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Samstag, 20.12.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    "Jedes Wort ist eine Frage"
    Eine Lange Nacht über Rainer Maria Rilke
    Von Burkhard Reinartz
    Regie: der Autor

    Rainer Maria Rilke (1875-1926) ist einer der weltweit bekannten und viel gelesenen deutschsprachigen Schriftsteller. Doch wer kennt ihn wirklich? Stimmt das gängige Klischee vom pathetischen Dichter mit hohem Ton? Rilke ist ein Grenzauflöser, der die Wahrnehmungsmuster der westlichen Kultur auf den Kopf stellen will und dabei ein Werk von ergreifender Schönheit und erschütternder Wucht geschaffen hat. Leben und Tod, Innen und Außen, Angst, Verzweiflung und Mut verbinden sich bei ihm zur „vollen Sphäre der Kugel des Seins“. Rilke sprengt die alten christlich-bürgerlichen Konventionen und sucht nach höheren Ordnungen. Sein Weg geht ins „Offene“ und will das beschränkte Bewusstsein des Menschen weiten. Wird er deshalb bis heute von so vielen Menschen geschätzt, die sich von ihm ermutigt und getröstet fühlen, oder schlicht wegen der Schönheit seiner Lyrik?

    01:00 Uhr  
    Nachrichten
    02:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Klassik reloaded

  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ute Welty

    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Monika Tremel, Erlangen
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Alle Jahre wieder - Was bedeutet Ihnen Weihnachten?

    Gäste: Jasmin El-Manhy, Pfarrerin in der Evangelischen Kirchengemeinde Samariter-Auferstehung in Berlin
    - und Prof. Dr. Marcel Schütz, Soziologe an der Northern Business School Hamburg

    Moderation: Gisela Steinhauer

    Live mit Hörerinnen und Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    Für die einen ist es ein großes Familienfest mit Baum, Geschenken, gutem Essen, andere verschmähen es als Konsumschlacht. Und doch: Weihnachten lässt niemanden kalt. Wie schauen Nichtchristen darauf? Ist Weihnachten ein Fest für alle? - Diskutieren Sie mit!

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch
    Moderation: Florian Felix Weyh

    Buchkritik:
    "Laien - Eine Soziologie des Nichtwissens" von Fran Osrecki
    Rezensiert von Christian Schüle

    "Seumes Weg" von Eric Pawlitzky
    Gespräch mit dem Autor

    Buchkritik:
    "Das Küchentuch" von Vera Roggli et.al.
    Vorgestellt von Paul Stänner

    Adventskalender: "Wachs" von Christine Wunnicke
    Von Wiebke Porombka

    Buchkritik:
    "Lose Blätter" von Joachim Kersten
    Rezensiert von Sieglinde Geisel

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Christoph Schwennicke
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Digitales Leben
    Moderation: Vera Linß

    Elektronische Fußfessel: Hilft Technik wirklich gegen häusliche Gewalt?
    Gespräch mit Hagen Terschüren

    Social Media ab 16: Warum Verbote keine Lösung sind
    Gespräch mit Lisa König

    Games-Branche: Gewerkschaften schließen sich gegen Kündigungen und KI zusammen
    Gespräch mit Benedict Wenck

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin
    Moderation: Janis El-Bira

    Wieviel Welt passt auf die Bühne? Der Rang 1-Rückblick aufs Theaterjahr 2025
    Gespräch mit André Mumot

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin
    Moderation: Susanne Burg

    "Die Jüngste Tochter": Hafsia Herzi über Mut, Begehren und Banlieue
    Gespräch mit Hafsia Herzi

    Serien 2025: Die Highlights, Überraschungen und Must-Sees des Jahres
    Von Anna Wollner

    Trump, Hollywood, Netflix: Das Dreiecksdrama des Jahres
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    Oscar-Shortlist und wenn Bilderpolitik den Ton angibt
    Gespräch mit Anke Leweke

    Zwischen Hoffnung und Resignation: Die Filmbranche und die Filmförderung
    Von Christian Berndt

    Neue Heimatbilder und der Erfolg von Kanu des Manitu: der deutsche Film 2025
    Gespräch mit Patrick Wellinski

