
00:00 Uhr | Nachrichten |
00:05 Uhr | Neue MusikMusik der virtuellen Räume |
01:00 Uhr | Nachrichten |
01:05 Uhr | TonartJazz 02:00 Nachrichten 03:00 Nachrichten 04:00 Nachrichten |
05:00 Uhr | Nachrichten |
05:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Morgen 05:30 Nachrichten 05:50 Aus den Feuilletons 06:00 Nachrichten 06:20 Wort zum Tage Pfarrerin Christina-Maria Bammel 06:30 Nachrichten 07:00 Nachrichten 07:20 Politisches Feuilleton Ohne Diagnose keine Hilfe: Muss das so sein? 07:30 Nachrichten 07:40 Interview Erklärt Katalonien heute die Unabhängigkeit? 08:00 Nachrichten 08:30 Nachrichten 08:50 Buchkritik "Die Jahre" von Annie Ernaux |
09:00 Uhr | Nachrichten |
09:05 Uhr | Im Gespräch"Wir waren freche Kinder" Die Musik hat beide Schwestern gerettet. Renate Lasker-Harpprecht und Anita Lasker-Wallfisch haben die KZs Auschwitz und Bergen-Belsen überlebt. Weil Anita als Cellistin im sogenannten Mädchenorchester von Auschwitz mitspielen durfte, ließ man auch ihre Schwester Renate leben. Nach der Befreiung wurde Renate Journalistin, heiratete später den Publizisten Klaus Harpprecht, lebte unter anderem in England, Deutschland und den USA, bis sich das Ehepaar in Frankreich niederließ. Anita machte als Cellistin Karriere, heiratete den Pianisten Peter Wallfisch und war Mitbegründerin des English Chamber Orchestra. Viele Jahre dauerte es, bis die beiden ihr Schweigen über die Erlebnisse in den Konzentrationslagern brachen. Inzwischen erzählen sie als Zeitzeuginnen vor allem Jugendlichen von ihren Erfahrungen. Im vorigen Jahr wurden die über 90-Jährigen im Berliner Jüdischen Museum mit dem Preis für Verständigung und Toleranz ausgezeichnet. |
10:00 Uhr | Nachrichten |
10:05 Uhr | LesartDas Literaturmagazin |
11:00 Uhr | Nachrichten |
11:05 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Vormittag 11:30 Musiktipps 11:45 Rubrik: Klassik Dirigenten unerwünscht - Persimfans Orchester lebt musikalischen Kollektivismus |
12:00 Uhr | Nachrichten |
12:05 Uhr | Studio 9 - Der Tag mit ...Basil Kerski, Chefredakteur des deutsch-polnischen Magazins "Dialog" |
13:00 Uhr | Nachrichten |
13:05 Uhr | Länderreport |
14:00 Uhr | Nachrichten |
14:05 Uhr | KompressorDas Kulturmagazin 14:30 Kulturnachrichten Von Susanne Balthasar |
15:00 Uhr | Kakadu15:00 Nachrichten für Kinder 15:05 Medientag Moderation: Patricia Pantel |
15:30 Uhr | TonartDas Musikmagazin am Nachmittag 16:00 Nachrichten |
17:00 Uhr | Nachrichten |
17:05 Uhr | Studio 9Kultur und Politik am Abend 17:30 Kulturnachrichten 18:00 Nachrichten |
18:30 Uhr | WeltzeitModeration: Andre Zantow Tausende Lehrer befürchten, dass sie durch die Schulreform in Polen keine Anstellung mehr finden. Die PiS-Regierung stellt organisatorisch und inhaltlich vieles um zum neuen Schuljahr. Die Grundschule geht künftig acht Jahre. Die Mittelschule wird abgeschafft. Im Unterricht will die national-konservative Regierung vor allem polnische Literatur und Gedichte lehren lassen. Gesellschaftskritische Denker wie der Franzose Molière oder der Pole Czeslaw Milosz sind aus dem Lehrplan gestrichen. Lehrer und Gewerkschaften haben monatelang protestiert. Die PiS wolle Kinder nach ihren Vorstellungen - „es soll eine Generation neuer Bürger her“, so eine Lehrerin. |
19:00 Uhr | Nachrichten |
19:05 Uhr | Zeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 19:30 Zeitfragen. Feature Sorry, alles schon weg Gott schenkte den Menschen die Erde, sie brüderlich unter sich aufzuteilen und jeder griff zu. Nur einer kam zu spät: der verträumte Poet. Er ging leer aus. Wie in der Ballade von Schiller ergeht es heute den meisten Künstlern. Für sie ist nach der Verteilung des Haushaltes so gut wie nichts mehr übrig. Dass Kunst wichtig sei für eine Gesellschaft, darüber sind sich alle einig. „Kultur ist keine Subvention, sondern eine Investition in unsere Zukunft“, heißt es im Vertrag der großen Koalition. Doch wird auch danach gehandelt? Wie sieht die finanzielle Situation von Künstlern tatsächlich aus? Die Autorin hat sich bei Musikern, Malern und Poeten umgehört und auch danach gefragt, welche Vorschläge es gibt, die prekären Lebensverhältnisse vieler Kulturschaffender zu verbessern. |
20:00 Uhr | Nachrichten |
20:03 Uhr | KonzertTraunsteiner Sommerkonzerte |
22:00 Uhr | Alte MusikDas „Land, wo jeglicher Bauer Musik weiß“ (Gottfried Heinrich Voss) Im frühen 17. Jahrhundert muss Mitteldeutschland ein ungemein musikalischer Landstrich gewesen sein. Zeitzeugen überschlagen sich im Lob der thüringisch-sächsischen Komponisten und Musiker, Quellenfunde verweisen auf eine anspruchsvolle Kirchenmusik selbst im ländlichen Raum. Verfolgt man die Bildungsbiografien der für die lokale Musikpflege verantwortlichen Personen, so finden sich unter ihnen etliche Alumnen der 1547/50 gegründeten Fürstenschulen zu Pforta, Meißen und Grimma. Stefan Menzel unternimmt eine musikalische Reise durch die Geschichte der drei protestantischen Eliteanstalten. Mit Josquin des Prez, Orlando di Lasso und Heinrich Schütz weist die Geschichte prominente Namen auf, ihre Protagonisten sind jedoch musikbegeisterte Fürstenschüler, auf deren Spuren sich das Erblühen einer außergewöhnlichen Musiklandschaft nachvollziehen lässt. |
22:30 Uhr | Studio 9 kompaktThemen des Tages |
23:00 Uhr | Nachrichten |
23:05 Uhr | FazitKultur vom Tage 23:30 Kulturnachrichten |