Programm
Dienstag, 08.09.2015
- 
                    
00:00 UhrNachrichten
- 
                    
00:05 UhrNeue MusikSeilzüge und Hebelwirkungen 
 Mauricio Kagels "Zwei-Mann-Orchester"
 Von Hubert Steins
 In dem skurrilen Stück agieren zwei Musiker in einem Park aus selbstgebauten Maschinen und mechanisch modifizierten Instrumenten.
- 
                    
01:00 UhrNachrichten
- 
                    
01:05 UhrTonartJazz 
 Moderation: Matthias Wegner02:00 UhrNachrichten03:00 UhrNachrichten04:00 UhrNachrichten
- 
                    
05:00 UhrNachrichten
- 
                    
05:07 UhrStudio 9Kultur und Politik am Morgen 
 Moderation: Nana Brink05:30 UhrNachrichten05:50 Uhr KalenderblattVor 50 Jahren: Die amerikanische Filmschauspielerin Dorothy Dandridge gestorben 06:00 UhrNachrichten06:23 Uhr Wort zum TageKlaus Böllert 
 Katholische Kirche06:30 UhrNachrichten06:40 Uhr Aus den Feuilletons07:00 UhrNachrichten07:20 Uhr Politisches FeuilletonBundeswehr - Nicht die NATO, der Bundestag entscheidet 
 Von Reinhard MutzEs ist eine alte Idee, dass die EU-Staaten verteidigungspolitisch enger zusammenarbeiten, um künftig arbeitsteilig und gemeinsam militärische Verbände aufstellen und in den Einsatz schicken zu können. Darf aber eine solche Kooperation die Rechte des Bundestages schmälern, die Bundeswehr in einen Einsatz zu schicken? 07:30 UhrNachrichten07:40 Uhr InterviewSynthetische Biologie: Leben im Labor erschaffen 
 Gespräch mit Prof. Dr. Petra Schwille, Direktorin am Max-Planck-Institut für Biochemie in Martinsried bei München08:00 UhrNachrichten08:20 Uhr Frühkritik"Putins Propaganda" - Der Präsident hat Russland verändert 
 Dokumentation auf ARTE (20.15 Uhr)08:30 UhrNachrichten08:50 Uhr Buchkritik"Der begrabene Riese" von Kazuo Ishiguro 
 Rezensiert von Joachim Scholl
- 
                    
09:00 UhrNachrichten
- 
                    
09:07 UhrIm GesprächWas haben Sie als Anthropologin auf Lampedusa über Gastfreundschaft gelernt? 
 Klaus Pokatzky im Gespräch mit Heidrun Friese, Professorin für Interkulturelle Kommunikation an der Technischen Universität Chemnitz
- 
                    
10:00 UhrNachrichten
- 
                    
10:07 UhrLesartDas Literaturmagazin 
 Moderation: Maike Albath
 Abgehängte Avantgardistin - Emmy Hennings
 Gespräch mit Nicola Behrmann, Assistenzprofessorin an der Rutgers University, New Jersey (USA), Herausgeberin von Emmy Hennings Prosawerk und Gedichten
 "Das funktioniert?" von Alexandra und Daniel Mizielinscy/ Malgorzata Mycielska
 Rezensiert von Eva Hepper
- 
                    
11:00 UhrNachrichten
- 
                    
11:07 UhrTonartDas Musikmagazin am Vormittag 
 Moderation: Olga Hochweis
 Sound Of The Cities: Glasgow
 Von Philipp Krohn11:30 Uhr Musiktipps
- 
                    
12:00 UhrNachrichten
- 
                    
12:07 UhrStudio 9Kultur und Politik am Mittag 
 Moderation: Marianne Allweiss und André Hatting13:00 UhrNachrichten
- 
                    