    2025 im Film: Wenn künstliche Intelligenz die Regie übernimmt
    Von Dennis Kastrup

    15:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

    Das Magazin für Lebensart

    Weihnachtssondersendung Klassik drastisch
    Von Axel Ranisch

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages
    Moderation: Nicole Dittmer

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

    Hassrede und Meinungsfreiheit

    Susanne Beck, Strafrechtlerin und Rechtsphilosophin, im Gespräch mit Anna Hoffmeister

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    Jōhatsu in Japan
    Wenn Menschen verdunsten
    Von Andreas Hartmann
    Regie: der Autor
    Mit: Tonio Arango, Constanze Becker, Peter Becker, Hansa Cypionka, Markus Gertken, Max Hegewald, Nico Holonics, Nina Machalz, Abak Safaei-Rad, Luise Wolfram
    Mitarbeit: Arata Mori
    Ton: Lukas Wilke
    Dramaturgie: Julia Illmer, Katrin Moll
    Deutschlandfunk mit SWR und ORF 2025
    Länge: 54'40
    (Ursendung)
    (Wdh. am 21.12.2025, 20.05 Uhr, Deutschlandfunk)

    Im modernen Japan verschwinden Menschen mithilfe sogenannter Nachtfluchtagenturen. Bekannt als Jōhatsu, oder "die Verdunsteten", lassen diese Menschen alles zurück, um an einem anderen Ort ein neues Leben zu beginnen.

    Jedes Jahr verschwinden in Japan Tausende Menschen spurlos. Bekannt als Jōhatsu, oder „die Verdunsteten“, geben sie ihr altes Leben auf. Um ihr Untertauchen perfekt zu organisieren, lassen sich einige von professionellen Dienstleistern unterstützen. Der 22-jährige Kazuki kehrt eines Tages nicht mehr in sein Wohnheim zurück. Herr Sugimoto verlässt seine Frau und Kinder schweren Herzens aus Angst vor Schuldeneintreibern. Und eine Frau mit Wahnvorstellungen will ihren Nachbarn entkommen, von denen sie sich verfolgt fühlt. Die verzweifelten Angehörigen können in Japan kaum auf die Hilfe der Polizei hoffen. Sie geben die Suche dennoch nicht auf.

    Andreas Hartmann, geboren 1983 in Paderborn, studierte an der Filmuniversität Babelsberg Konrad Wolf und der Universität der Künste Berlin. 2014 war er Stipendiat des Goethe-Instituts als Artist-in-Residence in der Villa Kamogawa in Kyoto, Japan. Er lebt und arbeitet als Filmemacher und Feature-Autor in Berlin. Seine Radioarbeiten wurden für den Prix Europa und den Prix Marulić nominiert. Zuletzt für Deutschlandradio: „Jiyujin - Freier Mensch“ (Dlf Kultur 2016) und „Der dritte Raum - Musikcafés in Japan“ (Dlf Kultur / WDR 2021).

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Oper

    Metropolitan Opera, New York
    Aufzeichnung vom 13.12.2025

    Umberto Giordano
    "Andrea Chénier", Oper in vier Akten
    Libretto: Luigi Illica

    Andrea Chénier - Piotr Beczala, Tenor
    Carlo Gérard - Igor Golovatenko, Bariton
    Maddalena de Coigny - Sonja Yoncheva, Sopran
    Chor und Orchester der Metropolitan Opera
    Leitung: Daniele Rustioni

  • "Behlcanto"
    Daniel Behle und das Alliage Quintett

    Tenorkunst ohne verstaubte Attitüde, getragen von Spielfreude und der Lust, Traditionen einmal auf den Kopf zu stellen. Ein Sänger, vier Saxofone, ein Klavier: Das ergibt Opernklassiker von Bizet über Puccini bis Verdi in neuem Gewand.

    Produktion: Deutschlandfunk / Prospero 2025

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    Claudia Bossard inszeniert Schillers Räuber im Deutschen Theater Berlin
    Gespräch mit Barbara Behrendt

    Der literarische Adventskalender

    Serien 2025: Die Highlights, Überraschungen und Must-Sees des Jahres
    Von Anna Wollner