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Samstag, 01.11.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Lange Nacht

    "Das glücklichste Volk der Welt"
    Eine Lange Nacht über Fremdheit und Nähe zwischen Ost- und Westdeutschland (2/2)
    Von Sophie Müller vom Hofe und Andreas von Westphalen
    Regie: die Autoren

    Ostalgie verflogen, Fronten verhärtet, Klagen von allen Seiten: 35 Jahre nach der Einheit stellen sich alte Fragen neu. Warum fühlen sich viele Ostdeutsche bis heute nicht gesehen? Und warum gibt es so wenig echtes Verstehen zwischen Ost und West? Das glücklichste Volk der Welt stellt sich diese Fragen in sieben Episoden - persönlich, politisch und historisch. Die ostdeutsche Radioautorin Sophie Müller vom Hofe und der westdeutsche Journalist Andreas von Westphalen graben sich durch Archive, sprechen mit Zeitzeug:innen und Expert:innen - und konfrontieren auch sich selbst mit blinden Flecken. Was sie dabei entdecken: Wie nah Geschichte rückt, wenn Menschen persönlich erzählen. Geforscht wird in Gesprächen, in Büchern, in der eigenen Erfahrung. So entsteht eine Reise durch das kollektive Gedächtnis - rückwärts von heute bis 1945. Jede Folge widmet sich einem zentralen Thema: Identität, Rechtsextremismus, Besitz, Widerstand, Heimat, Werte, Einheit. Erzählt wird in einer Mischung aus Reportage, Gesprächen, Sounddesign, wissenschaftlicher und literarischer Reflexion. Eine Sendung über Erinnerung, Zugehörigkeit, Ausgrenzung und die Hoffnung, einander besser zu verstehen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Ettersberg, gefördert vom Bundesministerium für Forschung, Technologie und Raumfahrt. Am 4. Oktober sendet die Lange Nacht die ersten drei Episoden, am 01. November die Folgen vier bis sechs. Zeitgleich erscheinen sie als Podcast.

    01:00 Uhr  
    Nachrichten
    02:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 03:00 Uhr

    Nachrichten

  • 03:05 Uhr

    Tonart

    Klassik reloaded

  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:00 Uhr

    Nachrichten

  • 06:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ute Welty

    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Militärdekan Dirck Ackermann
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Reizüberflutung - Mehr Stille wagen

    Moderation: Vladimir Balzer

    Live mit Hörerinnen und Hörern
    08 00 22 54 22 54
    gespraech@deutschlandfunkkultur.de

    10:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Lesart

    Das politische Buch

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • 13:05 Uhr

    Breitband

    Digitales Leben

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Rang 1

    Das Theatermagazin

  • 14:30 Uhr

    Vollbild

    Das Filmmagazin

    u.a. DOK Leipzig
    Internationales Festival für Dokumentar- und Animationsfilm
    27.10. - 02.11.2025

    15:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:00 Uhr

    Nachrichten

  • 16:05 Uhr

    Echtzeit

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • Themen des Tages

  • 17:30 Uhr

    Tacheles

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Feature

    In ihrer Welt
    Eine Langzeitbeobachtung
    Von Bernd Sahling
    Regie: der Autor
    Mit: Thomas Bading
    Komposition: Oswald Schwander
    Ton: Andreas Stoffels
    Deutschlandradio Kultur 2016
    Länge: 53'56
    (Wdh. am 02.11.2025, 20.05 Uhr, Deutschlandfunk)

    Früher gingen sehbehinderte Jugendliche meist auf Blindenschulen. Nur einige stellten sich dem Schulalltag mit Sehenden. Fünf ehemalige Integrationsschüler erinnern sich.

    In den 1990er-Jahren gingen sehbehinderte Jugendliche mehrheitlich auf die Internatsschulen für Blinde. Nur einige wenige hatten den Mut, sich dem Schulalltag mit Sehenden zu stellen. Ihre Mitschüler interessierten sich für Mode und gingen in die Disko oder ins Kino. Die tägliche Konfrontation mit dem eigenen Anderssein auszuhalten war schmerzlich. Fünf ehemalige Integrationsschüler erinnern sich.
    Jonas sagt: „Ich hatte immer ein völlig anderes Bild von Integration. Ich hätte mir gewünscht, dass ICH eine Ahnung von der Welt kriege, und nicht die Sehenden eine Ahnung von Blinden.“

    Bernd Sahling, geboren 1961 in Naumburg an der Saale, ist Autor und Regisseur. Er studierte Regie an der HFF in Babelsberg, war anschließend DAAD-Stipendiat in Chicago und arbeitet seitdem als freier Autor und Regisseur für Kinderfilmproduktionen. Für „Die Blindgänger“ wurde er 2004 mit dem Deutschen Filmpreis ausgezeichnet. Er ist Mitglied der Deutschen Filmakademie sowie zahlreicher Festivaljurys und gibt Workshops zur Filmarbeit mit Kindern in Europa, Asien und Amerika.

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Oper

    Opernfestspiele Heidenheim
    Festspielhaus CCH Heidenheim
    Aufzeichnung vom 17.07.2025

    Giuseppe Verdi
    "Attila", Dramma lirico in einem Prolog und drei Akten
    Libretto: Temistocle Solera und Francesco Maria Piave nach Friedrich Ludwig Zacharias Werner

    Attila, König der Hunnen - Robert Pomakov, Bass
    Ezio, römischer Feldherr - Marian Pop, Bariton
    Odabella, Tochter von Aquileia - Leah Gordon, Sopran
    Foresto, Ritter aus Aquileia - Adam Sanchez, Tenor
    Uldino, Sklave Attials - Musa Nkuna, Tenor
    Leone, Bischof von Rom - Jared Ice, Bassbariton
    Tschechischer Philharmonischer Chor Brünn
    Cappella Aquileia
    Leitung: Marcus Bosch

  • Klaviermusik von Joseph Haydn

    Shaghajegh Nosrati, Klavier

    Produktion: Deutschlandfunk / CAvi 2025

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Britta Bürger

    u.a.:
    Geistermusical: Uraufführung von Philipp Stölzls "Grand Finale" in Basel