00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | ZENScapes | Stadt, Land, Fluss Von Götz Naleppa Produktion: Autorenproduktion 2019 Länge: 45'10 (Ursendung)
Drei Klanglandschaften zwischen Lärm und Stille: Inspiriert von asiatischer Tuschmalerei, zeichnet der Radiokünstler Götz Naleppa die Klangumgebungen Stadt, Land und Fluss nach. „Das Wort ‚listen’ (hören) enthält dieselben Buchstaben wie das Wort ‚silent’ (still)“ (Alfred Brendel). Seit Murray Schafer 1977 den Begriff ‚soundscape‘ prägte, gehören Klanglandschaften zu den wichtigsten Kompositionsformen der Klangkunst. Das Hörstück zeichnet drei Klangumgebungen: Stadt, Land und Fluss. Als Anregung dient die traditionelle chinesische und japanische Tuschmalerei - in der der Pinselstrich scheinbar ins Nichts ausläuft. Ein Spiel von Lärm und Stille, fast bis zur Unhörbarkeit, von rasender Bewegung, Slow Motion bis zum scheinbaren Stillstand.
Götz Naleppa, geboren 1943, war bis 2008 Redakteur für Klangkunst beim Deutschlandradio Kultur. Als Regisseur und Klangkünstler lebt und arbeitet er in Berlin. Den Prix Europa erhielt er 1998 für „Geräusche des Monats“, zusammen mit Hanna Hartman. 2014 erhielt er den GOLD Award vom New York Festival in der Kategorie Sound Art für „Cantus Apium“ (DKultur 2014). Zuletzt für Deutschlandfunk Kultur „Palimpsest - a sound biography“ (2017). |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | Weltmusik Moderation: Olga Hochweis 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Kultur und Politik am Morgen Moderation: Ute Welty 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Evamaria Bohle, Berlin Evangelische Kirche 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Generationenkonflikt: Kritik an den Babyboomern Von Martin Tschechne 07:30 Nachrichten 07:40 Alltag anders Konflikte Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt 07:50 Interview Flugtaxis Kommt 2020 der Durchbruch? Stefan Levedag, Maschinenbauingenieur, Leiter des Instituts für Flugsystemtechnik beim Deutschen Zentrum für Luft- und Raumfahrt in Braunschweig 08:00 Nachrichten 08:20 Neue Krimis "Die Kosmetikerin" von Melba Escobar Vorgestellt von Sonja Hartl 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Leben ohne Ende" von Bernd Heinrich Rezensiert von Frank Kaspar |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Bürgermeister von Altena Andreas Hollstein im Gespräch mit Britta Bürger Zwei Jahre ist es her, dass Andreas Hollstein wegen seiner politischen Arbeit mit einem Messer angegriffen wurde. Doch der Bürgermeister von Altena setzt weiter auf "Mut und Haltung". In diesem Jahr kandidiert der CDU-Politiker nun als Bürgermeister von Dortmund. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | Das Literaturmagazin Moderation: Joachim Scholl
"Die Verunglückten" Selbstmord in politisch aufgeheizten Zeiten Gespräch mit Matthias Bormuth
Straßenkritik: "All das zu verlieren" von Leila Slimani Von Nadja Bascheck
Buchkritik: "Solenoid" von Mircea Cărtărescu Rezensiert von Jörg Plath
Labor Atelier Gemeinschaft 20 Jahre Von Andrea Gerk
Buchhandlung am Bayrischen Platz empfiehlt ... Gespräch mit Christiane Fritsch-Weith |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | Das Musikmagazin am Vormittag Moderation: Carsten Beyer
Zum 100. Geburtstag Legende der italienischen Musik: Renato Carosone Von Sky Nonhoff
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop Von Claudia Gerth
Geheimnisvolle Musikarchäologie Steinzeitflöten und Pharaos Trompeten Von Cornelia Wegerhoff
Zurückgespult Die Woche in der Musik Von Ina Plodroch 11:30 Musiktipps 11:45 Unsere roc-Ensembles |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Prof. Bascha Mika, Chefredakteurin Frankfurter Rundschau Moderation: Anke Schaefer |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Moderation: Nana Brink
Meschugge ist ein cooles Wort Offenbach und der religiöse Fundamentalismus Von Ludger Fittkau
Sorgentelefon Beratung von Studierenden für Studierende in Berlin Von Wolf-Sören Treusch
Das große Zittern Die SPD und die Angst vor Hamburgs Grünen Von Axel Schröder |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | Das Popkulturmagazin Moderation: Timo Grampes
Matriarchal World Domination Wildplakatieren für das Ende des Patriarchats Gespräch mit Zoë Claire Miller, Bildhauerin
Alles wie früher Das Punk-Hardcore-Fanzine "Zap Magazin" ist zurück Gespräch mit Herausgeber Michael "Moses" Arndt
Nestroypreis-gekrönt: "Toxic Dreams" Von Martin Thomas Pesl 14:30 Kulturnachrichten Von Nora Hoffbauer |
15:00 Uhr | Nachrichten |
15:05 Uhr | Das Musikmagazin am Nachmittag Moderation: Oliver Schwesig
Europäische Kulturhauptstadt 2020 Die irische Kleinstadt Galway Von Thomas Spickhofen
Legende der italienischen Musik Zum 100. Geburtstag von Renato Carosone Von Sky Nonhoff
Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop Von Claudia Gerth
Stephen Stills wird 75 Von Marcus Schuler
Zurückgespult Die Woche in der Musik Von Ina Plodroch 15:30 Musiktipps 15:40 Live Session Oli Bott und Anna Carewe 16:00 Nachrichten 16:30 Kulturnachrichten Von Nora Hoffbauer |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Kultur und Politik am Abend Moderation: Nicole Dittmer 17:30 Kulturnachrichten Von Nora Hoffbauer |
18:00 Uhr | Nachrichten |
18:05 Uhr | 75 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg - Friedensmacht Deutschland, was heißt das?
