Der Rechtspopulismus sei kein "Jungbrunnen der Demokratie", sagt der Buchautor Andreas Speit. Die Folge neu-rechter Strömungen sei vielmehr, dass sie eine antidemokratische und antiemanzipatorische Politik vorantrieben, die dann von anderen Parteien umgesetzt werde.
Der "Charlie Hebdo"-Zeichner Georges Wolinski starb vor zwei Jahre beim Anschlag auf das französische Satiremagazin. Seine Frau, die Bestsellerautorin Maryse Wolinski, hat den Verlust in ihrem Buch verarbeitet - in einer bewegenden Mischung aus offenem Liebesbrief und nüchterner Reportage.
Deutschtümelei, Fremdenhass, warme Worte für rechtsradikale "Kameradschaften": Der Verlag Antaios in Sachsen-Anhalt gibt Schriften von Anhängern der "Neuen Rechten" heraus. Sollte man die Pamphlete lesen? Unser Kritiker meint ja. Das entlarve die Autoren und entmystifiziere ihre Publikationen.