13:30 UhrLänderreportWenn günstiger Wohnraum knapp wird 
 Teures Stadtleben - Zwischen Meitpreisbremse und sozialem Wohnungsbau
 Von Helmut FreiDer Stuttgarter Westen, eine Mittelschichtoase. Vor allem Straßenzüge mit Häusern aus der Gründerzeit - viele aufwändig saniert - ziehen Leute mit finanziellem Polster an. Hier gibt es auch Büros und Supermärkte, jede Menge kleiner Läden und Kneipen. Um die Ecke bodenständige Handwerker, eine Caférösterei, eine traditionelle Werkstatt für Nudelteig und Maultaschen. Sehr begehrt sind im Stuttgarter Westen auch die ruhigen Wohnstraßen am Hang, den Wald vor der Haustüre. Eine Kleinstadt in der Großstadt. Ältere Leute mit geringer Rente, andere Einwohner mit geringem Einkommen, Familien mit mehreren Kindern - sie können die Mieten nicht mehr bezahlen: 10 Euro pro Quadratmeter und darüber, sagt Angelika Brautmeier, Geschäftsführerin des Mietervereins Stuttgart. Und wer kann noch eine Eigentumswohnung erwerben oder gar ein Haus kaufen. Der Stuttgarter Westen - auch ein Biotop für Erben. 
- 
                    
14:00 UhrNachrichten
- 
                    
14:07 UhrKompressorDas Kulturmagazin 
 Moderation: Gesa Ufer
 Frage des Tages: Woher stammen die Merkel-Fotos?
 Gespräch mit Jule Hoffmann
 Journalismus in Ägypten: "Coming of Rage"? Nicht in Kairo!
 Gespräch mit dem Journalisten Sammy Khamis
 Kurzkritik: Selbstversuch mit Mona Lisa - Digitalversion des Bildes in Paris
 Von Änne Seidel
 Fundstück 24: William S. Burroughs - Present Time Exercises
 Das Lesen der Anderen: brand eins
 Gespräch mit Jens Bergmann, geschäftsführender Redakteur14:30 Uhr Kulturnachrichten
- 
                    
15:00 UhrKakadu15:00 Uhr Nachrichten für Kinder15:05 Uhr Medientagu.a. Buchtipp: Luke Pearson "Hilda und der schwarze Hund" 
 Von Karin Hahn
 Moderation: Ulrike Jährling
- 
                    
15:30 UhrTonartDas Musikmagazin am Nachmittag 
 Moderation: Andreas Müller
 Sound Of The Cities: Glasgow
 Von Philipp Krohn
 John Mayall und sein neues Album "Find A Way To Care"
 Gespräch mit Uwe Wohlmacher
 Über deutschen Hip-Hop mit Handicap
 Gespräch mit Graf Fidi, Berliner Rapper16:00 UhrNachrichten
- 
                    
17:00 UhrNachrichten
- 
                    
17:07 UhrStudio 9Kultur und Politik am Abend 
 Moderation: Katrin Heise und Vladmir Balzer
- 
                    
18:30 UhrWeltzeitLabour Party sucht neuen Chef - Jeremy Corbyn im Portrait 
 Von Friedbert Meurer
 Kein Ende in Sicht - Vor dem Queen-Jubiläum am 9. September
 Von Gabi Biesinger
 Moderation: Burkhard BirkeKein Ende in Sicht - Vor dem Queen-Jubiläum am 9. September 
 Seit 63 Jahren und 217 Tagen sitzt Queen Elisabeth II am 9.September auf dem Thron. Das ist länger als ihre Ururgroßmutter Queen Viktoria und länger als irgendein britischer Monarch zuvor. Während ihrer Regentschaft hatte die britische Monarchie einige schwere Krisen zu überstehen: Die Scheidungen der Söhne Charles und Andrew, der Tochter Anne, der Brand auf Schloss Windsor und die Kritik des Volkes nach dem Tod von Diana. Wo steht die britische Monarchie heute?
- 
                    
