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Donnerstag, 14.08.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Neue Musik

    Wittener Tage für neue Kammermusik
    Rudolf Steiner Schule
    Aufzeichnung vom 03.05.2025

    Ming Tsao
    "Plus or Minus" (2023) für zwei Klaviere und Elektronik
    Solist: Andreas Grau (p)

    GrauSchumacher Piano Duo
    SWR Experimentalstudio

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Rock
    Moderation: Carsten Rochow

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik
    Moderation: Ramona Westhof

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Diakon Gerrit Schulte, Osnabrück
    Katholische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Köchin Maria Groß im Gespräch mit Marco Schreyl
    Gourmetküche aus Thüringen
    (Wdh. vom 04.06.2024)

    Maria Groß kam als Quereinsteigerin in die Spitzenküche. Ihren Michelin-Stern hat sie zugunsten eines eigenen Restaurants aufgegeben. In der „Bachstelze“ in Erfurt serviert sie gehobene Küche aus Thüringen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Andrea Gerk

    u.a.:
    Die echtere Wirklichkeit
    Gespräch mit der Autorin Raphaela Edelbauer

    Buchkritik - Stefanie Schüler-Springorum: "Unerwünscht"

    Literaturtipps

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Soundtrack zum Film "Sirat"

    Album der Woche: Avi Avital, Song of the Birds

    Wim Wenders und die Musik - zum 80. Geburtstag des Regisseurs

    Sommerlektüre - Neue Musikbücher

    Die Grenzgänger mit neuem Album "Wessen Welt ist die Welt"

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Andres Veiel, Filmemacher
    Moderation: Jana Münkel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Ingrid Wenzel

    Sommertour 2025: Neues Modell - Berufsausbildung in Weißenfelser Sekundarschule
    Von Niklas Ottersbach

    Denkfabrik meets Kirchengemeinde Gielow-Rittermannshagen
    Von Silke Hasselmann

    80 Jahre nach Kriegsende - Freiburg bekommt ein NS-Dokumentationszentrum
    Von Anastasia Gorokhova

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Gesa Ufer

    Funky Places - KZN Gallery, Durban

    Vorgespielt - Tiny Bookshop

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Vivian Perkovic

    Klimawandel im Pop (4/5): Die 90er und das Kyoto Protokoll

    Wim Wenders und die Musik - zum 80. Geburtstag des Regisseurs

    Our Shame: Indie-Folktronica aus Taiwan

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

    18:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 18:30 Uhr

    Weltzeit

    Moderation: Katrin Materna

    Chaos in Bolivien - Machtkampf und Mangel befeuern die Krise
    Von Anne Herrberg

    Inmitten der tropischen Chapare-Region im Herzen Boliviens, dort wo der Koka-Anbau blüht, hat sich ein Mann verschanzt, der das südamerikanische Land so lang regierte wie kein Präsident vor ihm - heute aber mit Haftbefehl gesucht wird: Evo Morales, Boliviens erster indigener Präsident. Umgeben von mit Holzspeeren bewaffneten Koka-Bauern, hinter Straßenblockaden, in einer Art Dschungelfestung, lebt er nun - fordert, trotz allem bei den Präsidentschaftswahlen am 17. August erneut antreten zu dürfen, was ihm das Gericht untersagt. Deswegen ruft er seine Anhänger zum Protest auf. Überall wurden Straßenblockaden errichtet, Bauern marschieren in die Metropole La Paz. Und das in einem Land, das ohnehin im Chaos steckt: Die Staatskasse ist leer, Benzin und Gas werden knapp, an Tankstellen bilden sich stundenlange Warteschlangen und die Lebensmittel werden immer teurer

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:05 Uhr

    Zeitfragen

    Forschung und Gesellschaft - Magazin

  • Extreme Frühchen
    Schwerer Start ins Leben
    Von Christine Westerhaus

    Dank Intensivmedizin überleben inzwischen Babys, die kaum schwerer sind als ein Stück Butter. Doch die Gefahr für spätere Behinderungen ist bei diesen extremen Frühchen extrem hoch. Sollte die Medizin also eine klare Grenze ziehen? Und wer sollte in diesem medizinischen Graubereich darüber entscheiden, welches Kind die Chance auf Leben bekommt?