Darüber diskutieren: - Ronja Kempin, Senior Fellow Forschungsgruppe EU/Europa, Stiftung Wissenschaft und Politik Berlin - Prof. Norbert Frei, Lehrstuhl Neuere und Neueste Geschichte, Friedrich-Schiller-Universität Jena - Basil Kerski, Leiter des Europäischen Solidarność-Zentrums Danzig
Moderation: Annette Riedel 75 Jahre nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs ist Deutschland ein Land, vor dem kein anderes sich fürchten muss. In Konflikten setzt die Bundesrepublik auf Diplomatie statt Militär, wir sind friedfertig. Haben wir unsere Lektion also gelernt? |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Moderation: Miron Tenenberg
Jüdinnen und Juden aus ganz Deutschland trafen sich zum Jüdischen Gemeindetag in Berlin. Zur Eröffnung sprach Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier.
Juden in Mississippi Von Peter Kaiser |
19:30 Uhr | "Immer fällt mir, wenn ich an den Indianer denke, der Türke ein" Über das Gewicht des ersten Satzes Von Sieglinde Geisel (Wdh. v. 22.08.2014)
Vom ersten Satz des Romans hängt alles ab. Wie finden Autoren ihren ersten Satz? Eine kleine Theorie der Romananfänge. Für den ersten Eindruck gibt es keine zweite Chance - diese Lebensweisheit gilt auch für den Moment, in dem ein Leser die erste Seite eines Romans aufschlägt. Ob Karl May oder James Joyce: In den ersten Minuten des Lesens entscheidet sich, ob man mit Herzklopfen, Kopfschütteln, Schmunzeln, Stirnrunzeln weiterlesen - oder das Buch gleich wieder aus der Hand legen wird. Für den Autor stellt sich die Frage: Lade ich meine Leser ein oder verstöre ich sie? Rolle ich einen roten Teppich für sie aus oder lasse ich sie ungerührt ins kalte Wasser springen? Jeder Roman beginnt mit dem ersten Satz, doch in der Literaturgeschichte dürfte es noch kaum einen ersten Satz gegeben haben, der tatsächlich als erstes geschrieben wurde. Wann also findet ein Autor beim Schreiben den Anfang? Und was entscheidet darüber, auf welchem Weg und mit welcher Geste er die Leserschaft in den imaginären Raum des Romans geleiten wird? Schriftstellerinnen und Leser geben Auskunft über ihre Erfahrungen mit dem ersten Satz. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | Beethovenfest Bonn Burg Namedy Aufzeichnung vom 20.09.2019
George Antheil Sonate für Trompete und Klavier
George Enescu Légende für Trompete und Klavier
Vassily Brandt Konzertstück Nr. 2 für Trompete und Klavier Es-Dur op. 12
Simon Höfele, Trompete Frank Dupree, Klavier
Telekom-Zentrale Aufzeichnung vom 23.09.2019
Helmut Lachenmann „Wiegenmusik“ für Klavier
Robert Schumann „Nachtstücke“ für Klavier op. 23
Heinz Holliger „Elis“, Drei Nachtstücke für Klavier
Béla Bartók „Im Freien“, Fünf Stücke für Klavier Sz 81
Robert Schumann „Gesänge der Frühe“, Fünf Stücke für Klavier op. 133
Tomoki Kitamura, Klavier |
22:30 Uhr | "Eine Musik, worüber die Welt erstaunen soll" Die Faszination alter Ventilblasinstrumente Von Eva Blaskewitz (Wdh. v. 30.11.2014) Vor mehr als 200 Jahren revolutionierte eine Erfindung die Musikwelt: Fast gleichzeitig entwickelten zwei Hornisten unabhängig voneinander Ventile, die es möglich machten, auf Blechblasinstrumenten, statt wie bisher nur die Töne der Naturton-Reihe, alle Töne der chromatischen Tonleiter zu spielen. „Eine Musik, worüber die Welt erstaunen soll”, versprach einer der beiden dem preußischen König Friedrich Wilhelm III. |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | Kultur vom Tage Moderation: Marietta Schwarz
Konflikt Iran-USA: Was denken die Kulturschaffenden Gespräch mit Amin Farzanefar, Journalist
Kulturaustausch unter Brasiliens Staatschef Jair Bolsonaro Das neue Goethe-Instiut in Rio de Janeiro Gespräch mit dem Leiter Robin Mallick
Da hilft kein Panzerglas - was Kulturgüter bedroht Das Rathgen-Forschungslabor der Stiftung Preußischer Kulturbesitz Von Pia Uffelmann
Der Hoch-Bauer Skyline-Architekt Helmut Jahn wird 80 Gespräch mit Oliver Elser, Deutsches Architekturmuseum Frankfurt
Virtual Reality Was bringt die Kunst der Zukunft? Gespräch mit Tina Sauerländer
Kulturpresseschau Von Ulrike Timm 23:30 Kulturnachrichten Von Gabi Wuttke |