Programm

Kalender
Mo
Di
Mi
Do
Fr
Sa
So

Freitag, 13.09.2024

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    Kurzstrecke 146
    Feature, Hörspiel, Klangkunst − Die Sendung für Hörstücke aus der freien Szene
    Moderation: Ingo Kottkamp und Julia Tieke
    Produktion: Autor*innen / Deutschlandfunk Kultur 2024
    Länge: 54'30
    (Wdh. v. 29.08.2024)

    Neue Hörkunst aus der freien Szene. Heute unter anderem: Eine Bürgerinitiative in der Oberlausitz ringt um das Miteinander im Dorf.

    Ungewöhnlich und nicht länger als 20 Minuten: Wir stellen innovative, zeitgemäße, radiophone Autorenproduktionen aus den Genres Feature, Hörspiel und Klangkunst vor. In der aktuellen Ausgabe der Kurzstrecke präsentieren wir unter anderem:

    Waldspaziergang
    Von Corinna Wege

    Das Ding ist zu bleiben
    Von Lena Löhr

    Fliegen
    Von Matthias Schütze

    Macht euch auf die Socken
    Von Anna Schimkat

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Wolfgang Meyering

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ramona Westhof

    05:30 Uhr  
    Nachrichten
    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Ex-Musikpromoterin Elfi Küster im Gespräch mit Tim Wiese
    Auf Du und Du mit Madonna

    Sie hat Mark Wahlberg getröstet, mit Madonna Schminke geklaut und sich mit Joe Cocker die Nächte um die Ohren geschlagen: Als Musik-Promoterin war Elfi Küster jahrzehntelang hautnah dran an den Stars. Mit Anfang 80 blickt sie auf ihre besondere Karriere zurück.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    Neue alte Frauen - Literarische Neuentdeckungen
    Gespräch mit Manuela Reichart

    Neue Krimis - "Yoko" von Bernhard Aichner
    Von Thomas Wörtche

    Zauberberg-Jubiläum im Thomas Mann Haus Lübeck - Ausstellung beginnt
    Gespräch mit Caren Heuer

    Buchkriitik:
    "Die Spinne" von Eva Maria Leuenberger
    Rezensiert von Jan Drees

    Straßenkritik:
    "Miteinander vertraut werden" von Emmi Pikler u.a.
    Von Leonie Zeim

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Marie König

    Ein Revolutionär, der sich in der Tradition sah: Arnold Schönberg zum 150.
    Gespräch mit Matthias Hansen

    Auf dem Weg zum Superstar? Lady Blackbird mit "Slang Spirituals"
    Von Martin Risel

    Album der Woche: Impressions Parisiennes vom Quatuor van Kuijk

    Proteste im Iran: Zwei Jahre "Woman Life Freedom"
    Gespräch mit Bahar Roshanai

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Michael Kraske, Buchautor
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: André Hatting

    Rettung der Meyer Werft - Die Folgen für das Emsland
    Von Dietrich Mohaupt

    Vor der Landtagswahl - SPD-Wahlkampf in der Lausitz
    Von Claudia van Laak

    Bienen am Flughafen - Was Honig über Luftqualität verrät
    Von Magdalena Neubig

    Stillgelegte Weinberge - Warum immer mehr Flächen aufgegeben werden
    Von Katharina Thoms

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Ingrid Wenzel

    Popkultur Wochentalk

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Oliver Schwesig

    Songs sind wie Momente: Tindersticks mit "Soft Tissue"
    Von Marc Mühlenbrock

    Wenn Punk auf Rap trifft: Antilopen Gang mit "Alles muss repariert werden"
    Gespräch mit Falk Schacht

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Ina Plodroch

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Das hadernde Geschlecht -
    Welche Männlichkeit hat Zukunft?

    Podiumsdiskussion mit
    - Dr. Svenja Flaßpöhler, Philosophin und Chefredakteurin "Philosophie Magazin"
    - Prof. Dr. Sarah Speck, Soziologin an der Goethe-Universität Frankfurt/M.
    - Boris von Heesen, Wirtschaftswissenschaftler und Autor
    Moderation: Axel Rahmlow, Deutschlandfunk Kultur

    Aufzeichnung vom 10.09.2024, Xplanatorium Herrenhausen, Hannover
    - in Kooperation mit der VolkswagenStiftung -

    Seit einigen Jahren werden immer mehr Bücher veröffentlicht, die die Auswirkungen des Patriarchats auf die gesamte Gesellschaft thematisieren. So berechnete beispielsweise der Wirtschaftswissenschaftler Boris von Heesen, dass das patriarchale System die deutsche Gesellschaft jährlich 63 Mrd. Euro kostet: Männer verursachen laut Statistik doppelt so viele Verkehrsunfälle, werden viermal häufiger drogenabhängig und haben einen 30 Prozent höheren ökologischen Fußabdruck. Den hohen Preis für toxische männliche Verhaltensweisen tragen wir somit alle - auch die Männer selbst.