    Noch in den 1960er-Jahren hatten Babys, die vor der 30 Schwangerschaftswoche geboren wurden, kaum Überlebenschancen. Dank Intensivmedizin überleben inzwischen Frühchen, die oft nicht viel mehr als die Hälfte der normalen Schwangerschaftszeit von 40 Wochen im Mutterleib verbracht haben. ((Rekordhalter Curtis Means aus den USA wurde nach nur 21 Schwangerschaftswochen geboren.)) Doch der Preis für das Überleben dieser extremen Frühchen kann sehr groß sein: Ihre Organe sind noch so unreif, dass es häufig zu Komplikationen und zu späteren geistigen und körperlichen Einschränkungen kommt. Immer wieder gibt es unter diesen extremen Frühchen aber auch Kinder, die später kaum beeinträchtigt sind. Sollte die Medizin also eine klare Grenze ziehen? Und wer sollte in diesem medizinischen Graubereich darüber entscheiden, wann ein Kind die Chance auf Leben bekommen soll?

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Morgenland Festival Osnabrück
    Bergkirche Osnabrück
    Aufzeichnungen vom 02.07.2025

    Brooklyn Ryder Streichquartett
    "Upon One Note" - Werke von Henry Purcell, Johannes Brahms, Reena Esmail und Kinan Azmeh

    Issam Rafea trifft Asya Fateyeva.

  • 22:00 Uhr

    Nachrichten

  • 22:05 Uhr

    Freispiel

    Schrödingers Grrrl
    Nach dem Roman von Marlen Hobrack
    Bearbeitung und Regie: Matthias Kapohl
    Mit: Lea van Acken, Matti Krause, Paula Goos, Leon Rüttinger, Boris Aljinović, Meriam Abbas, Markus Bachmann, Ulrich Blöcher, Cathlen Gawlich, Lorenz Grabow, Peter Jordan, Béla Gabor Lenz, Jörg Pose, Louis Thiele, Ingrid Wenzel, Katherina Wolter u. a.
    Besetzung: Jutta Kommnick
    Ton und Technik: Lukas Wilke, Frank Klein
    Regieassistenz: Marie Permantier
    Dramaturgie: Julia Gabel, Johann Mittmann, Tatjana Petschl
    Deutschlandfunk Kultur 2025
    Länge: 54’34
    (Wdh. v. 12.08.2025, 20.05 Uhr, Deutschlandfunk)

    Mara Wolf wird in einen Coup verwickelt. Der Literaturbetrieb sucht Authentizität. Da kommt Mara - Schulabbrecherin, Anfang zwanzig, depressiv und arbeitslos in Dresden - gerade recht. Sie lässt sich auf einen gewagten Plan ein.

    Es beginnt mit einem unmoralischen Angebot von einem PR-Agenten, einem Lektor und einem strauchelnden Autor - drei mittelalte weiße Männer, die glauben, dass ihnen in der Literaturszene kein Platz mehr zugestanden wird. Aus ihrer Sicht wurde der Kulturkampf schon längst auf Bookstagram und Co. entschieden: The future is female. Doch in einem Anflug von vermeintlicher Brillanz schmieden die drei Männer einen Plan: Sie wollen für das neue Buch des Autors das Gesicht und den Namen einer jungen Frau und auf diese Weise den literarischen Betrieb austricksen. Mara, pleite und perspektivlos, lässt sich darauf ein und gibt sich als die Verfasserin eines autofiktionalen Buches aus, das sie nicht geschrieben hat.
    Das Hörspiel nach dem Debütroman von Marlen Hobrack ist eine satirische Auseinandersetzung mit Klasse, Klischee und Klassenvoyeurismus. Es geht um Authentizität als Währung im Literaturbetrieb, um die Macht, die Menschen über die eigene Geschichte haben. Und um die Macht, die sie nicht haben.

    Marlen Hobrack wurde 1986 in Bautzen geboren und lebt in Leipzig. Sie studierte Literatur-, Kultur- und Medienwissenschaften und arbeitete im Anschluss für eine Unternehmensberatung. Seit 2016 schreibt sie hauptberuflich für diverse Zeitungen und Magazine, u.a. der Freitag, taz, Die Zeit, Die Welt und Monopol. Ihrem Sachbuch „Klassenbeste. Wie Herkunft unsere Gesellschaft spaltet“ (2022) folgten „Klassismus“ (2023) und „Erbgut. Was von meiner Mutter bleibt“ (2024). Marlen Hobrack wurde mit dem Jörg-Henle-Preis für Literaturkritik (2023) ausgezeichnet sowie - für ihren ersten Roman „Schrödingers Grrrl“ - mit dem Debütant:innen-Preis der Erfurter Herbstlese und dem Preis des Meißener Literaturfestes.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Charlotte Oelschlegel

    u.a.:
    »longing to tell«: Genreübergreifende Komposition von akua naru auf Kampnagel

    Bibliotheken als Orte zum Abhängen (IV): Wie baut man eine neue Bibliothek

    Deutsche "Indianer"-Begeisterung: Gedanken zum "Kanu des Manitu"