19:00 UhrNachrichten
- 
                    
19:07 UhrZeitfragen. Wirtschaft und UmweltMagazin 
 Moderation: Johannes Nichelmann
 Privatisierung und Rekommunalisierung der Wasserbetriebe - am Beispiel Berlin
 Von Anja Nehls
 Ist der Fachkräftemangel unabwendbar?
 Gespräch mit Benedikt Müller
 "Mood Media" macht den Sound zum Konsum
 Von Christoph Sterz19:30 Uhr Zeitfragen. FeatureRaubgrabungen 
 Das schmutzige Geschäft mit der Antike
 Von Günther Wessel"Wenn wir Antiken sammeln, sind wir für Raubgrabungen verantwortlich", sagt der New Yorker Archäologe Oscar White Muscarella. Auf sechs bis acht Milliarden Euro pro Jahr schätzen Fahnder den Umsatz aus dem Verkauf illegal erlangter Kulturgüter weltweit. Die Gier der Sammler zerstört die Vergangenheit ganzer Völker und fördert die organisierte Kriminalität weltweit. Illegale Netzwerke von Räubern und Hehlern schaffen das Kulturgut ins Ausland: nach London, Brüssel oder München. Auktionshäuser, Privatleute oder Internethändler verkaufen die Ware mit gefälschten Provenienzen weiter und profitieren von den laxen Bestimmungen in Deutschland, einer Drehscheibe des illegalen Antikenhandels. Anders als im Drogen- und Waffengeschäft sind sich Endkunden jedoch keines Unrechts bewusst. 
- 
                    
20:00 UhrNachrichten
- 
                    
20:03 UhrKonzert378. Wartburgkonzert 
 Festsaal des Pallas, Eisenach
 Aufzeichnung vom 05.09.2015
 Ehrenrettung
 Carl Czerny
 Quartetto Nr. 6 a-Moll
 Fantasia concertante für Klavier, Flöte und Violoncello op. 256
 Claude Debussy
 "Pour les cinq doigts (d'après Monsieur Czerny)" aus Douze Études für Klavier
 Carl Czerny
 Quatrième Grand Trio pour le Pianoforte, Violon und Violoncelle op. 289
 Sheridan Ensemble:
 Gergely Márk Bodoky, Flöte
 Yuki Kasai, Violine
 Matan Dagan, Violine
 Florian Donderer, Viola
 Anna Carewe, Violoncello
 Tomoko Takahashi, Klavier
- 
                    
22:00 UhrAlte Musik"Ein-Tänzer" und König 
 Zum 300. Todestag von Ludwig XIV.
 Von Richard SchroetterLudwig XIV., einer der größten Kunstförderer aller Zeiten, "gab den Künsten mehr Auftrieb als alle übrigen Könige vor ihm zusammen", schrieb anerkennend Voltaire. Die Musik spielte eine herausragende Rolle am Hof in Versailles; sie diente Ludwig zur Selbstdarstellung und Machtdemonstration, war ein klingendes Instrument der Prachtentfaltung und seiner 'gloire'. Mehrfach zeigte sich der Roi Soleil, der ein leidenschaftlicher Tänzer war, seinen Untertanen als jugendlicher Gott auf der Bühne, symbolisch kostümiert als Herkules oder Apoll. Er gründete Musik-Tanzakademien, förderte die neue Oper. Er allein vergab die entscheidenden Posten und Kompositionsaufträge. Couperin, Delalande und nicht zuletzt Lully, dem er sich besonders verbunden fühlte, standen in seinen Diensten. Obwohl selbst kein ausübender Künstler, drückte er der französischen Musik seinen Stempel auf. 
- 
                    
22:30 UhrStudio 9 kompaktThemen des Tages 
 Moderation: Kirsten Lemke
- 
                    
23:00 UhrNachrichten
- 
                    
23:05 UhrFazitKultur vom Tage 
 Moderation: Eckhard Roelcke
 Geschichte der Kärntner Slowenen:
 "Engel des Vergessens"
 Uraufführung in Wien
 Von Hartmut Krug
 Denkanstöße zur Novellierung der Filmförderung:
 Ein Diskussionsabend in Berlin
 Von Vanja Budde
 Enge in Russland - zur Situation der Künstler unter Putin
 Von Thorsten Jabs
 Humboldt international:
 Paul Spies übernimmt das Berliner Stadtmuseum
 Gespräch mit Nikolaus Bernau23:30 Uhr Kulturnachrichten