    Wie sinnvoll ist einesolche Rechnung? Verbrennen Männer nur Werte - oder schaffen sie auch welche? Sind Männer die Schuldigen und Frauen die Opfer des Systems? Wem helfen die geschlechtsstereotypen Rollenmuster, und was erhält sie aufrecht? Wo liegen die Konfliktlinien, und welche Rolle spielt der sozioökonomische Status einer Person? Und: Welche Männlichkeit wird heute gebraucht?

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Miron Tenenberg

    Ein anderer Boden - Veränderung des jüdisches Lebens in der Schweiz
    Von Carsten Dippel

    Der Deutschen liebster Israeli - 100 Jahre Ephraim Kishon
    Von Jan-Christoph Kitzler

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Donne impossibili
    Italienische Schriftstellerinnen werden wiederentdeckt
    Von Maike Albath

    Klassikerinnen der italienischen Literatur wie Alba de Céspedes, Goliarda Sapienza, Sibilla Aleramo und Dolores Prato wurden hofiert, gefeiert und dann vergessen. Doch jetzt gibt es neue Editionen, Übersetzungen und Veranstaltungen, in Italien und im Ausland.

    Plötzlich sind sie wieder da: widerspenstige Frauenstimmen der italienischen Literatur, die lange vergessen waren und jetzt neu aufgelegt, diskutiert, ins Ausland übersetzt und vor allem gelesen werden. Sibilla Aleramo, Alba de Céspedes, Goliarda Sapienza, Dolores Prato. 1906 veröffentlichte Sibilla Aleramo mit Una donna den ersten feministischen Roman Italiens. Alba de Céspedes, privilegiert aufgewachsen und während des Faschismus im Widerstand, war intellektuell tonangebend, geriet mit ihren erzählerischen Werken aber in den Ruch der Unterhaltungsliteratur. Für die Schauspielerin Goliarda Sapienza und die Lehrerin Dolores Prato galt das nicht. Literarisch breit gefächert und aufmüpfig, so kommen diese Schriftstellerinnen daher.

  • 20:00 Uhr

    Nachrichten

  • 20:03 Uhr

    Konzert

    „Debüt extra“ beim Musikfest Bremen
    Die Glocke, Bremen
    Aufzeichnung vom 30.08.2024

    Lili Boulanger
    „D'un soir triste“. Fassung für Orchester

    Robert Schumann
    Konzert für Violoncello und Orchester a-Moll op. 129

    Hector Berlioz
    Symphonie fantastique op. 14

    Anastasia Kobekina, Violoncello
    Deutsches Symphonie-Orchester Berlin
    Leitung: Nicolò Foron

    Der Deutschlandfunk-Förderpreisträger Nicolò Foron mit dem Deutschen Symphonie-Orchester Berlin zu Gast beim Musikfest Bremen

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • Eine bessere Art von Tschaikowsky?
    Anspruch und Wirklichkeit bei Arnold Schönberg
    Von Albrecht Dümling

    Arnold Schönberg war überzeugt von der „in der Volksbegabung wurzelnden Überlegenheit der deutschen Nation auf dem Gebiete der Musik“. Mit der von ihm entdeckten Zwölftontechnik glaubte er, die Vorherrschaft der deutschen Musik für die nächsten 100 Jahre gesichert zu haben. An Selbstbewusstsein hat es dem 1874 in Wien geborenen Komponisten nicht gefehlt. Jedoch waren nicht alle seine Wünsche realistisch, etwa seine Hoffnung, einst als eine „bessere Art von Tschaikowsky“ zu gelten, dessen Melodien man auf der Straße nachpfeift. So sehr Schönberg sich Publikumserfolge erhoffte, so hat er ihnen doch auch stets misstraut.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Portraits von Räumen. Candida Höfer bekommt den Käthe-Kollwitz-Preis
    Gespräch mit Matthias Sauerbruch

    Mehr als nur Haare. Das Folkwangmuseum zeigt die Frisur als Kulturphänomen
    Vom Sabine Oelze

    Christoph Marthaler in Basel: "Doktor Watzenreuthers Vermächtnis"
    Gespräch mit Michael Laages

    Sinnvoll? Die Beratungsstelle für Kulturinstitutionen gegen Antisemitismus
    Von Claudia van Laak

    Zum 70. Geburtstag: Erwin-Wurm Retrospektive in der ALBERTINAmodern
    Von Wolfgang Vichtl