In ihrem neuen Essayband wird Zadie Smith persönlich – und politisch. In ruhigen, oft autobiografisch aufgehängten Betrachtungen beschreibt sie unter anderem das London ihrer Jugend, in dem Diversität glückte.
Nach dem Literaturnobelpreis-Skandal um ihren Mann, der wegen Vergewaltigung verurteilt wurde, legt Katarina Frostenson nun ihre Sicht der Dinge in einem Buch dar. Ein bestürzender Ausweis der Verblendung, meint SZ-Korrespondent Thomas Steinfeld.
Die Schriftstellerin Dana Grigorcea erinnert sich noch an Pferdewagen in Bukarest. Heute wünscht sie sich, dass wir Europäer "weniger zwanghaft am Tropf der Social-Media-Accounts hängen" und mit Humor gegen Hardliner in der Politik vorgehen.