuckstück, unter Denkmalschutz stehend. Allerdings eines mit einer dunklen Geschichte: Anfang des Zweiten Weltkrieges von alliierten Bombern zerstört, wurde es als Vorzeigeprojekt von den Nazis wiederaufgebaut - inklusive Nazi-Ornamente. Hakenkreuze, Runen und eine Fratze, die angeblich Winston Churchill darstellen soll: Das volle Programm. Alles heute noch gut sichtbar. Ist das OK? Oder gehört das weg? Darüber entbrannte Mitte der 2000er in Soest eine hitzige Debatte, die bis heute nachwirkt. Michael Frantzen hat sich in Soest auf Spurensuche begeben und dabei herausgefunden, dass das Haus Kuhfuß nicht das einzige Gebäude mit brauner Vergangenheit ist |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Elena Gorgis |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten Von Elena Gorgis 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitÖl, Gas und Kohle statt Wind und Sonne - Trumps Energiepolitik Die Obama-Administration hat nach den monatelangen Protesten im vergangenen Jahr den Weiterbau der „Dakota Access Pipeline“ stoppen lassen. Die Rohre gehen direkt an einem Reservat der dortigen indigenen Bevölkerung vorbei und könnten bei einem Leck den „heiligen“ Boden und das Trinkwasser verunreinigen. Zudem liegt ein Friedhof der Ahnen in unmittelbarer Nähe. Die Trump-Regierung hat das Protestcamp schnell räumen lassen und in diesen Tagen soll das erste Öl vom Norden in den Süden der USA transportiert werden. Ein Fingerzeig auf die neue Energiepolitik. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Deutschland - Papierverschwenderland Wir Deutschen sind Weltmeister im Papierverschwenden. Zwar hinter Belgien/Luxemburg nur Vizeweltmeister. Aber das ist eh ein Titel, mit dem sich niemand schmücken kann. Fast 260 Kilo Papier verbrauchen wir pro Jahr und Kopf. Dreieinhalb mal mehr als China, fast doppelt so viel wie Frankreich. Ein Mensch in Afrika kommt im Vergleich mit nur 10 Kilo im Jahr aus. Muss das sein? Sollte in Zeiten von Tablets, Mails, Smartphones und digitalen Speichermedien Papierverschwendung nicht längst Geschichte sein? Unsere Reporterin wagt einen Selbstversuch: Ist ein papierloses Leben möglich? Wo können wir an Papier sparen oder zumindest auf Recyclingpapier bauen? Und wo klappt es gar nicht? |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertJanáček Theater Brno |
22:00 Uhr | Alte Musik... in einem stillen Zimmer - Die Musik für die Kammer und ihr Publikum Bis in die Mozartzeit unterschied man Musik für die Kirche, für das Theater und für die Kammer, musica da camera. Letztere konnte vieles sein: Tafelmusik, Serenade im Schlosspark, aber auch die geschlossene Aufführung durch die Hofkapelle. Alles, was weder geistlichen noch dramatischen Zwecken diente, war Kammermusik. Andererseits: Auch in der Kammer war der Fürst nicht allein, er gab sich dort nur anders, zählten doch auch die Musiker zu seinem Personal. Erst mit dem Verschwinden der adligen Lebenswelt, der Ablösung des Ständestaates durch eine bürgerliche Gesellschaft wird die Kammer zu einem Ort der Intimität, der Privatheit und, vielleicht am wichtigsten, zu einem Forschungslabor. Musik ist jetzt mehr als bloße Unterhaltung. Musik ist Kunst, ihre Ausführung Dienst am Kunstwerk. Bevor dies im Konzertsaal möglich wird, versammeln sich Kenner und Liebhaber in einem stillen Zimmer. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten Von Cora Knoblauch |