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Freitag, 16.05.2025

  • 00:00 Uhr

    Nachrichten

  • 00:05 Uhr

    Klangkunst

    CHAN: Sonnets and Devotions in the Wilderness
    Von Susie Ibarra
    Lyrik: Don Mee Choi und Logan Feburary
    Musizierende: Otay:onii (Lane Shi) (Sopran), Martin Nagy (Tenor), Daniel Doña (Viola), Caleb Salgado (Kontrabass), Michiko Ogawa (Bassklarinette), Jake Landau (Gitarren), Gunnhildur Einarsdóttir (Harfe), Elena Kakaliagou (Horn), Hilary Jeffery (Posaune), Sebastian Heindl (Orgel), John Broback (Lautsprecherdesign), Susie Ibarra (Schlagzeug und Perkussion)
    Komposition: Susie Ibarra
    MaerzMusik / Berliner Künstlerprogramm des DAAD / Deutschlandfunk Kultur 2025

    Konzertmitschnitt vom Festival MaerzMusik, 26.03.2025, Gedächtniskirche Berlin

    Ihre Liebe zur Natur bringt die philippinisch-US-amerikanische Komponistin Susie Ibarra in sechs Liedern zum Ausdruck. Jedes ist einer Landschaft gewidmet, die ihr besonders am Herzen liegt.

    Susie Ibarra nutzt für ihre Komposition ein Genre traditioneller philippinischer Liebeslieder, die Kundiman. Sie widmet ihre Stücke den Landschaften, die ihr ans Herz gewachsen sind, nachdem sie in ihrer Nähe gelebt oder in ihnen Zeit verbracht hat. Darunter sind die Buchen der mittelalterlichen Wälder Deutschlands, das Warschau-Berliner Urstromtal, der Tsongmo Chho, ein heiliger Gletschersee im Himalaya-Gebirge im indischen Distrikt North Sikkim, sowie der Fluss Pasig entlang der Bucht von Manila auf Luzon.

    Susie Ibarra, geboren 1970 in Anaheim, Kalifornien, ist Schlagzeugerin, Komponistin und Klangkünstlerin. Sie ist Mitbetreiberin des Labels, des Verlags Habitat Sounds, und sie leitet Ensembles wie Talking Gong. In ihrer Arbeit setzt sie sich für den Erhalt Indigener und traditioneller Musikkulturen ebenso ein, wie für den Schutz von Gletschern und Süßgewässern.

  • 01:00 Uhr

    Nachrichten

  • 01:05 Uhr

    Tonart

    Global
    Moderation: Thorsten Bednarz

    02:00 Uhr  
    Nachrichten
    03:00 Uhr  
    Nachrichten
    04:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 05:00 Uhr

    Nachrichten

  • 05:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Morgen
    Mit Buchkritik und Neue Krimis
    Moderation: Ramona Westhof

    06:00 Uhr  
    Nachrichten
    06:20 Uhr   Wort zum Tage

    Pröpstin Christina Maria Bammel, Berlin
    Evangelische Kirche

    06:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:00 Uhr  
    Nachrichten
    07:30 Uhr  
    Nachrichten
    07:40 Uhr   Alltag anders

    Von Matthias Baxmann und Matthias Eckoldt

    08:00 Uhr  
    Nachrichten
    08:30 Uhr  
    Nachrichten
  • 09:00 Uhr

    Nachrichten

  • Krankenschwester und Pflegeaktivistin Franziska Böhler im Gespräch mit Britta Bürger
    Mission Menschlichkeit
    (Wdh. v. 16.08.2024)

    Franziska Böhler ist seit 17 Jahren Krankenschwester aus Leidenschaft. Als Aktivistin setzt sie sich für eine bessere Pflege ein - auch in sozialen Medien. In ihrem neuen Buch sucht sie nach Wegen, mit Anfeindungen und Verausgabung umzugehen.

  • 10:00 Uhr

    Nachrichten

  • 10:05 Uhr

    Lesart

    Das Literaturmagazin
    Moderation: Frank Meyer

    "Das Ende ist beruhigend": Ein utopischer oder dystopischer Sommer im Jahr 2130?
    Gespräch mit Carla Kaspari

    Zweite Performative Buchmesse in Hamburg
    Von Jörn Straehler-Pohl

    Straßenkritik:
    "Dieses Meer, dieses unerbittliche Meer" von F.M.Benvenuto
    Von Andi Hörmann

    Buchkritik:
    "Der Große Wagen" von Nadja Küchenmeister
    Rezensiert von Helmut Böttiger

  • 11:00 Uhr

    Nachrichten

  • 11:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Vormittag
    Moderation: Carsten Beyer

    Awareness auf Konzerten: Initiative Acts Act
    Gespräch mit Sarah Bergmann

    Buch: "Haydn! Eine literarische Sinfonie"
    Gespräch mit Rainer Pöllmann

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

  • 12:00 Uhr

    Nachrichten

  • Julius Betschka, Stern
    Moderation: Korbinian Frenzel

  • 13:00 Uhr

    Nachrichten

  • Moderation: Nana Brink

    Ein Jahr nach dem Hochwasser - Kommunen im Saarland mahnen mehr Schutz an
    Von Anke Schaefer

  • 14:00 Uhr

    Nachrichten

  • 14:05 Uhr

    Kompressor

    Das Popkulturmagazin
    Moderation: Massimo Maio

    Popkultur Wochentalk: Christoph Reimann & Sonja Eismann

  • 15:00 Uhr

    Nachrichten

  • 15:05 Uhr

    Tonart

    Das Musikmagazin am Nachmittag
    Moderation: Andreas Müller

    Morgen: ESC Finale in Basel
    Gespräch mit Jan Borree

    Am Leben und clean: Pete Doherty und "Felt Better Alive"
    Gespräch mit Juliane Reil

    Das muss man gehört haben ... oder auch nicht: Pop
    Von Carsten Rochow

    Zurückgespult: Die Woche in der Musik
    Von Laf Überland

    16:00 Uhr  
    Nachrichten
  • 16:50 Uhr

    1001 Nacht

    Nacht 66/66: Freund und Hofnarr des Kaisers

    Der tote Bucklige ist ein Freund des Kaisers von China - und der Kaiser vermisst ihn. Sein Kämmerer berichtet: Der Freund ist tot; es gibt vier geständige Mörder. Der Kaiser befiehlt, alle zu ihm zu bringen. Entkommt auch der Schneider dem Strick?

    Nach der Neuübersetzung von Claudia Ott
    Auswahl der Geschichten: Safiye Can
    Hörspielbearbeitung und Storytelling: Judith Lorentz und Roxana Samadi
    Mit Roxana Samadi, Jasmin Shakeri und Susana AbdulMajid
    Besetzung: Kathi Bonjour
    Regieassistenz: Vanessa Gräfingholt und Delia Lang
    Expertin für Arabisch: Heba Tebakhi
    Übersetzung und philologische Beratung: Claudia Ott
    Copyright der Übersetzung: Verlag C. H. Beck
    Redaktionelle Mitarbeit: Matthias Karow
    Komposition und Musik: Philipp Johann Thimm
    Weitere Musik: Roshanak Rafani (Daf, Tombak und Bendir), Nabil Arbaain (Oud) und Rosaceae
    Ton: Andreas Stoffels und Susanne Beyer sowie Alexander Brennecke, Frank Klein, Christoph Richter
    Regie: Judith Lorentz
    Dramaturgie: Sabine Küchler und Julia Tieke
    Deutschlandfunk 2025

    Schahrasad erzählt um ihr Leben - und wir hören zu. Diese moderne Hörspiel-Adaption des Literaturklassikers "1001 Nacht" führt uns in 66 Folgen in Paläste und auf Partys, nach Kairo und Bagdad, zu selbstbewussten Frauen und verzauberten Wesen.

    Alle Folgen, Informationen und Gespräche unter:
    deutschlandfunk.de/tausendundeinenacht

  • 17:00 Uhr

    Nachrichten

  • 17:05 Uhr

    Studio 9

    Kultur und Politik am Abend
    Moderation: Julius Stucke

  • 18:00 Uhr

    Nachrichten

  • 18:05 Uhr

    Wortwechsel

    Deutsch-Israelische Beziehungen -
    Zwischen Gazakrieg und Erinnerungskultur

    Moderation: Julia Reuschenbach

  • 19:00 Uhr

    Nachrichten

  • 19:30 Uhr

    Literatur

    Malcolm X: Radikal, rebellisch, relevant
    Das Erbe des Bürgerrechtlers in der US-Literatur
    Von Sven Ahnert

    Ein Leben für den Widerstand, ein Erbe voller Widersprüche: Malcolm X bleibt eine Ikone radikaler Selbstermächtigung - und eine kämpferische Stimme schwarzer Bürgerrechte, die in der Literatur nachhallt.

    Als kompromissloser Kämpfer gegen Rassismus forderte Malcolm X die USA heraus und hinterließ ein Erbe, das bis heute nachwirkt. Doch wie reflektiert die Literatur seine Ideen? Wie sehen Schriftsteller:innen aus heutiger Zeit diese legendäre Figur schwarzer Rebellion? Das Feature taucht ein in die Werke von Autor:innen wie Ayana Mathis und Jake Lamar, die sich im weitesten Sinne mit Malcolm X' Vermächtnis auseinandersetzen - zwischen Rebellion, Selbstermächtigung und Widerspruch. Wie hallt sein berühmtes Motto „By any means necessary“ in der Gegenwart nach? Es geht um das literarische Echo eines Mannes, der bis heute inspiriert, provoziert und Fragen aufwirft in einer Zeit politischer Provokationen.

  • 20:00 Uhr

    Konzert

    Gewandhaus Leipzig
    Aufzeichnung vom 25.04.2025

    Pierre Boulez
    "Éclat" für 15 Instrumente

    Maurice Ravel
    Konzert für Klavier und Orchester G-Dur

    Béla Bartók
    "Der holzgeschnitzte Prinz", Tanzspiel op. 13

    Pierre-Laurent Aimard, Klavier
    Gewandhausorchester Leipzig
    Leitung: Petr Popelka

  • "Mein Cello und ich"
    Porträt des Cellisten Gregor Piatigorsky
    Von Julia Smilga
    (Wdh. v. 25.09.2020)

    1903 in der Ukraine geboren, wurde Gregor Piatigorsky zu einem der bedeutendsten Cellisten des 20. Jahrhunderts. Seine abenteuerliche Auswanderung aus dem kommunistischen Russland ist legendär: 1921 durchwatet er einen Grenzfluss nach Polen, das Cello hoch über den Kopf haltend. Bänke im Berliner Tiergarten dienen ihm als Schlafstätte, bevor er nach einem Vorspiel von Wilhelm Furtwängler als erster Cellist der Berliner Philharmoniker engagiert wird. Als er später in den USA lebt, widmet sich Piatigorsky vorwiegend der Kammermusik - und die Liste seiner Musikpartner beeindruckt: Er spielte mit Jascha Heifetz, Nathan Milstein, Artur Rubinstein, Sergej Rachmaninow, Artur Schnabel und Vladimir Horowitz. Er war aber auch ein engagierter und beliebter Lehrer. Unsere Autorin Julia Smilga hat für ihr Musikfeuilleton über Gregor Piatigorsky mit Mischa Maisky gesprochen, einem seiner letzten Schüler.

  • 23:00 Uhr

    Nachrichten

  • 23:05 Uhr

    Fazit

    Kultur vom Tage
    Moderation: Gabi Wuttke

    Mit Europa-Rede und Pensotti-Inszenierung: Die Wiener Festwochen beginnen
    Gespräch mit Martin Thomas Pesl

    Kunst für Mensch und Tier - Athen zeigt "Why look at Animals"
    Gespräch mit Ingo Arend