
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Klangkunstmemorandum of understanding EFSF - eine Buchstabenfolge, die seit 2010 die europäische Finanzpolitik dominiert. Die Vermittelbarkeit des ESFS wird in dem Hörstück "memorandum of understanding" (dt.: "Absichtserklärung") einer radikalen Prüfung unterzogen. |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartWeltmusik Musik aus Vietnam und Korea steht zunächst im Mittelpunkt der Sendung. So geht es in der ersten Stunde um einen neuen Sampler, der das Leid der Menschen im Vietnamkrieg thematisiert, der vor 40 Jahren zu Ende gegangen ist. In der zweiten Stunde steht ein Mitschnitt mit traditioneller koreanischer Musik auf dem Programm, wie sie um 1900 gespielt wurde. Außerdem stellt Olga Hochweis neue Vokal-Aufnahmen aus Sibirien vor und viele CD-Neuerscheinungen zwischen den Kap Verden und Israel. 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Kalenderblatt Vor 75 Jahren: Alfred Hitchcocks erster Hollywood-Film "Rebecca" wird uraufgeführt 06:00 Nachrichten 06:23 Wort zum Tage Pastoralreferent Hans-Joachim Ditz 06:30 Nachrichten 06:40 Aus den Feuilletons 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Familie und Beruf - Gehetzte Eltern leiden unter Vereinbarkeitslüge 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Klatsch und Tratsch 07:50 Interview Harry Rowohlt zum 70. Geburtstag 08:00 Nachrichten 08:20 Frühkritik "GLASS ANIMALS" aus Oxford gestern in Berlin 08:30 Nachrichten 08:50 N/A "Das Lachen der Täter" von Klaus Theweleit |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:07 Uhr | Im GesprächWie sind Sie zu den Sternen gekommen? |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:07 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:07 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:35 Klassik Die neue CD von Erik Schumann - Johannes Brahms im konzertanten Solo und Doppel |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Mittag 12:50 Mahlzeit Gensprays gegen Panscher 13:00 Nachrichten |
13:30 Uhr | LänderreportDie Eule im Kino. Zum 80. Geburtstag von Renate Holland-Moritz |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:07 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Entdeckertag Schlafen in fremden Betten Wer auf Klassenfahrt geht, in den Urlaub fährt oder beruflich unterwegs ist, muss in fremden Betten übernachten. Dafür gibt es Hotels, Pensionen, Gasthöfe, Jugendherbergen oder Landschulheime. Das Zimmer, das man sich z.B. bei der Klassenfahrt mit anderen teilt, wird für kurze Zeit zu einer besonderen Art von Zuhause. Das kann eine aufregende Erfahrung sein. Auch bei Übernachtungen in Hotels taucht man in eine eigene Welt ein. Auf kleinstem Raum begegnet man vielen Fremden ebenso wie Portiers und Zimmermädchen. Wie es früher war, wenn Reisende in Herbergen oder anderen Unterkünften ein Bett auf Zeit brauchten, erzählt z.B. eine Geschichte in der Bibel. Vergeblich suchten Josef und seine schwangere Frau Maria eine Unterkunft. Am Ende müssen sie in einem Stall übernachten. Hier wird schließlich ihr Sohn Jesus geboren. Sein Bett: eine Krippe mit Stroh. |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:07 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:20 Kommentar 17:30 Kulturnachrichten |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:07 Uhr | Wortwechsel50 Jahre deutsch-israelische Beziehungen Bei vielen Israelis genießt Berlin geradezu Kultstatus, die Stadt gilt als extrem cool. Etwa seit Ende der 90er-Jahre kommen deshalb immer mehr, vor allem junge Israelis, nach Berlin. Genaue Zahlen liegen nicht vor, in den Medien ist die Rede von 18000 bis 30000 israelischen Staatsbürgern, die mehr oder weniger dauerhaft in Berlin leben. Was aber zieht diese Menschen in die deutsche Hauptstadt? Ist es nur der Kultfaktor, der Status Berlins als Party-Location? Oder gibt es tiefer liegende Gründe? - In letzter Zeit wurden oft die im Vergleich zu Israel viel günstigeren Lebenshaltungskosten genannt. Welche Rolle spielen Vorbehalte gegen die israelische Regierungspolitik? Warum dann aber gerade Berlin? Die Stadt, von der der Holocaust ausging. Welche Bedeutung hat die Shoah im Kontext der Auswanderung? Ist es überhaupt eine dauerhafte Auswanderung? Vielleicht sogar eine Rückkehr zu den Wurzeln? Sind die Einwanderer Nachfahren der Jeckes, der deutschen Juden? Wie und wovon leben die Israelis in Berlin? Haben sie Erfahrungen mit antisemitischen Angriffen gemacht? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:07 Uhr | Aus der jüdischen Welt mit "Shabbat"Mit Leib und Seele malen |
19:30 Uhr | Zeitfragen. LiteraturLiterarische Leidenschaften Die Frühjahresbuchmesse ist immer auch das Schaufenster für Bücher kleiner Verlage. Bücher verlegen ist ein hartes Geschäft, umso bewundernswerter die Leidenschaft, mit der Verlegerinnen es heute betreiben. Verrückt muss man sein und zu allem entschlossen, darin sind sie sich einig: Sabine Dörlemann, deren Programm von Iwan Bunin, dem russischen Erzähler, über die amerikanische Journalistin Martha Gellhorn bis zum deutsch-irakischen Autor Fadhil al-Azzawi reicht; Britta Jürgs vom Berliner AvivA Verlag, die investigative Journalistinnen der 20er-Jahre entdeckt hat oder die Schwestern Selma Wels und Inci Bürhaniye (binooki), die junge, kritische Autoren aus der Türkei verlegen. Wie man Eigensinn, Finanzen und eine leidvolle Familiengeschichte zusammenbringt, das hat ihnen Katharina Wagenbach-Wolff mit der Friedenauer Presse vorgemacht. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertConcertgebouw Amsterdam |
22:00 Uhr | Einstand"Musik kann alle Kinder mitnehmen" |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |