Ethiker nach Rushdie-Attentat

"Hass ist kein isoliertes islamisches Phänomen“

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Der Ethiker und Theologe Friedrich Wilhelm Graf mit Anzug und Brille sitzt auf einer Bühne und legt die Fingerspitzen aufeinander.
Auch im Neuen Testament gibt es die Vorstellung, das Gott hasst und dass man um Gottes Willen hassen muss, sagt Friedrich Wilhelm Graf. © picture alliance/Horst Galuschka/dpa
Friedrich Wilhelm Graf im Gespräch mit Gabi Wuttke · 14. August 2022, 23:08 Uhr
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Nach dem Attentat auf Salman Rushdie wurde schnell vermutet, der Täter habe aufgrund der Fatwa gehandelt. Der Ethiker Friedrich Wilhelm Graf gibt zu bedenken, „dass es in den heiligen Schriften aller drei monotheistischen Religionen Hassrhetorik gibt“.
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